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Galerie Annamarie M. Andersen

Kunst zwischen Naturwissenschaft und Kunst

Zürich (ots)

Donnerstag, 27. März 08. Andrang in der Zürcher
Galerie Annamarie M. Andersen. Die österreichisch-schweizerische
Künstlerin Brigitta Malche präsentiert dort eine in der aktuellen
Kunstszene eigenständige Position.
Den neu belebten Diskurs um den Widerspruch zwischen natura
naturans, der schaffenden Natur, und der naturata naturata, den
Erscheinungsformen der Natur, bereichert Malche durch eine
bildnerische Synthese. Einerseits die Widerspiegelung des organisch
Naturschönen aus der lebenden Pflanzen- oder Tierwelt, anderseits die
Wahrnehmung der strengen, geometrischen Strukturen von
Kristallgittern aus dem Mikrokosmos der Edelsteine. Die Wahrnehmung
der erscheinenden Schönheit von Naturobjekten manifestiert sich in
Verbindung mit den dem Auge sonst verborgenen Bauplänen der Schöpfung
zu einem geheimnisvollen Ganzen, der die komplexen
Wirkungszusammenhänge von Chaos und Ordnung prozesshaft verdichtet.
Mit der Wissenschaft hat das neue Werk von Brigitta Malche
gemeinsam, dass sie die Grenzen des Natürlichen und Denkbaren
überprüft, überschreitet oder gar aufhebt.
Als Künstlerin zeigt sie mitunter das,  was die Wissenschaft nicht
zu benennen vermag und jenseits der Nutzbarkeit liegt. In diesem
Sinne ist die Ausstellung ein Erkenntnisgewinn im Grenzgebiet
zwischen zeitgenössischer Kunst und Naturwissenschaften, der wiederum
Kunst und nicht Wissenschaft ist.
27. März bis 16. Mai 2008, Mi-Fr, 12.00-18.00 Uhr, 
Galerie Annamarie M. Andersen, Bodmerstrasse 8, 8002 Zürich.
www.andersenfineart.com
Preise 
Gemälde zwischen        CHF 2'400.- und 13'500
Zeichnungen (gerahmt)   CHF 1'950.-

Kontakt:

Galerie Annamarie M. Andersen
Bodmerstrasse 8
8002 Zürich
Tel.: +41/44/281'18'81