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Radi Medical Systems AB und GE Healthcare geben Kooperation zur Einbindung von FFR und PressureWire(R) Aeris in das Mac-Lab(R)-IT-System von GE bekannt

Uppsala, Schweden, und Waukesha, Wisconsin (ots/PRNewswire)
--     Radi Medical Systems AB und GE Healthcare gaben heute ein
Entwicklungs-, Marketing- und Vertriebsabkommen bekannt. Im Rahmen
dieser Vereinbarung soll die bahnbrechende, drahtlose
"PressureWire(R) Aeris" und "Fractional Flow Reserve
(FFR)"-Technologie von Radi Medical Systems AB (Radi) in GEs
hämodynamisches Aufzeichnungssystem Mac-Lab(R) IT integriert werden.
Ziel dieses Entwicklungsvorhabens ist es laut
Vertragsbedingungen, das bewährte Mac-Lab-IT-System von GE mit dem
ersten drahtlosen FFR-Messungsverfahren seiner Art von Radi
auszustatten. Dadurch sollen FFR-Messungen nahtlos in den
Arbeitsablauf im Katheterlabor integriert werden, wobei sämtliche
prozeduralen Ergebnisse in den vorhandenen Datenarchiven
aufgezeichnet werden. Im Rahmen des Abkommens soll auch dafür gesorgt
werden, dass Mac-Lab-IT-Kunden ihre existierenden Systeme mit dieser
Funktionalität aufrüsten können.
"Bisher waren für eine FFR-Auswertung zusätzliche Investitionen
und wegen des Einrichtungsaufwandes auch längere Eingriffszeiten
notwendig", so Dr. Jasvindar Singh, ausserordentlicher Professor für
Medizin an der medizinischen Fakultät der Universität Washington und
am Barnes Jewish Hospital in St. Louis (Missouri). "Sobald FFR aber
vollständig in unser Mac-Lab-IT-System von GE integriert ist, werde
ich meinen Patienten sofort und unmittelbar mithilfe der vorhandenen
Anlage die besten Behandlungsmöglichkeiten bieten können, ohne dazu
zusätzliche Instrumente, Bildschirme oder Steuergeräte anschliessen
zu müssen. Darüber hinaus sorgt das Drahtlosverfahren von
PressureWire(R) Aeris dafür, das keinerlei Kabel die
Sterilitätsbarriere stört, sodass der gesamte Eingriff schneller und
einfacher ablaufen kann."
Im Rahmen der Kooperation soll auch eine Option entwickelt
werden, um alle vorhandenen und neuen Mac-Lab-IT-Installationen von
GE aufrüsten zu können, so dass Drahtlosmessungen und integriertes
FFR ebenfalls möglich sind.
"Die Stärke des hämodynamischen Aufzeichnungssystems Mac-Lab von
GE, kombiniert mit der Leistungsfähigkeit von Radis Pressurewire(R)
Aeris ist hinsichtlich des klinisches Potenzials bei der Messung der
fraktionellen Flussreserve (FFR) äusserst vielversprechend", sagte
Pascale Witz, Vice President des Geschäftsbereichs Interventionelle
Kardiologie bei GE Healthcare. "Wir sind sehr erfreut über diese
Zusammenarbeit, da sie uns ermöglicht, die klinischen
Einsatzmöglichkeiten unserer Systeme um neue Funktionen zu
erweitern."
"Die Integration von FFR und PressureWire(R) Aeris in das Mac-Lab
IT von GE ist ein bedeutender Fortschritt, zumal sich FFR im
interventionellen Katheterlabor mittlerweile zum Standard entwickelt.
Dadurch, dass FFR direkt im vorhandenen hämodynamischen
Aufzeichnungssystem zur Verfügung steht, entfällt die Notwendigkeit
zusätzlicher Anlagen und die Vorbereitung des Eingriffs beschränkt
sich auf das Knipsen eines Schalters", sagte Anders Qvarnstrom, COO
bei Radi Medical Systems AB. "FFR ist für den interventionellen
Kardiologen ein äusserst wichtiges klinisches Hilfsmittel, das ihn
bei perkutanen Koronarinterventionen leitet, dem Patienten bessere
Ergebnisse bietet und für niedrigere Kosten sorgt. Dank der
Einführung unseres innovativen, drahtlosen
PressureWire(R)-Aeris-Systems und der Kooperation mit GE, dem
Marktführer im Bereich hämodynamischer Aufzeichnungssysteme, können
wir dieses Hilfsmittel nun auf einfache Art und Weise einer grossen
