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SAF AG

Schweizer Software-Unternehmen SAF plant Börsengang

Tägerwilen/Schweiz (ots)

- Schnelleres Wachstum durch frisches Kapital
   - Platzierung in Deutschland sichert Marktnähe der SAF-Aktie
   - Großes Marktpotenzial
Das Schweizer Software-Unternehmen SAF AG will noch im ersten
Halbjahr 2006 in Deutschland an die Börse gehen. Die Platzierung ist
im Prime Standard des amtlichen Marktes der Frankfurter
Wertpapierbörse angestrebt. "Wir haben mit unseren Produkten
innerhalb kurzer Zeit die Technologieführerschaft im Bereich Prognose
und automatische Disposition erreicht. Damit sind wir für einen
Börsengang bestens aufgestellt", so CEO und Mitgründer der SAF AG,
Dr. Andreas von Beringe.
Das Unternehmen entwickelt Software rund um die logistischen
Abläufe in der Warenlieferkette (Supply Chain). Die Programme helfen
dem Handel, seine logistischen Abläufe nahezu vollständig zu
automatisieren. Handelsunternehmen können hierdurch erhebliche
Kosteneinsparungen erzielen. Dies wird durch eine niedrigere
Lagerhaltung und reduzierten Personalaufwand erreicht. Zusätzlich
wird die Warenverfügbarkeit optimiert, der Umsatz gesteigert und die
Kundenzufriedenheit erhöht.
Die SAF-Kunden sind marktführende Unternehmen, wie z.B. Metro und
SAP, die zugleich Entwicklungspartner sind. SAF-Software-Produkte
sind zudem integraler Bestandteil in dem SAP-Softwareprodukt "SAP
F&R" ("Forecast & Replenishment") für den Handel.
SAF, 1996 gegründet, beschäftigt heute rund 50 Mitarbeiter und
erzielte im Geschäftsjahr 2005 bei einem Umsatz von rund 7,4 Mio.
Euro einen Nettogewinn von über 2 Mio. Euro.
"Wir haben bewiesen, dass wir erfolgreich und profitabel wachsen
können. Der Börsengang ist der richtige und notwendige Schritt, unser
Wachstum auch in Zukunft erfolgreich fortzusetzen", so von Beringe.
Mit den Einnahmen aus dem Börsengang will SAF die geografische
Expansion in neuen als auch in wichtigen bereits bestehenden Märkten
wie den USA vorantreiben. Der technologische Vorsprung der
SAF-Software soll durch die Entwicklung neuer Produkte weiter
ausgebaut werden. Zudem will SAF in anderen Branchen, wie etwa der
Konsumgüter-, der Automobilindustrie oder sonstigen
Fertigungsindustrien sowie im Pharma-, Banken-, Transport- und
Dienstleistungssektor Fuß fassen. "Wir haben unsere Wurzeln ganz klar
im Handel. Mit diesen Erfahrungen wollen wir nun auch in anderen
wachstumsstarken Branchen Kunden gewinnen", so von Beringe.
Das emissionsbegleitende Bankenkonsortium wird von BNP Paribas
geführt. Weitere Einzelheiten zum geplanten Börsengang wird das
Unternehmen zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Rund 60 Prozent der SAF Anteile werden von den
Unternehmensgründern Dr. Andreas von Beringe und Prof. Dr. Gerhard
Arminger gehalten. Das übrige Top-Management der SAF - sowie einzelne
frühere Mitarbeiter - hält einen kleinen Anteil. Knapp 40 Prozent der
Anteile entfallen auf die Beteiligungsgesellschaften Ventizz Capital
Fund II LP, Techinvest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG, PAARL
Ventures GmbH und New Value AG.
Der Erfolg der SAF AG wurde im Rahmen des von der
Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. veranstalteten 7. Logistics
Forum Duisburg gewürdigt. Am 9. März nahm Dr. von Beringe den
Logistics Service Award 2006 zusammen mit der Deutsche Woolworth GmbH
& Co, OHG entgegen. Die beiden Unternehmen haben den Award für die
Umsetzung am Kundenbedarf orientierter Logistikservices auf Basis der
innovativen Prognosetechnologie erhalten.
Über die SAF AG
Die SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG ist auf die
Entwicklung von Bestell- und Prognose-Software für Handel und
Industrie spezialisiert. SAF verfolgt dabei den Ansatz des Demand
Chain Management. Hierbei wird die Warennachschubplanung vom
Nachfrageverhalten des Konsumenten gesteuert. Durch den Einsatz der
SAF-Produkte können signifikante Kosteneinsparungen erzielt werden.
Auch die logistischen Rahmenbedingungen sowie die Genauigkeit von
Absatz- und Bestandsprognosen lassen sich mit der SAF-Software
optimieren. Erhebliche Wettbewerbsvorteile entlang der
Wertschöpfungskette werden mit SAF erzielt: niedrigere Bestände, eine
verbesserte Warenverfügbarkeit und eine größere Kundenzufriedenheit.
Die SAF AG wurde 1996 von Dr. Andreas von Beringe und Prof. Dr.
Gerhard Arminger gegründet und beschäftigt rund 50 Mitarbeiter. Das
Unternehmen erzielte für das Geschäftsjahr 2005 Umsatzerlöse in Höhe
von rund 7,4 Mio. Euro und ein Konzernergebnis in Höhe von 2 Mio.
Euro. Mittlerweile hat das Unternehmen Kunden in vielen europäischen
Staaten und in den USA. Hauptsitz ist Tägerwilen in der Schweiz. Die
SAF hat darüber hinaus ein Tochterunternehmen in den USA: SAF USA,
Inc., Grapevine, Texas.
"Diese Veröffentlichung ist weder ein Angebot zum Kauf oder zur
Zeichnung noch eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf
oder zur Zeichnung von Wertpapieren. Sie ist auch kein
Emissionsprospekt im Sinne von Art. 652a des Schweizerischen
Obligationenrechts. Die Aktien der SAF AG (die "Aktien") dürfen nicht
in den Vereinigten Staaten angeboten oder verkauft werden, es sei
denn, sie sind registriert oder von der Registrierungspflicht gemäß
dem U.S.-amerikanischen Securities Act von 1933 in der jeweils
gültigen Fassung (der "Securities Act") befreit. Die Aktien sind
nicht und werden nicht gemäß dem Securities Act registriert oder
außerhalb Deutschlands öffentlich angeboten. Ein öffentliches Angebot
in Deutschland erfolgt ausschließlich durch und auf Basis eines zu
veröffentlichenden Prospekts. Der Prospekt wird zu einem noch zu
bestimmenden Zeitpunkt bei der SAF AG und dem die Emission
begleitenden Bankenkonsortium kostenlos erhältlich sein.
Pressekontakt:

Kontakt:

Astrid Strömer
Vice President Investor Relations
High-Tech-Center 2, Bahnstraße 1
CH-8274 Tägerwilen
astrid.stroemer@saf-ag.com
+41-71-6667948