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Media Service: Heute in der "Handelszeitung" vom Mittwoch, 24. Oktober 2007: Themen siehe Lead im Text.

Zürich (ots)

Das sind die besten Websites
Swisscom und Philips haben die stärksten Internet-Auftritte in der 
Schweiz. Miserabel schneiden Karde, Hügli und Loeb ab.In einer 
umfassenden Studie, welche der «Handelszeitung» exklusiv vorliegt, 
wurden die Websites von 480 Firmen in der Schweiz unter die Lupe 
genommen. Mit 72 erfüllten von 78 untersuchten Kriterien belegt 
Swisscom Platz eins. Auf Platz zwei folgt Philips mit 70 Punkten. 
Ränge drei und vier gehen an zwei kotierte Firmen: Die 
Arbonia-Forster-Gruppe (67) und die Georg Fischer AG. Die Plätze fünf
und sechs belegen das Energieunternehmen Wärtsilä Schweiz und Hennes 
& Mauritz. Auffallend stark schneiden die Auftritte von Börsenfirmen 
ab. Das ist kein Zufall. Die Website haben für die Investor Realtions
eine wichtige Bedeutung. Einen sehr hohen Stellenwert misst einem 
guter Webauftritt  denn auch Carsten Schloter, CEO der Siegerfirma 
Swisscom bei: «Das Internet ist Teil unseres Kerngeschäfts - ein 
guter Web-Auftritt ist somit eine Top-Visitenkarte in unserer 
Branche.»
«Ein Verkauf macht keinen Sinn»
Valora-Verwaltungsratspräsident Fritz Ammann stellt im Interview mit 
der "Handelszeitung"klar: Der heutige Verwaltungsrat hat nicht die 
Absicht, Valora zu verkaufen." Kritik an seiner Führung nimmt er 
gelassen: "Die Strategie stimmt und die Umsetzung läuft." Im Laufe 
des nächsten Jahres werde die Bereinigung abgeschlossen sein. Bis 
2010 ist Ammann als VR-Präsident gewählt. Ganz anders sieht es 
Andriano Agosti, Wortführer einer Aktionärsgruppe, die den 
Verwaltungspräsidenten absetzen möchte: "Wenn Valora nochmals 
zweieinhalb Jahre so weitermacht, gibt es diese Gesellschaft nicht 
mehr. Dann wird zuviel zerstört", sagt Agosti gegenüber der 
"Handelszeitung".
Airlines werden umweltbewusster
Die freiwillige Klimaabgabe der Swiss findet bei der Star Alliance 
grosse Beachtung. Alliance-CEO Jaan Albrecht erwägt, das Swiss-System
als Standard für alle 21 Airlines einzuführen. Die Star Alliance mit 
Lufthansa, Swiss, Air Canada, Singapore Airlines, Thai Airways, 
United usw. prüft derzeit ein weltweites Angebot für den Klimaschutz.
Laut Star-Alliance-CEO Jaan Albrecht soll es kommendes Jahr zu einer 
Lösung kommen. «Das Angebot von Swiss mit Myclimate gehört zu den 
besten Konzepten, die wir prüfen und als Standard für die Allianz 
erwägen», sagt Albrecht der «Handelszeitung». Swiss und Lufthansa 
sind die ersten Mitglieder-Airlines der Star Alliance, bei denen die 
Passagiere ihren CO2-Ausstoss direkt kompensieren können.
Swiss Re-VR-Präsident Peter Forstmoser: "Wir prüfen Details der 
britischen Resolution"
Erstmals äusserst sich Peter Forstmoser zum Kauf des britischen 
Versicherers: Eine gesamte Übernahme von Resolution kommt für den 
VR-Präsidenten der Swiss Re nicht in Frage - "nur einzelne 
geschlossene Portfolios der Resolution", sagt er im Interview mit der
"Handelszeitung". "Wir haben das Ziel, unser Admin-Re-Geschäft 
auszubauen". Derzeit prüfe man die Details. "Es bestehen noch keine 
Zusagen". Langfristig strebt Forstmoser eine Eigenkapitalrendite "in 
Richtung von über 20%" an. "Derzeit sind wir klar zu tief bewertet." 
Das Verlustrisiko im Subprime-Bereich sei begrenzt. "Wir haben 
gekauft, als die Subprime-Papiere bereits tief bewertet waren."
Aktienrechtler Peter Forstmoser: "Millionensaläre sind für den 
Investor nicht wichtig"
Er vermute, dass die Top-Saläre weiter steigen würden. Die hohen 
Gehälter seien aber weniger ein aktienrechtliches als ein 
gesellschaftliches Problem. "Bei den meisten Firmen liegt die 
Grössenordnung bei 1% bis 2% des Reingewinns. Daher ist ist die 
Salärfrage für den Investor eigentlich nicht besonders wichtig", sagt
er im Interview mit der "Handelszeitung". Ich könnte mir vorstellen, 
als VR-Präsident der Swiss Re ausschliesslich in Aktien bezahlt zu 
werden."
Kampfpilot wird neuer Chef von Egon Zehnder
An der Spitze der Schweizer Executive- Search-Firma kommt es zu einer
Rochade: Philippe Hertig übernimmt die Leitung von Clemens Hoegl.Seit
rund vier Jahren war Clemens Hoegl Geschäftsführender Partner und 
damit oberster Chef von Egon Zehnder International in der Schweiz. 
Nun geht er für das Beratungsunternehmen nach Asien und übergibt die 
Führung in der Schweiz dem 43-jährigen Philippe Hertig, wie Hoegl 
Recherchen der «Handelszeitung» bestätigt. Hertig übernimmt die 
Leitungsfunktion per 1. November 2007.  Im Militär ist Hertig seit 
1986 Copilot auf dem Kampfflugzeug Tiger F-5F.  Zusätzlich zum 
Führungswechsel in der operativen Geschäftsführung kehrt mit Thomas 
Hammer (52) ein langjähriger Kenner des Schweizer Bankensektors von 
Egon Zehnder International zurück. Er war seit 1. März 2003 Group 
Head of Human Resources und damit oberster Personachef bei der UBS.
Revisionen gibts zum Discountpreis
Der Konkurrenzkampf um Revisionsmandate hat sich derart verschärft, 
dass Kunden mit Dumpingpreisen gewonnen werden. «Es lässt sich 
beobachten, dass wichtige Referenzkunden zu einem schlechten Preis 
akquiriert werden», sagt der CEO von PricewaterhouseCoopers Schweiz, 
Markus Neuhaus, gegenüber der "Handelszeitung". Im günstigen 
Wirtschaftsklima sei das Risiko für Revisionsfirmen geringer. «Das 
verleitet den einen oder anderen Anbieter zu einer tieferen Offerte.»

Kontakt:

Nähere Informationen erteilt Ihnen gerne Martin Spieler, Chefredaktor
"Handelszeitung", Zürich. Tel. 043 444 59 00

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