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Verkehrsstauungen in Europa: INRIX ermöglicht mit seiner Traffic-Scorecard für Frankreich einen aufschlussreichen Einblick in das Stauaufkommen in den Städten des Landes

Kirkland, Washington, November 4 (ots/PRNewswire)

INRIX(R), der
führende Anbieter von Verkehrinformation, hat mit der
Traffic-Scorecard Frankreich einen umfassenden, landesweiten
Überblick und eine Stadt für Stadt erfassende Analyse der
Verkehrsprobleme Frankreichs erstellt. Ein Vergleich mit sechs
weiteren Ländern hat dabei ergeben, dass Paris in Europa noch vor
London die Stadt mit der angespanntesten Verkehrslage ist. An dritter
Stelle steht mit dem Ruhrgebiet Deutschlands ausgedehntester
metropolitaner Grossraum.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20060424/SFM077LOGO-b)
    (Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20060424/SFM077LOGO-b)
Im Allgemeinen verbringen Fahrer in Frankreichs
Île-de-France-Region mehr Zeit im Verkehr als Fahrer im VK,
Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden. Dabei zahlen
viele Fahrern über 1,44 Euro an den Tankstellen und sie verbringen in
den 25 schlimmsten Stauabschnitten des Landes im Durchschnitt pro
Woche 70 Stunden auf verstopften Strassen. Dadurch stellt der Verkehr
auch weiter eine grosse Belastung für die Verbraucher, Frankreichs
Wirtschaft und die Umwelt dar.
Die Scorecard macht deutlich, dass die schlimmste Zeit und Gegend
auf Frankreichs Strassen dienstags von 8:00-9:00 Uhr die
Île-de-France ist. Hier braucht man dann im Durchschnitt fast 52
Prozent mehr Zeit für die gleiche Strecke unter staufreien
Bedingungen. Insgesamt beträgt der Fahrzeitzuschlag (Travel Time
Tax(1), T3) für Frankreich 14,3 Prozent. Das bedeutet, dass eine
beliebige Fahrt auf Strassen in den Grossstadträumen des Landes
während der Hauptverkehrszeiten an Wochentagen 14 Prozent länger
dauert als die durchschnittliche Dauer einer solchen Fahrt bei
staufreien Bedingungen. Frankreich hat im Vergleich der analysierten
Länder den besten T3, weit unter dem des Vereinigten Königreichs,
Deutschlands und der Beneluxstaaten.
Mit der Analyse des Verkehrs auf den wichtigsten Autobahnen in
den 27 bedeutendsten Grossräumen des Landes liefert die Scorecard
eine umfassende Momentaufnahme des hartnäckigen Problems überlasteter
urbaner Verkehrsnetze. Aus dem Bericht ergibt sich folgende Rangfolge
hinsichtlich der zehn Grossstadträume Frankreichs(2) mit der
stärksten Verkehrsbelastung und des jeweils schlimmsten
Zeitabschnitts:
    1.  Paris/IdF: Fahrer verlieren jährlich 70 Stunden im Verkehr(3),
        schlimmste Stunde = dienstags 8:00-9:00 Uhr
    2.  Lyon: Fahrer verlieren jährlich 34 Stunden im Verkehr(3), schlimmste
        Stunde = dienstags 8:00-9:00 Uhr
    3.  Lille: Fahrer verlieren jährlich 50 Stunden im Verkehr(3), schlimmste
        Stunde = donnerstags 8:00-9:00 Uhr
    4.  Limoges: Fahrer verlieren jährlich 34 Stunden im Verkehr(3),
        schlimmste Stunde = mittwochs 17:00-18:00 Uhr
    5.  Bordeaux: Fahrer verlieren jährlich 26 Stunden im Verkehr(3),
        schlimmste Stunde = montags 8:00-9:00 Uhr
    6.  Rouen: Fahrer verlieren jährlich 26 Stunden im Verkehr(3), schlimmste
        Stunde = dienstags 8:00-9:00 Uhr
    7.  Marseille: Fahrer verlieren jährlich 27 Stunden im Verkehr(3),
        schlimmste Stunde = dienstags 8:00-9:00 Uhr
    8.  Grenoble: Fahrer verlieren jährlich 33 Stunden im Verkehr(3),
        schlimmste Stunde = freitags 17:00-18:00 Uhr
    9.  Nantes: Fahrer verlieren jährlich 25 Stunden im Verkehr(3),
        schlimmste Stunde = freitags 17:00-18:00 Uhr
    10. Poitiers: Fahrer verlieren jährlich 25 Stunden im Verkehr(3),
        schlimmste Stunde = montags 17:00 Uhr -18:00 Uhr
"Zwar ist die Verkehrsituation ausserhalb des Grossraums Paris
