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Interpay Nederland B.V.

Zusammenschluss zwischen Interpay und Transaktionsinstitut ist vollzogen

Utrecht, Holanda und Frankfurt, Deutschland (ots/PRNewswire)

- Equens neuer Name des europäischen
Zahlungsverkehrsdienstleisters
Der Zusammenschluss zwischen den Zahlungsverkehrsdienstleistern
Interpay Nederland B. V. und der deutschen Transaktionsinstitut für
Zahlungsverkehrsdienstleistungen AG (Transaktionsinstitut) ist
vollzogen. Das neue Unternehmen wird unter dem Namen Equens
auftreten. Durch den Zusammenschluss wird Equens zum ersten
paneuropäischen Zahlungsverkehrsdienstleister, bündelt Volumen und
Know-How und bietet Abwicklungsservices über die gesamte
Wertschöpfungskette des Zahlungsverkehrs für nationale und
grenzüberschreitende Zahlungen an. Damit unterstützt Equens
nachhaltig die laufende Entwicklung eines sich zunehmend
konsolidierenden europäischen Zahlungsverkehrsmarktes. Equens wird ab
Januar 2008 auch SEPA-Zahlungen über eine gemeinsame Plattform
verarbeiten. Darüber hinaus entstehen neue Wachstumspotenziale, denn
die Marktteilnehmer können nun ihre SEPA-Transaktionsvolumina einem
zuverlässigen Zahlungsverkehrsabwickler anvertrauen, der
kostengünstig und marktorientiert agiert. Das neue Unternehmen wird
2006 ein kombiniertes Volumen von rund 7 Milliarden Transaktionen
verarbeiten. Das ist ein Marktanteil von über 10 Prozent innerhalb
der Eurozone. Equens ist somit einer der grössten
Zahlungsverkehrsdienstleister in Europa. In 2005 betrug der
gemeinsame Umsatz der beiden Partner 250 Millionen Euro.
Die Anteile der zusammengeschlossenen Unternehmen werden von einer
zentralen Holdinggesellschaft in Utrecht (Niederlande) gehalten. Die
für die Gründung des neuen Unternehmens erforderlichen gesetzlichen
Formalitäten werden in den kommenden Wochen abgeschlossen. Die beiden
ursprünglichen Unternehmen werden zunächst innerhalb der neuen
Holdinggesellschaft als Tochterunternehmen fungieren und in Kürze
unter den Namen Equens Nederland und Equens Deutschland auftreten.
Der Vorstand von Equens und den beiden Tochtergesellschaften
besteht aus vier Mitgliedern: Vorsitzender Ben Haasdijk,
stellvertretender Vorsitzender Michael Steinbach, Antoon Kuijpers und
Dr. Götz Möller. Sie sind derzeit alle Vorstandsmitglieder von
Transaktionsinstitut bzw. Interpay.
Alle heutigen Anteilseigner von Interpay und Transaktionsinstitut
werden auch an Equens beteiligt sein. Die beiden Anteilseigner des
Transaktionsinstituts - die deutsche DZ BANK und die belgische KBC
Bank - halten zusammen ca. 35 %. Interpays Anteilseigner, die
niederländischen Banken, halten knapp 65 %. Der Aufsichtsrat besteht
aus neun Mitgliedern, Dietrich Voigtländer, Mitglied des Vorstands DZ
BANK AG, ist der Vorsitzende.
Equens ist einer der grössten und innovativsten
Zahlungsverkehrsdienstleister in Europa - das Unternehmen bedient
fast hundert Banken direkt, unter anderem ABN AMRO, DZ BANK, ING Bank
und Rabobank und weitere 1.000 Banken indirekt. Der Zusammenschluss
von Interpay und Transaktionsinstitut macht Equens zum ersten
Zahlungsverkehrsdienstleister, der seine Strategie auf den sich
konsolidierenden europäischen Zahlungsverkehrsmarkt ausrichtet. Durch
eine deutliche Wachstumsstrategie will Equens seine Marktposition
ausbauen, sowohl durch autonomes Wachstum als auch über weitere
Akquisitionen und Partnerschaften. Die Back-Office-Aktivitäten und
Systeme der beiden Tochtergesellschaften werden integriert und
aufeinander abgestimmt. Neben den nationalen Massenzahlungen werden
alle SEPA-Transaktionen integriert über das SEPA-ready ZVS(R
)-Zahlungsverkehrssystem verarbeitet. Mit dieser workflowbasierten,
hochmodernen Abwicklungsplattform können neue SEPA-Funktionen und
andere optionale Dienste ohne Probleme realisiert werden. Die
Plattform ist nicht nur formatunabhängig sondern auch skalierbar und
kann flexibel an die Bedürfnisse des Marktes bzw. des einzelnen
Kunden angepasst werden. Das bietet den Kunden von Equens wichtige
Synergien und Grössenvorteile, da Equens innerhalb der Eurozone noch
kosteneffizientere Produkte anbieten wird und auf Interoperabilität
setzt.
Starke Marktposition und ausgezeichnete Erwartungen
Der europäische Zahlungsverkehrsmarkt wird sich aufgrund einer
weit reichenden Standardisierung und Harmonisierung in den kommenden
Jahren radikal verändern. Die Bildung eines einheitlichen
Zahlungsverkehrsraumes (SEPA) wird zu einem Euro-Domestic-Market
führen, in dem es einheitliche Zahlungsverkehrsprodukte für ganz
Europa gibt. Diese Entwicklung wird den Wettbewerb verschärfen und
damit zu weiterer Konsolidierung führen, an deren Ende es nur eine
begrenzte Anzahl von Anbietern für die Abwicklung des
