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euro adhoc: CEAG AG
Zwischenmitteilung

  Zwischenmitteilung der Geschäftsführung gemäß § 37x WpHG übermittelt durch
  euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
03.05.2007
CEAG AG
1. Zwischenmitteilung 2007
Inhaltsverzeichnis
1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen
2. Branchenspezifische Rahmenbedingungen
3. Gesamtbewertung Q1 CEAG-Konzern
4. Absatzentwicklung Q1
5. Umsatzentwicklung Q1
6. Ergebnisentwicklung Q1
7. Vermögens- und Finanzlage zum 31. März 2007
8.Ausblick
9. Wichtige Kennzahlen
Termine
Finanzkalender
Geschäftsjahr 01.01. bis 31.12.
Hauptversammlung 08.05.2007
Halbjahresbericht 02.08.2007
Adressen
CEAG AG
Sitz: Bad Homburg vor der Höhe
WKN 620 110
ISIN DE 0006201106 CEA
Geschäftsadresse
CEAG AG
Von-Liebig-Straße 11
48346 Ostbevern, Deutschland
Tel. +49 (0) 2532- 81 - 0
Fax +49 (0) 2532- 81 - 129
Die Zwischenmitteilung wird auch in englischer Sprache 
veröffentlicht.
Zwischenmitteilung Q1 2007
1. Konjunkturelle Rahmenbedingungen
Die Weltkonjunktur befindet sich weiterhin in einem stabilen 
Aufwärtstrend, der vor allem durch die hohe wirtschaftliche Dynamik 
in den Schwellenländern Asiens getragen wird. Die fünf führenden 
deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute gehen in ihrem Mitte April 
veröffentlichen Frühjahresgutachten von einem robusten Wachstum des 
globalen Bruttoinlandsprodukts (BIP) von deutlich über 3 Prozent für 
die Jahre 2007 und 2008 aus. Für die Euro-Zone werden mit +2,5 
Prozent (2007) und +2,4 Prozent (2008) ebenfalls solide 
Wachstumsraten des BIP unterstellt. Auch die deutsche Wirtschaft 
sehen die Konjunkturexperten in einem gefestigten Aufschwung, der 
zunehmend durch den privaten Konsum getragen werde.
2. Branchenspezifische Rahmenbedingungen
Der weltweite Markt für Mobiltelefone - jene Branche, die für den 
Geschäftserfolg des CEAG-Konzerns von zentraler Bedeutung ist - 
verzeichnet auch im Jahr 2007 ein deutliches, wenn auch zum Vorjahr 
leicht abgeschwächtes Wachstum. Prognosen von Experten und 
Mobiltelefonproduzenten gehen von einem Zuwachs des Marktes im 
unteren zweistelligen Prozentbereich auf über 1,1 Mrd. Einheiten aus 
(2006: 991 Mio. Einheiten). Allerdings entwickelten sich die 
einzelnen Produzenten im ersten Quartal 2007 unterschiedlich, so dass
es zu teilweise signifikanten Verschiebungen der Marktanteile kam.
3. Gesamtbewertung Q1 CEAG-Konzern
Die CEAG, Hersteller hochwertiger Netz- und Ladegeräte der Marke 
FRIWO, hat im ersten Quartal 2007 ein deutliches Absatz- und 
Umsatzwachstum erreicht und damit den Kurs des vergangenen 
Geschäftsjahres, wenn auch abgeschwächt, fortgesetzt. Die Ertragslage
war insbesondere in der Geschäftseinheit FRIWO Mobile Power (FMP) von
einem generell verschärften Wettbewerb geprägt, der sich dämpfend auf
die erzielten Margen auswirkte.
4. Absatzentwicklung Q1
Der Konzern setzte in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres 
79,0 Mio. Netz- und Ladegeräte ab. Das ist ein Zuwachs von 28,0 
Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (61,7 Mio. Einheiten), als das
Wachstum gegenüber dem ersten Quartal des Jahres 2005 bereits 52,2 
Prozent betragen hatte.
