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Miba Aktiengesellschaft

EANS-Adhoc: Miba Aktiengesellschaft
Miba Bilanz 2014
15: Wachstumsmotor läuft

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  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz
06.05.2015


Laakirchen, 6. Mai 2015
Der Gruppenumsatz der im Standard Market Auction Segment der Wiener Börse
gelisteten Miba AG stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr (1. 2. 2014 bis 31. 1.
2015) um knapp 10 Prozent auf 669,3 Millionen Euro, das EBIT auf 81,9 Millionen
Euro (Vorjahr: 70,2 Millionen Euro).

Das Geschäftsjahr 2014/15 verlief für die Miba trotz zum Teil herausfordernder
Marktentwicklungen sehr zufriedenstellend. Die Nachfrage nach Bau- und
Bergbaumaschinen wie auch nach Schiffen bewegte sich auf den niedrigen Niveaus
der vergangenen Jahre. Der Markt für Traktoren verzeichnete in manchen Regionen
starke Rückgänge, die Nachfrage nach Leistungselektronik-Komponenten war
aufgrund des schwierigen Investitionsklimas insgesamt eher verhalten. Positiv
entwickelten sich weltweit die Abnehmermärkte für Lkw und Pkw. 

Solide Kapital- und Finanzstruktur
Die unverändert hohe Eigenkapitalquote von 56,9 Prozent (Vorjahr: 54,6 Prozent)
ist Ausdruck der soliden Kapital- und Finanzstruktur der Miba und Garant für die
finanzielle Unabhängigkeit. Der Cashflow aus dem operativen Bereich betrug 107,0
Millionen Euro (Vorjahr: 103,2 Millionen Euro), womit die Miba ihre
Investitionen in Sachanlagen erneut zur Gänze aus eigener Kraft finanzierte.

Umfangreiche Investitionsprojekte
Die großen Investitionsprojekte der vergangenen Jahre - die flächenmäßige
Verdreifachung des Produktionswerks in Suzhou, China, sowie die Verdoppelung des
Sinterstandortes in McConnelsville, USA - wurden zu Beginn des abgelaufenen
Geschäftsjahres erfolgreich abgeschlossen. In Europa floss ein Großteil der
Investitionen in die Kapazitätserweiterung des slowakischen Sinterstandortes.
Insgesamt investierte die Miba im vergangenen Geschäftsjahr 53,4 Millionen Euro
in den Ausbau und die Modernisierung von Kapazitäten. 

Im Bereich Forschung & Entwicklung erreichten die Investitionen mit 27,9
Millionen Euro einen Höchststand. Insgesamt sind 235 Mitarbeiter in diesem
Bereich beschäftigt, der Großteil davon in Österreich.

Mitarbeiterstand durchbricht 5.000-Marke
Die Miba beschäftigte zum 31. 1. 2015 an weltweit 22 Standorten 5.178
Mitarbeiter (inkl. Leasing). Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einem Zuwachs
um 508 Beschäftigte. Der Personalanstieg fand größtenteils in China und den USA
statt und ist zum Teil auf die erstmalige Vollkonsolidierung von zwei Werken
zurückzuführen.

Ausblick: Miba will organisch und durch Akquisitionen wachsen
Der Ausblick für das erste Halbjahr 2015/16 ist nicht zuletzt aufgrund der
globalen Automobil-
industrie vorsichtig optimistisch. Wie sich das Gesamtjahr entwickeln wird, ist
aufgrund der geopolitischen Unsicherheiten und der volatilen Entwicklung auf den
Finanzmärkten deutlich schwieriger vorherzusagen. Insgesamt rechnet die Miba
nach wie vor damit, dass insbesondere die USA und China - trotz der
Verlangsamung des Wirtschaftswachstums - auch in den nächsten Jahren wesentliche
Erfolgstreiber sein werden. Schon jetzt sei abzusehen, dass das Unternehmen in
den nächsten Jahren wahrscheinlich Produktions-kapazitäten erweitern wird. Neben
dem Ausbau unserer angestammten Bereiche will die Miba auch ihr Produktportfolio
über Akquisitionen weiter verbreitern. 

Die Veröffentlichung des Miba Geschäftsberichts 2014/15 unter
http://www.miba.com/Investor_Relations-Geschaeftsberichte,107,de.html erfolgt
Ende Mai.

Ende der Ad-hoc-Mitteilung
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Die Miba Gruppe
Die börsennotierte Miba AG (WKN 872002) zählt zu Österreichs führenden
Industrie- und Technologieunternehmen. 1927 in Laakirchen (OÖ) gegründet,
entwickelt und produziert die High-Tech-Gruppe heute an 22 Standorten in elf
Ländern. Miba Produkte sind in Pkw, Lkw, Baumaschinen, Zügen, Schiffen,
Flugzeugen und Kraftwerken der weltweit jeweils führenden Hersteller zu finden.
Spezialisiert ist das Unternehmen auf Gleitlager, Reibbeläge, Sinterformteile
und Beschichtungen. Weiters fertigt die Miba passive elektronische Bauelemente
wie Widerstände und Entwärmungssysteme, die u.a. bei Energieübertragungssystemen
benötigt werden. Darüber hinaus entwickelt und produziert das Unternehmen
Sondermaschinen zur präzisen mechanischen Bearbeitung von Großbauteilen. Die
Miba beschäftigt mehr als 5.000 Mitarbeiter. Der Umsatz im Geschäftsjahr 2014/15
betrug 669,3 Millionen Euro bei einem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von
81,9 Millionen Euro.


Rückfragehinweis:
Mag. Valerie Weixlbaumer-Pekari
Head of Corporate Communications & Marketing Services
Tel.: +43/664/5416364
mailto:valerie.weixlbaumer@miba.com

Investoren/Analysten
MMag. Markus Hofer
CFO
Tel.: +43/7613/2541-1138
mailto:markus.hofer@miba.com

Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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Emittent:    Miba Aktiengesellschaft
             Dr.Mitterbauer-Straße 3
             A-4663 Laakirchen
Telefon:     07613/2541-0
FAX:         07613/2541-1010
Email:        info@miba.com
WWW:      www.miba.com
Branche:     Zulieferindustrie
ISIN:        AT0000734835
Indizes:     Standard Market Auction
Börsen:      Amtlicher Handel: Wien 
Sprache:    Deutsch

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