nicht annähernd so schlecht wie in anderen europäischen Ländern. Die
Tatsache aber, dass acht der zehn schlimmsten Verkehrsengpässe
Europas im Gebiet der Île-de-France liegen, macht deutlich, dass der
Verkehr bedeutende Auswirkungen auf die französische Wirtschaft, die
Umwelt und die Mobilität der Bürger hat," sagte Hans Puvogel,
Generaldirektor von INRIX Europe. "Unser Geschäft basiert auf unserer
Kenntnis dessen, was sich im Verkehr von 20 Ländern Tag für Tag
abspielt. Die Scorecard und die diesem Bericht zugrunde liegenden
Daten werden enorm viel zu einem besseren Verständnis der
Verkehrsüberlastung auf Frankreichs Strassen beitragen und
Regierungen wie Unternehmen dabei helfen, Menschen und Wirtschaft aus
dieser verfahrenen Situation zu befreien."
Schematischer Überblick über Frankreichs Verkehrslage & die
schlimmsten Engpässe
Die Frankreich-Scorecard von INRIX nimmt die Verkehrsprobleme
überall im Land unter die Lupe und konzentriert sich dabei auf die
insgesamt im Verkehr verbrachten Stunden, auf den schlimmsten
Wochentag für Berufspendler und auf die Durchschnittsgeschwindigkeit
in den 27 grössten Städten Frankreichs. Dazu kommen hunderte von
sonstigen detaillierten Angaben etwa zur Bestimmung der grössten
Verkehrsengpässe, durch die sich die Fahrer des Landes Tag für Tag
quälen müssen.. Folgende Muster lassen sich bei der Verkehrsbelastung
auf Frankreichs Strassen ablesen:
-- Schlimmster Verkehrstag: Donnerstag
    -- Schlimmster Werktagsmorgen: Dienstag
    -- Schlimmste Stunde für Pendler: dienstags 8:00-9:00 Uhr
    -- Schlimmster Abend für Pendler: Freitag
    -- Bester Werktag hinsichtlich Verkehr: Montag
    -- Bester Werktagsmorgen: Freitag
    -- Beste Stunde am Tag für Pendler: montags 6:00-7:00 Uhr
    -- Bester Werktags-Nachmittag: Montag
Laut Analyse und Aufstellung der schlimmsten Verkehrsengpässe in
Frankreich ist der am stärksten überlastete Abschnitt (übrigens auch
im Vergleich mit den anderen untersuchten Ländern) ein 0,41 km langes
Teilstück des Pariser Boulevards Peripherique Exterieur bei Porte
d'Ivry (Anschlussstelle 2), das im Durchschnitt 99 Stunden pro Woche
überlastet war und bei Stauungen eine Durchschnittgeschwindigkeit von
unter 23 km/h aufwies.
Hier die laut dem Bericht zehn schlimmsten Staustellen
Frankreichs:
    1.  Paris, Boulevard Peripherique in Richtung Porte d'Orleans, Höhe Porte
        d'Ivry
    2.  Paris, Boulevard Peripherique in Richtung Porte d'Orleans, Höhe Porte
        d'Italie
    3.  Paris, A 86 Richtung Champigny Sur Marne in Höhe der Ausfahrt Rancy
    4.  Paris, Boulevard Peripherique in Richtung Porte d'Orleans, Höhe Porte
        de Sevres
    5.  Paris, Boulevard Peripherique in Richtung Porte d'Orleans, Höhe Porte
        de Bercy
    6.  Paris, Boulevard Peripherique in Richtung Porte de Bercy, Höhe Porte
        de Saint Mande
    7.  Paris, Boulevard Peripherique in Richtung Porte de Bercy, Höhe Porte
        de Charenton
    8.  Paris, Boulevard Peripherique in Richtung Porte de Bercy, Höhe Porte
        de Vincennes
    9.  Lyon, L'Autoroute du Soleil (A4) Richtung La Garde-Limonest, Höhe
        Quais de Saone - Vieux Lyon
    10. Paris, A 86 Richtung Champigny Sur Marne in Höhe der Ausfahrt
        Montreuil la Boissiere
Über die Traffic-Scorecard Frankreich von INRIX
Die Traffic-Scorecard Frankreich von INRIX misst auf einzigartige
Weise das Problem der Verkehrsbelastung des Landes und überwindet
dabei die Beschränkungen traditioneller Strassensensoren und
statistischer Stichproben um den tatsächlichen Verkehr auf annähernd
allen grösseren Strassen in städtischen Grossräumen Frankreichs in
Echtzeit zu messen. Sie verhilft so dem Smart Driver Network von
INRIX zum Durchbruch, das als erstes landesweites Netzwerk zur
Erhebung von Verkehrsdaten auf der Grundlage eines
Crowdsourcing-Ansatzes funktioniert.
