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Catenon Worldwide Executive Search

Europäische Firmen und Regierungen fallen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch

München, Deutschland (ots/PRNewswire)

- In Deutschland bieten nur fünf Prozent aller Firmen Betreuung
für die Kinder ihrer Angestellten an und nur zehn Prozent verfügen
über flexible Arbeitszeitenregelungen, wie sie von 75 Prozent der
Belegschaften gefordert werden, so Catenon Worldwide Executive Search
Europäische Firmen haben noch viel nachzuholen, wenn es um die
Etablierung von Massnahmen geht, die es ermöglichen, Arbeit und
Familienleben zu vereinbaren, wie sie die Arbeitnehmer fordern. Laut
den Nachforschungen von Catenon Worldwide Executive Search, einer
europäischen Personalvermittlungsfirma, bieten knapp fünf Prozent der
Firmen ihren Angestellten eine Art Kindesbetreuung an. Nur eine von
zehn verfügen über flexible Arbeitszeitmassnahmen, die von drei
Vierteln aller Arbeitnehmer gefordert werden, die in der
"Catenon-Jahresstudie über Arbeitszufriedenheit und Lebensqualität
2007" untersucht wurden. Andererseits verwendet Deutschland drei
Prozent seines Bruttosozialprodukts auf Familienunterstützung und ist
damit ein Land, das in diesem Bereich als akzeptabel eingestuft
werden kann.
Der Mangel an talentierten Mitarbeitern zwingt die Firmen zu
Konkurrenzfähigkeit, um die besten Bewerber anzuziehen
Die erhöhte Konkurrenz in einer weltweiten Umgebung und die
angestiegenen Forderungen der Kunden, die schnellen Zugang zu
Informationen haben, führten dazu, dass Firmen nicht mehr
ausschliesslich mit Produkten oder Technologie gegeneinander
antreten. Heutzutage ist ein erstklassiges Team der Schlüssel zum
Erfolg und der schlagkräftigste Vorteil in einer Konkurrenzsituation.
Catenon empfiehlt deshalb, dass europäische Firmen sich den sich
ändernden globalen Bedingungen anpassen und sich von Vorgaben wie den
traditionellen Arbeitszeiten verabschieden. Das Ergebnis wäre, dass
solche Arbeitsplätze attraktiver für die besten Mitarbeiter würden.
Skandinavische Länder an der Spitze mit flexiblen Arbeitszeiten
Laut der Fachberater von Catenon hat die Mehrheit der Firmen in
Finnland, Schweden und Dänemark Massnahmen ergriffen, die es ihren
Angestellten ermöglichen, zu flexiblen Zeiten zu arbeiten. Doch
Länder wie Griechenland, Portugal und Spanien stehen den flexiblen
Arbeitszeiten sehr viel verschlossener gegenüber und nur zehn oder 15
Prozent ihrer Firmen haben Massnahmen auf diesem Gebiet eingeführt.
Familienunterstützung der europäischen Länder: Deutlich mangelhaft
Die europäischen Regierungen müssen noch viel tun, um die Mittel
für Familienunterstützung zu erhöhen. Auch in dieser Beziehung
übertreffen die skandinavischen Länder den Rest. Dänemark und
Luxemburg liegen mit 3,9 beziehungsweise 3,8 Prozent des Anteils
ihres Bruttosozialprodukts, der für Familienunterstützung vorgesehen
ist, in Führung. Schweden, Deutschland, Finnland und Österreich
befinden sich mit drei Prozent ihres Bruttosozialprodukts im
mittleren Bereich, gefolgt von Frankreich, Ungarn und Irland (2,5
Prozent). Unterhalb des EU-Durchschnitts von 2,2 Prozent befinden
sich Griechenland und Grossbritannien (1,7 Prozent), die Niederlande
(1,3 Prozent), Portugal (1,2 Prozent), Italien (1,1 Prozent), Polen
(0,9 Prozent) und ganz am Ende Spanien (0,8 Prozent).
Noch viel zu tun für Vaterschaftsurlaub
Der Mutterschaftsurlaub befindet sich mittlerweile auf einem
einigermassen akzeptablen Niveau. Doch im Gebiet des
Vaterschaftsurlaubs muss in den EU-Mitgliedsstaaten noch viel getan
werden. Wiederum sind die skandinavischen Länder die
fortgeschrittensten. Sie geben vornehmlich Vätern Urlaub und hoffen
damit, sie zur Beteiligung an der Kinderbetreuung zu ermutigen. Diese
Art des bezahlten Urlaubs gibt es auch in Frankreich, Spanien und
Grossbritannien.
Regierungen und Firmen: Kinderbetreuungsangebote bedürfen
Innovation
Laut Catenon sind die Möglichkeiten zur Kinderbetreuung in ganz
Europa unzureichend, dabei unterscheiden sich die Länder nur
geringfügig. Es kann geschätzt werden, dass weniger als fünf Prozent
aller europäischen Firmen ihren Mitarbeitern eine Art Kinderbetreuung
anbieten.
Wenn Sie zusätzliche Informationen wünschen, kontaktieren Sie
bitte  Pablo Herreros (Goodwill Comunicación),  pherreros@goodwill.es,
Tel: +34-915-768-220.

Pressekontakt:

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Pablo Herreros (Goodwill Comunicación), pherreros@goodwill.es, Tel.:
+34-915-768-220

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