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Daiichi Sankyo Europe GmbH

DAIICHI SANKYO will Außendienstaktivitäten für niedergelassene Ärzte in Deutschland von der Merck Pharma GmbH übernehmen

Muenchen (ots)

DAIICHI SANKYO setzt Expansion in Deutschland und Europa fort. 130
   Außendienstmitarbeiter in Deutschland sollen im August zu dem 
   japanischen Pharmakonzern wechseln.
Die DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND GmbH plant, ab Anfang August den 
größten Teil des Primary Care Außendienstes für niedergelassene Ärzte
in Deutschland von der Merck Pharma GmbH zu übernehmen und diese in 
die bestehende Vertriebsstruktur zu integrieren. Von der Vereinbarung
zwischen der deutschen Tochtergesellschaft des drittgrößten 
japanischen Pharmakonzerns und dem Darmstädter Unternehmen sind etwa 
130 Mitarbeiter betroffen. Die Mitarbeiter der Merck Pharma GmbH 
erhalten individuelle Angebote von DAIICHI SANKYO. Entgegen dem 
gegenwärtig im deutschen Pharmamarkt zu beobachtenden Trend zum 
deutlichen Abbau von Arbeitsplätzen im Vertrieb wird DAIICHI SANKYO 
DEUTSCHLAND damit seine Mitarbeiterzahl deutlich erweitern.
"Mit Olmetec und Evista vermarkten wir in Deutschland umsatzstarke
und patentgeschützte Arzneimittel zur Bekämpfung von Bluthochdruck 
bzw. Osteoporose. Vorbehaltlich der Zustimmung der Zulassungsbehörden
wollen wir in diesem und dem nächsten Jahr weitere Produkte zum 
Einsatz gegen kardiovaskuläre Erkrankungen auf dem deutschen Markt 
ausbieten. Hierfür brauchen wir zahlreiche neue und hochqualifizierte
Mitarbeiter für unseren Außendienst, um auf Augenhöhe mit unseren 
Wettbewerbern zu sein", erklärt Ralf Göddertz, Geschäftsführer der 
DAIICHI SANKYO DEUTSCHLAND GmbH. Die Übernahme eines eingespielten 
und im Bereich der Herz-Kreislauferkrankungen erfahrenen und 
nachgewiesenermaßen erfolgreichen Außendienstes sei eine exzellente 
Gelegenheit, um den großen Bedarf an zusätzlichen Mitarbeitern zu 
decken. "Auf diese Weise können wir zudem dazu beitragen, weit über 
hundert Arbeitsplätze in der deutschen Pharmaindustrie zu erhalten", 
so Göddertz weiter.
Der japanische Pharmakonzern ist zuversichtlich, dass der weit 
überwiegende Teil der angesprochenen Mitarbeiter der Merck Pharma 
GmbH das Angebot annehmen wird. "DAIICHI SANKYO ist ein japanischer 
Traditionskonzern bei dem die Verantwortung für die Mitarbeiter groß 
geschrieben wird. Zudem sind wir in Deutschland und Europa ein stark 
wachsendes Unternehmen und machen den Mitarbeitern der Merck Pharma 
GmbH attraktive Angebote", sagt Göddertz.
Für DAIICHI SANKYO ist die Vereinbarung mit Merck die vierte große
Transaktion in Deutschland innerhalb eines Jahres: Im Juli 2007 wurde
bereits der zentrale europäische Produktionsstandort im bayerischen 
Pfaffenhofen für 25 Millionen Euro erweitert. Im Februar wurde die 
Kooperation mit dem in Martinsried bei München ansässigen 
Biotech-Unternehmen Morphosys zur Entwicklung monoklonaler Antikörper
zur Behandlung von Krebs verlängert und im Mai erwarb DAIICHI SANKYO 
in einer viel beachteten Transaktion das ebenfalls in Martinsried bei
München angesiedelte deutsche Biotech-Unternehmen U3 Pharma. Hinzu 
kommt das angekündigte Übernahmeangebot für Ranbaxy, dem größten 
indischen Pharmahersteller, der in Deutschland ebenfalls eine eigene 
Tochtergesellschaft hat.
Der Konzern setzt damit in schnellen Schritten die selbst 
gesteckten strategischen Unternehmensziele in Deutschland und Europa 
um. Das Unternehmen will bis 2015 auch in Europa zu den führenden 
Pharmaunternehmen gehören. Dazu sollen die derzeitigen 
Umsatzrelationen umgekehrt werden: Zurzeit werden etwa 70 Prozent des
Konzernumsatzes in Japan erwirtschaftet. Bis 2015 sollen bei 
entsprechendem Umsatzwachstum 70 Prozent des Konzernumsatzes 
außerhalb Japans realisiert werden.
DAIICHI SANKYO
DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das 
sich mit der Erforschung und dem Vertrieb innovativer Arzneimittel 
befasst. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der beiden 
japanischen Traditionskonzerne Daiichi und Sankyo entstanden. Mit 
einem Jahresumsatz von über 5,4 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2007
gehört DAIICHI SANKYO zu den führenden 20 Pharmaunternehmen der Welt.
Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die 
Deutschland- und Europazentrale in München. Einer der zentralen 
globalen Produktionsstandorte des Konzerns befindet sich im 
bayerischen Pfaffenhofen und damit ebenfalls in Deutschland. In 
seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf 
die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, Diabetes, Antiinfektiva und
Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als beste in 
ihrer Klasse gelten können oder eine neue Wirkstoffklasse begründen.
Pressekontakt:

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DAIICHI SANKYO
Dr. Thomas Portz
Corporate Communications
Phone +49(0)89/78 08-468
thomas.portz@daiichi-sankyo.eu

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