Jeder Datenbericht aus diesen mit GPS ausgerüsteten Fahrzeugen
und Vorrichtungen enthält Angaben zu Geschwindigkeit, Position und
Fahrziel eines jeden Fahrzeugs zum genau festgehaltenen Datum und
Zeitpunkt, wobei die verwendeten Nutzfahrzeuge Minute für Minute über
bis zu täglich sieben Stunden hinweg aufzeichnen. Mit Hilfe des
grössten Verkehrsnetzwerks der Welt generiert INRIX heute die
umfassendste und zeitgenaueste Verkehrsstau-Analye zu den 27 grössten
städtischen Grossräumen Frankreichs, den wichtigsten Autobahnen des
Landes und ausgewählten Zufahrtsstrassen. Zudem verarbeitet und
integriert INRIX weitere relevante Daten zum Verkehr wie etwa
Strassensensorenmessungen, Daten zu Verkehrsunfällen und besonderen
Verkehrsvorkommnissen sowie aus weiteren Quellen, um
Verkehrsinformation so umfassend wie nur irgend möglich verfügbar zu
machen.
Rankings und Scorecards zu den Städten mit den stärksten
Verkehrsproblemen in Frankreich sind jetzt zusammen mit einer
Kurzfassung der Berichtsergebnisse auf der Webseite der
Traffic-Scorecard Frankreich von INRIX unter
http://euscorecard.inrix.com verfügbar. Die umfangreichen Daten, die
der Traffic-Scorecard Frankreich von INRIX zugrunde liegen, sind nach
Genehmigung direkt für weitergehende Analysen und Prüfung durch
Behörden und Handelsverbände zugänglich, allen voran Verbänden aus
dem Transportgewerbe.
Wer mehr über die Ergebnisse der Scorecard erfahren möchte, kann
sich für ein kostenfreies Webinar registrieren, das für den 10.
November 2010 um 11:00 Uhr GMT/6 Uhr ET angesetzt ist. Hier bieten
INRIX-Vizepräsident Rick Schuman, zuständig für den Bereich der
Öffentlichen Hand, und Hans Puvogel, GM für Europa, einen
detaillierten Überblick über die grundlegenden Ergebnisse und es
bietet sich die Gelegenheit, die Verkehrsdaten von INRIX für die
Verbesserung der Transportplanung, des Verkehrsmanagements und der
Leistungsfähigkeit von Messsystemen zu nutzen.
Über INRIX
INRIX (R) ist ein führender Anbieter von Verkehrinformationen mit
mehr als 100 Kunden und Branchenpartnern, darunter die Ford Motor
Company, MapQuest, Microsoft, NAVIGON AG, TeleNav, I-95 Corridor
Coalition, Tele Atlas, TTI, deCarta, TCS, Telmap, ANWB und der ADAC.
Mit strategischen Partnerschaften in ganz Europa sorgt INRIX für eine
breitestmögliche Bereitstellung von hochwertigsten Verkehrsdaten für
persönliche Navigationssysteme, Kartografie, Telematik und sonstige
Ortungsdienstanwendungen für Autos - sowohl online, als auch für
mobile Endgeräte.