Zahlungsverkehrs in Europa geben wird (erwartet werden drei bis
fünf). Jedes dieser Unternehmen wird nach diesen Erwartungen
mindestens 10 Milliarden Transaktionen verarbeiten.
Ben Haasdijk (Vorsitzender): "Wir freuen uns sehr über die
Gründung von Equens. Durch Bündelung unserer Volumina und Systeme
erreichen wir eine Grössenordnung, mit der wir wichtige Synergien und
Grössenvorteile voll ausspielen können. Wir bieten ein umfangreiches
Dienstleistungsangebot, das sich über die gesamte Wertschöpfungskette
des Zahlungsverkehrs und der Kartenverarbeitung erstreckt. Der
Zusammenschluss bringt unseren Kunden bedeutende Vorteile und
ermöglicht uns, im Hinblick auf Preis und Qualität besonders
wettbewerbsfähige Dienstleistungen anzubieten."
Michel Steinbach (stellvertretender Vorsitzender): "Ausserdem sind
wir in der Lage, bereits mit dem ersten Tag des Starts der SEPA alle
Zahlungen über unsere gemeinsame ZVS-Plattform konform den
SEPA-Standards auszuführen. Durch die integrierte Abwicklung von
nationalen Massenzahlungen und SEPA-Zahlungen können wir somit einen
wesentlichen Beitrag leisten zu einer schnellen, sicheren, einfachen
und kosteneffizienten Verarbeitung von Zahlungen innerhalb der
Eurozone - Ziele, die auch von der EU-Kommission, der Europäischen
Zentralbank und dem European Payments Council (EPC) unterstützt
werden. Equens wird ausserdem von unserer bereits bestehenden
Partnerschaft mit Fin-Force, dem Zahlungsverkehrsabwickler aus
Brüssel, profitieren".
Als führender Zahlungsverkehrsdienstleister und treibende Kraft
hinter SEPA und der weiteren Internationalisierung spielt Equens eine
aktive Rolle in vielen relevanten internationalen Verbänden, wie der
European Automatic Clearing Houses Association (EACHA), dem CEN/ISSS
European e-Business Interoperability Forum (eBIF) und dem European
Switching Forum (ESF).
Hinweis für die Redaktion
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.equens.com
Über Interpay
Interpay kümmert sich schon seit Jahren um die zuverlässige und
effiziente Verarbeitung des niederländischen Zahlungsverkehrs. Dank
der hochmodernen Infrastruktur verarbeitet Interpay jährlich ca. 3,3
Milliarden bargeldlose Transaktionen. Darüber hinaus verarbeitet
Interpay zu Autorisierungszwecken jährlich ca. 1,7 Milliarden
Zahlungs- und Geldautomaten-Transaktionen (POS und ATM). Interpay
erfüllt eine wichtige Rolle im internationalen Zahlungsverkehr. Als
einer der grössten Dienstleister im Bereich Zahlungsverarbeitung
nimmt Interpay innerhalb von Europa eine führende Rolle ein. Interpay
möchte diese starke Marktposition halten und über ein weiteres
Wachstum und internationale Zusammenarbeit weiter ausbauen. Interpay
nimmt eine Vorreiterrolle auf dem europäischen Zahlungsmarkt ein und
kann seinen Kunden auch im Bereich des grenzüberschreitenden
Zahlungsverkehrs optimal zur Seite stehen. Aufgrund der Schaffung
eines einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums (SEPA, Single Euro
Payments Area) wird Interpay ab 2008 paneuropäischer
Zahlungsverkehrsprodukte anbieten.
www.interpay.nl
Über Transaktionsinstitut
Die Transaktionsinstitut für Zahlungsverkehrsdienstleistungen AG
(Transaktionsinstitut) wurde im April 2003 als unabhängiger
Zahlungsverkehrsdienstleister gegründet, der nationalen und
grenzübergreifenden Zahlungsverkehr verarbeitet. Das modulare
Dienstleistungsangebot deckt die gesamte Wertschöpfungskette des
Zahlungsverkehrs sowie damit verbundener Services ab. Anteilseigner
sind die deutsche DZ BANK AG (95%) und die belgische KBC Bank NV
(5%), der Hauptsitz befindet sich in Frankfurt. Im März 2005 hat das
Transaktionsinstitut seine europäische Ausrichtung durch die
Partnerschaft mit dem belgischen Zahlungsverkehrsdienstleister
Fin-Force (Hauptanteilseigner: KBC Bank) in einem ersten Schritt
realisiert. Seitdem sind neben der DZ BANK und der KBC Bank mehrere
führende europäischen Banken, wie etwa die Citigroup Global Markets
Deutschland und die OP Bank Group, Kunden des Transaktionsinstituts
geworden. Das Transaktionsinstitut ist bereits heute SEPA-ready, was
seiner Zahlungsverkehrsplattform ZVS(R) zu verdanken ist, die
formatunabhängig, skalierbar und vollumfänglich mandantenfähig ist.
Das Transaktionsinstitut ist einer der grössten Anbieter für
Zahlungsverkehrsdienstleistungen in Europa. Das Unternehmen
verarbeitet ca. 3,3 Milliarden Zahlungstransaktionen jährlich. Dies
stellt einen Marktanteil von 16 Prozent in Deutschland und 5 Prozent
in ganz Europa dar.

Pressekontakt:

Ansprechpartner für weitere Informationen: Marcel Woutersen,
+31-(0)-30-283-54-27, +31-(0)-629-05-08-71, Annemieke Lambregts,
+31-(0)-30-285-50-27, +31-(0)-650-21-30-91, Jörg Richter,
+49-(69)-58-99-93-6-03-62

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