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Die britische Innenministerin begrüsst das anhaltende Engagement der Mobilfunkindustrie im Bereich der Mobiltelefonsicherheit

London (ots/PRNewswire)

- Neue Sicherheitsempfehlungen von der OMTP legen die Messlatte
für die Mobiltelefonsicherheit höher
Die britische Innenministerin Jacqui Smith begrüsste heute die
Veröffentlichung des Empfehlungsdokuments "Advanced Trusted
Environment" (Erweiterte vertrauenswürdige Umgebung) von der
Plattform OMTP, die sich für die Geräteanforderungen der
Mobilfunkindustrie einsetzt. Dies wird in den nächsten Jahren zu
Verbesserungen in der Basissicherheit von Mobiltelefonen führen. Es
ist das Ergebnis der zweijährigen Bestrebungen von Seiten der
Hauptakteure der Mobilfunkindustrie.
In ihrer Kundgebung bezüglich der Empfehlung erklärte die
Innenministerin: "Ich bin darüber erfreut, dass die
Mobilfunkindustrie weiterhin Engagement für die Verbesserung der
Mobiltelefonsicherheit zeigt, und insbesondere darüber, dass sich ein
wichtiger Teil der OMTP-Anforderungen auf erhöhte Hardware-Sicherheit
beziehen, damit Hacker keinen Nutzen aus gestohlenen Telefonen ziehen
können, indem sie ihre einmalige Identität ändern."
Die Anforderungen finden sich in dem 200-seitigen
Empfehlungsdokument mit dem Titel "Advanced Trusted Environment: OMTP
TR1" ("Erweiterte vertrauenswürdige Umgebung: OMTP TR1"). Dieses
Dokument und das Begleitdokument "Security Threats on Embedded
Consumer Devices" ("Sicherheitsgefahr bei eingebetteten
Verbrauchergeräten") sind die neuesten Errungenschaften einer Reihe
von Initiativen, die die Industrie in den letzten Jahren ergriffen
hat, damit die Sicherheit von Mobiltelefonen gegenüber der
Manipulation und Ausnutzung von Hackern resistent bleibt.
In der Empfehlung werden etliche wichtige Bereiche beachtet, um
Mobiltelefongeräte unter Berücksichtigung neu unterstützter
Funktionen wie Pay-per-View-TV und Mobile Commerce zu schützen. Es
umfasst auch Verbesserungen bei bereits bestehender
Hardwaresicherheit von Mobiltelefonen, indem es die Rahmenbedingungen
liefert, um Viren- und Malwareschutz bei Mobiltelefonen durch ein
Application Security Framework einzurichten. Um dies zu erreichen
werden in dem Dokument eine Reihe von Tools und Mechanismen
beschrieben, die der Verbesserung derzeitiger Sicherheitsprozesse in
technischen Bereichen dienen, so etwa Secure Data Storage (sichere
Datenspeicherung) zum Schutz von sensiblen Informationen, Trusted
Execution Environments (vertrauenswürdige Ausführungsumgebung) zur
Isolierung und zum Schutz von sensibler Software, Flexible Secure
Boot (flexibler Sicherheitsboot) und Runtime Integrity Checking (
Laufzeit-Konsistenzüberprüfung), um festzustellen, ob das Gerät
manipuliert wurde, sowie Secure User Input/Output (Sicherer
Benutzer-Input und -Output), um die Datenkonsistenz auf dem
Benutzer-Interface sicherzustellen.
Kriminalkommissar Mick McNally, Leiter der National Mobile Phone
Crime Unit (Abteilung für nationale Mobiltelefonkriminalität),
erklärte: "Die Technologie entwickelt sich unglaublich schnell. Wir
müssen sicherstellen, dass der Reiz für die Menschen, Mobiltelefone
zu stehlen, genommen wird. Dies ist ein kontinuierlicher Prozess und
die National Mobile Phone Crime Unit wird auch weiterhin eng mit der
Industrie zusammenarbeiten, um sicher zu stellen, dass die
Technologien der Zukunft wie etwa Mobile Commerce gegen zukünftige
Bedrohungen gesichert sind."