Die Verkehrsdienste von INRIX verhelfen ausgeklügelten
statistischen Analyseverfahren zum Durchbruch, die ursprünglich von
Microsoft Research für das Sammeln und verbessern von
verkehrsrelevanter Information aus hunderten von öffentlichen und
privaten Quellen entwickelt wurde. Zu diesen Quellen zählt heute
neben traditionellen Strassensensoren auch das einzigartige Netzwerk
der Firma mit über drei Millionen mit GPS und Sendevorrichtungen
ausgerüsteten Fahrzeugen. INRIX liefert heute sowohl in Echtzeit, als
auch rückblickend in Berichtsform hochgradig genaue
Verkehrsinformation aus 20 Ländern in Nordamerika und Europa. Wenn
Sie die Revolution der Verkehrstechnologie erleben möchten, die
hinter der neuen Generation navigations- und standortgebundener
Anwendungen steht, dann besuchen Sie http://www.inrix.com.
(1) Travel Time Tax (T3): Die Methodik zur Messung des
allgemeinen Stauaufkommens und zur Ermittlung des T3 für städtische
Grossräume für jede der wöchentlich 40 Stunden Stosszeit macht die
Errechnung von landesweiten Staumassangaben für Frankreich möglich,
und zwar auf Stundenbasis, für Fahrten am Morgen und am Abend, auf
den Tag gesehen und insgesamt.
T3 drückt den durchschnittlichen zeitlichen Mehraufwand aus, der
im Vergleich zu Fahrten bei fliessendem Verkehr anfällt. Ein T3 von
30 % zum Beispiel drückt aus, dass eine bei fliessendem Verkehr
20-minütige Fahrt in den Stosszeiten 26 Minuten dauert, was einem
6-minütigen (30 %) zeitlichen Mehraufwand entspricht. Für jeden
Strassenabschnitt wird für jede Stunde der Woche ein T3 errechnet.
Benutzt wird dazu die Formel T3 = Richtgeschwindigkeit (Reference
Speed, RS) minus Stunden-Durchschnittsgeschwindigkeit (Hourly Average
Speed, HS)/RS. Beachten Sie: wenn HS > RS, wird für T3 der Wert 0 %
gesetzt. T3 wird direkt vom Fahrzeitindex abgeleitet, eine im Bereich
Stauanalyen gebräuchliche Masseinheit.
(2) Allgemeines Stauaufkommen (Overall Congestion) vs. Travel
Time Tax (T3): Die Overall Congestion misst und vergleicht das
allgemeine Stauaufkommen in einer Region. Grössere Regionen haben in
der Regel mehr Strassen und damit auch mehr Staupunkte - und
dementsprechend ein grösseres allgemeines Stauaufkommen. Der
Fahrzeitzuschlag (Travel Time Tax, T3) macht sämtliche Regionen
vergleichbar, denn er rechnet den Faktor der Grösse des regionalen
Strassennetzes aus der Gesamtrechnung heraus und liefert einen
stärker fahrerbezogenen Blick auf das Stauaufkommen. So haben zum
Beispiel London und Birmingham vergleichbare T3 (25,0 % gegenüber
24,3 %). Das besagt, dass Durchschnittspendler in beiden Städten
vergleichbar viel Zeit im Stau verlieren. Dabei hat London freilich
rund 5-mal mehr Einwohner und mehr als das 3-fache an
Autobahnkilometern. So hat London als Gesamtsystem viel mehr
allgemeines Stauaufkommen, doch ein Individuum sieht sich in beiden
Grossräumen in vergleichbarem Masse Staus ausgesetzt.
Das drückt sich analog dazu im Energieverbrauch aus: Die
verbrauchte Energie ist in jedem Haushalt dem T3 vergleichbar,
wohingegen der Gesamtenergieverbrauch einer Region dem allgemeinen
Stauaufkommen entspricht. Beide Masseinheiten - die in jedem Haushalt
verbrauchte Energie (T3) und die in der gesamten Region verbrauchte
Energie (Stauaufkommen/Overall Congestion) - sind von Bedeutung und
werden daher ermittelt.
(3) Auf der Grundlage eines 30-minütigen Hinwegs oder Rückwegs
eines Pendlers während der Stosszeiten.

Pressekontakt:

CONTACT: Jim Bak, INRIX, +1-425-284-3825, jimb@inrix.com, oder
GladysDiandoki, Hotwire FR, +33-(0)1-43-12-55-50,
gladys.Diandoki@hotwirepr.com,für INRIX

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