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Von einem bisschen "Social Notworking"(TM) in Versuchung geführt? Nicht, wenn Sie Brite sind, meint 3

London (ots/PRNewswire)

Nach einem Bericht von 3
Mobile gelten britische Arbeitgeber als die  strengsten, wenn es
darum geht, ihren Beschäftigten das Surfen auf den  Websites sozialer
Netzwerke zu erlauben. Experten haben zur Beschreibung  einer
Generation von Europäern, die während der Arbeit soziale
Online-Netzwerke besuchen, einen neuen Begriff geprägt: Das "Social
Notworking" (soziale Nichtarbeiten) hat ungeheurer Ausmasse
angenommen,  jedoch weniger in Grossbritannien.
Obwohl Beschäftigte in Grossbritannien bereits die Workaholics
von Europa** sind, erlauben britische Unternehmen - wie eine
europaweite, von dem Mobilfunkbetreiber in Auftrag gegebene Umfrage
offen legt - keinerlei Auszeit für "Social Notworking". In der Tat
haben 35 % von ihnen offizielle Beschränkungen eingeführt, was den
Zugang zu sozialen Online-Netzwerken wie Facebook, MySpace und
LinkedIn angeht. Weitere 15 % - wenn sie auch nicht zu einer
Überwachung ihres Personals bereit sind - "missbilligen", wenn ihre
Beschäftigten mit Freunden auf diese Weise in Kontakt treten. Mit dem
zweitgrössten Bann von "Social Notworking" folgt Spanien, wo 19 % der
Unternehmen den Zugang zu solchen Websites offiziell beschränken.
                                    GB Spanien Deutschland Frankreich Italien
    Unternehmen mit offiziellen                   35    19    17    17    16
    Richtlinien für "Social Notworking"
    Unternehmen ohne offizielle                   15    27    20    17    25
    Richtlinien, die jedoch
    "Social Notworking" missbilligen
    Unternehmen ohne                              29    40    41    44    31
    offizielle Richtlinien
    Unsicherheit bei den Befragten                21    14    22    23    28
Also, wie viele von uns erlauben sich bei der Arbeit einen
frechen, verstohlenen Blick, um zu sehen, wie es unseren Freunden
gerade geht? Nach traditioneller "Arbeitstierethik" wissen wir Briten
uns in Europa am besten zu benehmen. Nur 35 % der britischen
Beschäftigten besuchen die Websites von sozialen Netzwerken, hinter
Spanien mit 42 %, Frankreich mit 53 %, Deutschland mit 56 % und
Italien mit einem hohen Prozentsatz von 58 %.
David Bolchover, Autor von "The Living Dead", einer Untersuchung
von Arbeitsplatz und Mitarbeitermotivation, ist der Meinung, dass
jeglicher Versuch seitens Unternehmen, den Zugang zu sozialen
Netzwerken zu untersagen, einem gefährlich überholten
Managementmuster folge.
"Die Tatsache, dass man nicht arbeitet, lässt sich in einem
grossen Unternehmen ziemlich leicht verheimlichen", meint er. "Wenn
Sie den Zugang auf die Websites sozialer Netzwerke verbieten, finden
Mitarbeiter, die eine Pause einlegen möchten, mit Leichtigkeit andere
Wege."
"Zu viele Führungskräfte leben immer noch im Fabrikzeitalter, wo
die Produktivität mit der an einer Maschine zugebrachten Zeit
zunimmt. Für den modernen Wissensarbeiter hat Produktivität nichts
mit langen Arbeitsstunden zu tun, sondern entspringt einem aktiven
oder motivierten Geist. Diese Motivation wird mit Sicherheit stark
abnehmen, wenn er dann wie ein ungezogenes Schulkind behandelt wird."
3 glaubt, dass ein bisschen Spielen jeden Tag gesund ist und eine
höhere Motivation bei der Belegschaft bewirkt. Soziale Netzwerke sind
so beliebt, dass sie bei 3 auf allen Mobiltelefonen zur Verfügung
stehen. Auf dem neuesten Telefon, dem 3 Skypephone S2, ist Skype
bereits in den Apparat integriert, sodass man seine Freunde
gebührenfrei anrufen oder ihnen Nachrichten zusenden kann. Da
Facebook, YouTube und Windows Live Messenger im Telefon weit vorne
stehen, ist es einfacher, mit Freunden, Familie und anderen Kontakten
in ständiger Verbindung zu bleiben.
"Soziale Netzwerke wird es immer geben. Die Menschen finden es
praktisch und bequem, ihre Freunde immer parat zu haben, und haben
sich an diese Verbindungsfähigkeit gewöhnt", erläutert Charlotte
Blandford, Leiterin des Geschäftsbereichs Produkt und
Dienstleistungen bei 3.
"Mobiltelefone bieten einfachere, vielfältigere und billigere
Möglichkeiten, um mit Freunden in Kontakt zu bleiben. Daher stellt
das Verbot von Websites eine sinnlose Massnahme dar. Wenn Unternehmen
die Produktivität ihrer Beschäftigten steuern möchten, müssen sie
technologischen Trends folgen, ansonsten verschwenden sie einfach
ihre Zeit dabei, sich gegen sie zu wehren."
Dies findet Widerhall im Heer britischer Beschäftigter, von denen
26 % glauben, dass ihr Arbeitleben durch "Social Notworking" einen
gesunden Ausgleich erhält.
Die Nutzung sozialer Online-Netzwerke über das Mobiltelefon
erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Wie die neuesten
Statistiken von 3 zeigen, besuchen 27.000 Einzelnutzer in
Grossbritannien täglich Facebook über ihr 3 Mobiltelefon und zeigen
durchschnittlich 31 Seiten an. Darüber hinaus gibt es pro Tag mehr
als 80.000 Einzelnutzer von Windows Live Messenger, die annähernd
25.000.000 Nachrichten pro Woche verschicken.
**Eurostat 2007 und TUC Bericht 2008 - "The Return of the Long
Hours Culture" (Die Rückkehr der Kultur der langen Arbeitsstunden)

Pressekontakt:

Um weitere Informationen zu erhalten, wenden Sie sich bitte an
Barbara Bajkowski, Becky Lockett oder Joe Weston unter
+44(0)20-7440-2379