Jack Wraith, Vorsitzender des Mobile Industry Crime Action Forum
äusserte sich wie folgt: "Mich ermutigt die Arbeit der OMTP und ihre
Hilfe, um sicher zu stellen, dass Kunden, die Mobiltelefone benutzen,
dies auch weiterhin in einer sicheren und zuverlässigen Umgebung tun
können. MICAF hat in den letzten fünf Jahren eng mit allen
Beteiligten zusammen gearbeitet, um die Sicherheitsstandards von
Mobiltelefonen zu verbessern, und hat insbesondere Prozesse und
Verfahren etabliert, um sicherzustellen, dass, wenn ein Mobiltelefon
gestohlen wird und dies einem Customer's Home Network gemeldet wird,
das Telefon blockiert wird, sodass es für den Dieb nicht länger von
Nutzen ist. Diese verbesserten Sicherheitsstandards haben noch einen
weiten Weg vor sich, um sicher zu stellen, dass wir den Leuten, die
kontinuierlich versuchen, die gegenwärtigen Sicherheitsprozesse und
-verfahren zu umgehen, einen Schritt voraus sind, und sie ermöglichen
es uns, die Robustheit und Konsistenz von Mobiltelefonen über einige
Jahre zu erhalten."
Professor Michael Walker FREng, Direktor für Forschung und
Entwicklung bei der Vodafone Group erklärte: "Vodafone ist dazu
verpflichtet, seinen Kunden zuverlässige und sichere Dienste zu
liefern und sie vor Handykriminalität zu schützen. Und wir
unterstützen die OMTP gern dabei, mehr Sicherheit in die Industrie
einzuführen. Wir haben die neuen OMTP-Empfehlungen aktiv unterstützt,
um Mobiltelefone gegen potentielle Bedrohungen durch Hacker zu
stärken, und um neue Mobilfunkdienste wie etwa Mobile TV und Mobile
Payment zu sichern, und wir erwarten, dass diese Empfehlungen für
Mobiltelefongeräte in weiten Teilen angenommen werden."
Sir David Brown, Vorsitzender von Motorola Ltd, erklärte:
"Motorola begrüsst die auf die Benutzer abgestimmten Anforderungen
für Mobiltelefonsicherheit, die TR1 vertritt. Wir verstehen, dass es
grundlegend ist, dass die Hersteller mit Industrieorganisationen wie
OMTP zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass die
Sicherheitsstandards mit der sich entwickelnden Funktionalität
unserer Geräte mithalten. Wenn die Verbreitung von M-Commerce und
Multimedia-Inititiativen bei Anbietern und Kunden steigt, wird ein
noch grösserer Bedarf an Schutz von Kundendaten und Diensten
entstehen.
Redaktionelle Hinweise:
Informationen zu OMTP
OMTP ist ein Forum, das von Unternehmen der
Mobilfunkwertschöpfungskette gegründet wurde. Ziel ist die
Verbesserung des Kundenerlebnisses beim mobilen Datenservice. OMTP
arbeitet mit vielen wichtigen Mobilfunkanbietern zusammen und widmet
sich sämtlichen Bedürfnissen der Mobilfunkwertschöpfungskette, indem
sie die Anforderungen mobiler Endgeräte zusammenfasst und fördert.
Die Gruppe definiert Anforderungen, die es ermöglichen, dass
zahlreiche Mobiltelefongeräte über eine standardisierte
Interface-Anwendung und eine kontinuierliche Nutzererfahrung
verfügen. Die OMTP-Empfehlungen sind für Carrier, Content-Anbieter,
Middleware-Verkäufer und Mobiltelefonhersteller von Nutzen, um
offene, kompatible Mobiltelefongeräte zu entwickeln. Weitere
Informationen finden Sie unter http://www.omtp.org.
Sie finden die Empfehlungen unter
http://www.omtp.org/publications.html.
Für weitere Informationen zur OMTP, kontaktieren Sie bitte:
    Sarah Bedwell
    MUSTARD PR
    Tel: +44-1628-502601
    E-Mail:  sarah@mustardpr.com

Pressekontakt:

Für weitere Informationen zur OMTP, kontaktieren Sie bitte: Sarah
Bedwell, MUSTARD PR, Tel. +44-1628-502601, E-Mail:
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