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Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA

Asklepios Gruppe erreicht 2009 Umsatz- und Ergebnisrekord
Deutliches Wachstum durch Anstieg der Patientenzahl

Hamburg (ots)

Die Asklepios Gruppe (Deutschland) hat bei Umsatz
und Ergebnis im Geschäftsjahr 2009 neue Rekordwerte erreicht. In 
einem anspruchsvollen Marktumfeld erhöhte die Klinikgruppe, die mit 
einem Marktanteil von über 20 Prozent zu den drei größten privaten 
Betreibern von Krankenhäusern in Deutschland zählt, den Umsatz um 
sieben Prozent auf 2.163,0 Mio. Euro (Vj.: 2.022,0 Mio. Euro). Ein 
deutlicher Anstieg der Patientenzahl um 7,7 Prozent auf 1,63 Mio. 
trug maßgeblich zum starken Wachstum der Gruppe bei. Das operative 
Ergebnis legte aufgrund von Effizienzverbesserungen und einer höheren
Kapazitätsauslastung um mehr als 23 Prozent zu.
Stephan Leonhard, Konzerngeschäftsführer und CFO der Asklepios 
Gruppe, sagte: "Die Asklepios Gruppe hat ihre wirtschaftliche 
Leistungsfähigkeit im Krisenjahr 2009 eindrucksvoll unter Beweis 
gestellt. Wir haben unsere wesentlichen Ziele erreicht oder 
übertroffen und neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt. Die
Zunahme der Fallzahlen zeigt, dass Asklepios mit seinen qualitativ 
hochwertigen medizinischen Leistungen bei Patienten einen guten Ruf 
genießt."
Bei der Akquisition von Kliniken folgte die Asklepios Gruppe 
weiterhin ihren konservativen Bewertungskriterien und integrierte im 
abgelaufenen Geschäftsjahr die neu erworbene Akutklinik Lindau. Die 
Umsatzsteigerung erzielte die Gruppe somit vor allem durch 
organisches Wachstum in Höhe von 6,5 Prozent. Zum Jahresende 2009 
verfügte die Asklepios Gruppe insgesamt über 127 konsolidierte und 
assoziierte Einrichtungen mit mehr als 18.000 Betten.
EBITDA plus 23 Prozent: Verbesserte Ertragslage trotz 
Gesundheitsreform
Die Ertragslage verbesserte sich trotz gegenläufiger Impulse aus 
der Gesundheitsreform,  tarifbedingter Personalkostensteigerungen 
sowie höheren Preisen für Energie und Nahrungsmittel deutlich. Die 
Asklepios Gruppe steigerte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und 
Abschreibungen (EBITDA) im Vergleich zum Vorjahr um 23,5 Prozent auf 
197,9 Mio. Euro (Vj.: 160,3 Mio. Euro) und erwirtschaftete damit das 
höchste operative Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Die 
EBITDA-Rendite legte von 7.9 Prozent auf 9,2 Prozent zu. 
Konvergenzeffekte, Effizienzverbesserungen und Mehrleistungen wirkten
sich positiv auf die Ertragslage aus.
Die Gruppe profitierte darüber hinaus von einem positiven 
Ergebnisbeitrag des Teilkonzerns Asklepios Kliniken Hamburg (AKHH), 
dessen Restrukturierung nach der Privatisierung im Jahre 2005 sehr 
erfolgreich verläuft. Dadurch sowie durch erhebliche Einsparungen bei
den Kapitalkosten erhöhte sich der Jahresüberschuss von 52 Mio. Euro 
im Vorjahr auf 88 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2009. Dies entsprach 
einem Anstieg um 70  Prozent. Die aktuelle Umsatzrendite beträgt 4,1 
Prozent
Die Asklepios Gruppe erwirtschaftete 2009 einen starken operativen
Netto-Cashflow von 151,4 Mio. Euro, der zu einem wesentlichen Teil 
für Investitionen in den Bestand eingesetzt wurde. Darüber hinaus 
führte die Gruppe ihre Finanzverbindlichkeiten weiter zurück. Die 
Nettoverschuldung belief sich zum Ende des Geschäftsjahres auf 568 
Mio. Euro, davon entfielen 290 Mio. Euro auf nachrangiges Kapital. 
Ohne Berücksichtigung des nachrangigen Kapitals reduzierte sich der 
Verschuldungsgrad auf das 1,4-fache des EBITDA (Vj.: 1,7-fach).
Die Asklepios-Gruppe verfügte demnach zum Bilanzstichtag über eine
solide Finanzstruktur und eine starke Kapitalbasis. Die 
Eigenkapitalquote belief sich auf 27,7  Prozent, einschließlich des 
nachrangigen Kapitals auf 43,0  Prozent. Dem Konzern standen zum 
Jahresende 2009 liquide Mittel und ungenutzte Kreditlinien von mehr 
als 420 Mio. Euro zur Verfügung, um weiteres Wachstum zu finanzieren.
Leonhard erklärte weiter: "In Anbetracht des langfristig 
ausgerichteten und hinsichtlich der Cashflows sehr stetigen 
Geschäftsmodells hat die Wirtschaftskrise keine Auswirkungen auf 
unser Ergebnis Wir werden unsere auf hohe Qualität und nachhaltiges 
Wachstum ausgerichtete Strategie im Jahr 2010 fortsetzen. Chancen im 
Markt wollen wir weiterhin nutzen, allerdings wie bisher nicht zu 
jedem Preis. Die Asklepios Gruppe ist mit ihrem leistungsfähigen 
Geschäftsmodell, ihrer Innovationskraft und ihrer soliden 
Kapitalbasis sehr gut positioniert, um den strukturellen Wandel des 
deutschen Gesundheitswesens aktiv mit zu gestalten."

Pressekontakt:

Dr. Kai Gregor Klinger
Konzernbereichsleiter Investor Relations & Finanzierung
Asklepios Kliniken GmbH
Tel.: +49 (6174) 90 1192 - Fax: +49 (6174) 90 1110
E-Mail: k.klinger@asklepios.com - www.asklepios.com

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