Zahl von Katheterlabors weltweit zur Verfügung stellen. Letztlich
wird diese Kooperation den Patienten zugute kommen."
Informationen zur fraktionellen Flussreserve (FFR)
Die fraktionelle Flussreserve (FFR) stellt ein Indiz für den
funktionalen Schweregrad einer Koronarstenose dar und wird mittels
des PressureWire(R) Aeris gemessen. Die FFR ist bei der Bestimmung
der Läsion bzw. der Läsionen, die für die Ischämie eines Patienten
ursächlich sind, zu 100 % spezifisch, leitet den interventionellen
Kardiologen bei der Koronarintervention, ermöglicht die
anschliessende Bewertung des Ergebnisses und sorgt somit für bessere
Behandlungsergebnisse. Die Ergebnisse der jüngsten Grundsatzstudie
FAME zum Nachweis des klinischen Nutzens von FFR werden am 14.
Oktober 2008 auf der Sitzung "Late Breaking Clinical Trials"
("Brandaktuelle klinische Studien") im Rahmen der Fachkonferenz TCT
vorgestellt werden.
Informationen zu Radi Medical Systems AB
Radi Medical Systems AB entwickelt, produziert und vertreibt
medizintechnische Geräte, die die Behandlung von Patienten verbessern
sollen. Dank der Pionierarbeit des Unternehmens auf dem Gebiet der
interventionellen Kardiologie konnten marktführende intravaskuläre
Sensoren sowie Geräte zur Blutstillung und für die Radiologie
entwickelt werden. Radi arbeitet eng mit Praktikern im medizinischen
Bereich zusammen, um Lösungen zu entwickeln, die den klinischen
Anforderungen entsprechen und auch der klinischen Weiterbildung
dienen. Radi wurde im Jahre 1988 gegründet, beschäftigt weltweit über
380 Mitarbeiter und ist in mehr als 60 Ländern vertreten. Das
Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Uppsala (Schweden) und unterhält
eine US-Zentrale in Wilmington (Massachusetts). Für weitere
Informationen besuchen Sie bitte die Website http://www.radi.se.
Informationen zu GE Healthcare
Die revolutionären medizintechnische Verfahren und
Dienstleistungen von GE Healthcare tragen zu einer verbesserten
Patientenversorgung auf einem völlig neuen Leistungsstand bei. Unsere
Fachkompetenz in den Bereichen medizinische Bildgebung und
Informationstechnologie, medizinische Diagnostik und
Patientenmonitoring, Effizienzsteigerung, Arzneimittelforschung und
bei biopharmazeutischen Fertigungstechnologien hilft Klinikern
weltweit, neue Möglichkeiten der Vorsorge, Diagnose, Information,
Behandlung und Überwachung von Krankheiten realisieren zu können, um
Patienten höchstmögliche Lebensqualität zu gewährleisten.
Dank der breiten Palette von Produkten und Dienstleistungen von
GE Healthcare kann der Arzt Krebs, Herz-Kreislauf-, neurologische und
andere Erkrankungen frühzeitig diagnostizieren und behandeln. Unserer
Zukunftsvision liegt ein neuartiges, "Early Health" genanntes
Behandlungskonzept zugrunde, das schwerpunktmässig vor allem auf
Frühdiagnose, vorsymptomatische Erkennung und die Vorbeugung von
Erkrankungen abzielt. GE Healthcare ist in Grossbritannien ansässig,
erwirtschaftet einen Jahresumsatz von 17 Mrd. USD und ist ein
Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE: GE). Weltweit
beschäftigt GE Healthcare über 46.000 Mitarbeiter, deren Engagement
allen im Gesundheitsbereich Beschäftigten und deren Patienten in über
100 Ländern gilt. Für weitergehende Informationen zu GE Healthcare
besuchen Sie bitte unsere Website unter: http://www.gehealthcare.com.

Pressekontakt:

Ansprechpartner Presse: Iohn Ryott, Radi Medical Systems AB, Tel.:
+46-18-161055, E-Mail: Iohn.ryott@radi.se. Jason Rudy, Radi Medical
Systems Inc., Tel.: +1-877-337-7234, App. 828, E-Mail:
jason.rudy@radi.se

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