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JOM Jäschke Operational Media GmbH

1,3 Mio. Tonnen Werbesendungen landen jährlich in den deutschen Briefkästen
Mehr als die Hälfte wandert ungelesen in den Müll

Hamburg (ots)

Ca. 1,3 Mio. Tonnen Werbesendungen landen jährlich
in den Briefkästen der Bundesbürger, dies ergibt eine Analyse der JOM
Jäschke Operational Media, Hamburg. Das entspricht einer Menge von 
ungefähr 2,4 Kilogramm pro Haushalt im Monat. Zum Vergleich: Der 
jährliche Gesamtverbrauch an Papier beläuft sich in Deutschland auf 
rund 21 Mio. Tonnen, so dass die Werbesendungen auf einen Anteil von 
etwa 6 Prozent kommen.
Die ökologischen Konsequenzen der prall gefüllten deutschen 
Postkästen sind katastrophal. Was viele nicht wissen: Zur Herstellung
einer Tonne Papier wird dieselbe Menge an Energie benötigt, die für 
die Herstellung einer Tonne Stahl erforderlich ist. Auch unter 
Berücksichtigung der üblichen Altpapier-Einsatzquote ist der 
Ressourcen-Aufwand für die Werbesendungen immens. So müssen für die 
ca. 1,3 Mio. Tonnen Papier der Werbemittel rund 4,8 Mrd. KWh Strom 
eingesetzt werden. Die Herstellung verschlingt des weiteren 75 Mrd. 
Liter Wasser und führt zu einem CO2-Ausstoß von 1,38 Mio. Tonnen. Zum
Vergleich: Ein durchschnittlicher PKW stößt pro Jahr ca. 1,65 Tonnen 
CO2 aus.
Die voll-, teil- und unadressierten Werbesendungen - hierzu zählen
Flyer, Wurfzettel, Prospekte, Kataloge, Werbepostkarten und 
Werbebriefe - sind vielen Bürgern mittlerweile durchaus ein Dorn im 
Auge. "Die Zahl der Werbeverweigerer hat sich in den vergangenen 
Jahren in Deutschland auf einen Anteil von 20 Prozent erhöht. In 
vielen Großstädten liegt der Wert bei bis zu 50 Prozent.", so 
JOM-Chef Michael Jäschke. Diese Haltung dürfte häufig auch ökologisch
motiviert sein.
Denn der Produktion fällt außerdem eine Menge von knapp zwei Mio. 
Tonnen Holz zum Opfer. Das entspricht einer Fläche von über 9.000 
Hektar Wald oder auch 13.000 Fußballplätzen. "Nicht nur unter 
ökologischen Aspekten erscheinen Werbesendungen fragwürdig, auch aus 
ökonomischer Sicht existieren heute wesentlich effizientere 
Alternativen. Unternehmen, die zu Recht das Thema "Nachhaltigkeit" 
für sich besetzten, sind gut beraten, auch ihre Marketingmaßnahmen 
dahingehend zu überprüfen", gibt Agentur-Chef Michael Jäschke zu 
bedenken.
Pressekontakt:

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Für Rückfragen:
Daniela Beckmann
JOM Jäschke Operational Media GmbH
Tel. 040-27822-0
Email: daniela.beckmann@jomhh.de

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