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Schweizerischer Städteverband / Union des villes suisses

Statistik der Schweizer Städte 2023

Bern (ots)

Wie wird in Schweizer Städten gearbeitet? Was macht Städte attraktiv für Unternehmen und ihre Mitarbeitenden? Wie werden die städtischen Wohnungen beheizt? Solche Fragen beantwortet die "Statistik der Schweizer Städte 2023", die der Städteverband zusammen mit dem Bundesamt für Statistik veröffentlicht. Arbeit und Erwerb lautet das Schwerpunktthema der diesjährigen Ausgabe. Zudem werden die gewohnten, umfangreichen Daten präsentiert etwa zu Mobilität, Demographie, Politik und neu auch zu den Heizungen der städtischen Wohnungen.

Die Städte sind wirtschaftliche Leistungsträgerinnen der Schweiz. Rund 3,4 Millionen oder knapp zwei Drittel aller Arbeitsstellen befinden sich in den Städten. Mit schweizweit 1,7 Millionen Vollzeitäquivalentstellen arbeiten am meisten Personen in der Branche der wissensintensiven Dienstleistungen. Dazu gehören u.a. die Sektoren Forschung, Kommunikation oder Beratung. Diese Branche ist vor allem in den Grossstädten bedeutend.

Neue Daten über die Energiequellen der Wohnungen

Im Vergleich zu früheren Ausgaben der "Statistik der Schweizer Städte" werden neu die Energiequellen der Heizungen der Schweizer Wohnungen publiziert. Insgesamt werden 42% der Schweizer Wohnungen mit Öl beheizt, 24% mit Gas, 14% mit Wärmepumpen, 8% mit Fernwärme, 7% mit Holz und 5% mit Elektrizität. Die Fernwärme ist vor allem in den grossen Städten recht gut ausgebaut; 20% der Wohnungen in den Städten ab 100'000 Einwohner/innen werden damit beheizt. Führend sind insbesondere Gemeinden aus den beiden Basler Kantonen: So sind in der Stadt Basel bereits 59% aller Wohnungen am Fernwärmenetz angeschlossen.

Wie gewohnt digital und als Open Government Data verfügbar

Die Inhalte der 84. Ausgabe der "Statistik der Schweizer Städte" sind auch als digitale Publikation zugänglich. Die zugrundeliegenden Daten werden zudem auf der Website des SSV, in den Datenkatalogendes BFS und über die Plattform "opendata.swiss" der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

Pressekontakt:

Monika Litscher, Vizedirektorin Schweizerischer Städteverband: 031 356 32 30

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