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Eduard-Tschumi-Preis 2022 – Die Gewinner*innen stehen fest

Eduard-Tschumi-Preis 2022 – Die Gewinner*innen stehen fest
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Der Eduard-Tschumi-Preis 2022 geht an den Klarinettisten Sergi Bayarri Sancho aus der Klasse von Ernesto Molinari, Vertiefung «Solist» und an die Sopranistin Aleksandra Stankovic aus der Klasse von Christian Hilz, Vertiefung «Neue Musik – Création musicale». Die Preisträger*innen erhalten neben einem Preisgeld in der Höhe von 7'000 Franken die Möglichkeit, mit dem Berner Symphonieorchester aufzutreten.

Sergi Bayarri Sancho

Sergi Bayarri Sancho ist ein in València geborener Klarinettist. Er studierte im Bachelor bei Emilio Ferrando in València und an der «Internationale Ensemble Modern Akademie» bei Jaan Bossier. Seinen Master Performance Specialized – Solist absolvierte er bei Ernesto Molinari an der HKB, wo er im Sommer 2022 mit Auszeichnung abgeschlossen hat.

Während seiner bisherigen Karriere hat er mehr als 20 Preise bei Solo- und Kammermusikwettbewerben gewonnen und an vielen internationalen Festivals teilgenommen wie Lucerne Festival, Donaueschinger Musiktage, Berliner Festspiele, Festival Resis, Impuls Festival, Wittener Tage für neue Kammermusik, 180º Labor für innovative Kunst, Ensems, Rafel Festival oder Festival Internacional de Santander.

Sergi Bayarri ist Gründungsmitglied des Aléoç Duo, des Arxis Ensemble und des Ensemble Vèrtex València, Mitglied des des Lucerne Festival Contemporary Orchestra und spielt regelmässig mit anderen renommierten internationalen Ensembles wie dem Ensemble Modern.

Er arbeitete mit international bekannten Komponisten und Dirigenten wie George Benjamin, Heinz Holliger, Helmut Lachenmann, Enno Poppe, Rebecca Saunders, Stefan Asbury, Ilan Volkov, Heiner Goebbels, Wolfgang Rihm, Lucas Vis, Baldur Brönnimann, Dieter Ammann, Lin Liao, Cristóbal Soler oder Pablo Rus Broseta und anderen.

Im September 2022 wird er seine erste Solo-CD einspielen mit 4 für ihn geschriebenen Uraufführungen von Elnaz Seyedi, Joan Gómez, Helena Cánovas und Leonardo Marino (Erscheinungsdatum 2023).

Aleksandra Stankovic

Aleksandra Stankovic, geboren in Serbien, studierte an der Universität der Künste in Belgrad (Serbien), wo sie ihr Bachelor- und Masterstudium erfolgreich abschloss. Anschliessend trat sie an der HKB in die Gesangsklasse von Christian Hilz ein, wo sie den Master in Music Performance – Klassik erwarb. Im Sommer 2022 schloss sie ihr zweites Master-Studium an der HKB im MA Specialized Neue Musik – Création musicale erfolgreich ab.

Aleksandra Stankovic wirkte an vielen Konzerten, Festivals und Opernproduktionen mit, wie den Opernspielen Munot, dem Operosa classical music and opera festival, Isny Opernfestival oder dem Jaazaay.

Ihr Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zu modernen Kompositionen des 21. Jahrhunderts und sie singt Rollen wie Pamina (Zauberflöte), Frasquita (Frasquita), Micaela (Carmen) oder Serpina (la serva padrona). Nebst ihrer solistischen Tätigkeit wirkt Aleksandra Stankovic auch in zahlreichen Kammermusikensembles mit und ist Mitglied des Duos Jagodić/Stanković, mit welchem sie mit der Akkordeonistin Anja Jagodić, aktiv improvisierte Musik aufführt.

Aleksandras Stankovics Projekt "C R O W" wurde 2022 mit dem "Ammann-Falb"-Stipendium ausgezeichnet.

Über den Eduard-Tschumi-Preis

Der Studiengang des Masters in Specialized Music Performance der Hochschule der Künste Bern HKB ist die höchste Stufe der klassischen Musikausbildung in der Schweiz. Alljährlich wird den Absolvent*innen mit der besten Gesamtbewertung in der anspruchsvollen dreiteiligen Master-Prüfung der Eduard-Tschumi-Preis verliehen. Neben dem Preisgeld erhalten die Tschumipreisträger*innen als zusätzliche Förderung die Möglichkeit, im Saisonprogramm des Berner Symphonieorchesters als Kammermusikpartner oder als Solist*in aufzutreten, mit der Unterstützung der Bürgi-Willert-Stiftung.

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