Dabei ist zu beachten, dass bei der CEAG im weiteren Verlauf des 
Jahres 2007 der Großteil der Vorjahresproduktion von Linear-Geräten 
aufgrund des fortschreitenden technologischen Wandels hin zu Geräten 
der Switchmode- Generation sukzessive wegfallen wird. Im ersten 
Quartal war noch ein vergleichsweise großes Volumen an Lineargeräten 
enthalten, dass sich in den Folgequartalen verringern wird. Der 
Anteil der Switchmode-Einheiten nahm im Vergleich zum ersten Quartal 
2006 von 54 Prozent auf 75 Prozent zu.
Beide Geschäftssegmente trugen zum Absatzwachstum bei. Die 
Geschäftseinheit FMP, die den hochvolumigen Markt der Mobiltelefone 
abdeckt, erzielte ein Absatzwachstum von 27,4 Prozent auf 71,3 Mio. 
Netz- und Ladegeräte (Q1 2006: 56,0 Mio. Einheiten). Die 
CEAG-Bestandskunden verzeichneten im Berichtsquartal eine insgesamt 
heterogene, aber per Saldo positive Geschäftsentwicklung.
Die Geschäftseinheit FRIWO Power Solutions (FPS), die in Märkten wie 
Haushaltsgeräte, Medizintechnik oder mobile Werkzeuge tätig ist, 
konnte den Absatz im ersten Quartal auf 7,7
Mio. Einheiten steigern, ein erfreuliches Wachstum von 33,5 Prozent 
gegenüber dem Vorjahreszeitraum (5,8 Mio. Einheiten).
5. Umsatzentwicklung Q1
Der Konzernumsatz stieg in den ersten drei Monaten 2007 um 17,5 
Prozent auf 86,9 Mio. Euro (Vorjahresquartal: 73,9 Mio. Euro). Der 
Umsatzzuwachs blieb damit unter dem Volumenwachstum von 28,0 Prozent.
Dies ist nicht zuletzt auf den Wertanstieg des Euro gegenüber dem 
US-Dollar, der Hauptfakturierungswährung der CEAG, zurückzuführen. 
Bereinigt um Wechselkurseffekte wäre der Umsatz um 26 Prozent 
gestiegen.
Die Geschäftseinheit FMP erreichte im ersten Quartal einen Umsatz von
63,9 Mio. Euro, ein Plus von 13,1 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert
(56,5 Mio. Euro). Neben den Wechselkurseffekten waren vor allem die 
schwächere Geschäftsentwicklung und Projektverzögerungen bei mehreren
Kunden für das etwas abgeschwächte Umsatzwachstum verantwortlich. 
Hinzu kommt der Wegfall der Geschäftsbeziehung zu BenQ.
FPS erreichte im ersten Quartal einen Umsatz von 22,9 Mio. Euro und 
damit eine erfreuliche Steigerung von 31,5 Prozent gegenüber dem 
entsprechenden Vorjahreswert (17,4 Mio. Euro).
6. Ergebnisentwicklung Q1
Der Konzern verzeichnete ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) 
von 2,5 Mio. Euro, das unter dem Niveau des Vergleichquartals 2006 
lag (3,5 Mio. Euro).
In dem Ergebnisrückgang spiegelt sich zum einen der generell 
verschärfte Wettbewerb vor allem bei FMP wider, der Auswirkungen auf 
die erzielten Margen bei einzelnen Projekten hat. Zum anderen 
zeichnet sich keine Entspannung bei den für die CEAG relevanten 
Kostenpositionen ab (z. B. Kupferpreis).
FMP verzeichnete im ersten Quartal ein EBIT von 1,4 Mio. Euro 
(Vorjahresquartal: 3,5 Mio. Euro). FPS konnte dagegen das EBIT 
deutlich auf 1,8 Mio. Euro erhöhen (erstes Quartal 2006: 0,7 Mio. 
Euro). Darin enthalten ist ein positiver Sondereffekt in Höhe von 0,4
Mio. Euro. Das EBIT der Holding belief sich wie im ersten Quartal des
Vorjahres auf -0,7 Mio. Euro.
Der Konzern weist ein Quartalsergebnis nach Steuern in Höhe von 1,8 
Mio. Euro aus nach 3,1 Mio. Euro im Vorjahresquartal (-41,8 %).
7. Vermögens- und Finanzlage zum 31. März 2007
Die Bilanzsumme des CEAG-Konzerns betrug zum 31.März 2007 126,5 Mio. 
Euro und reduzierte sich damit leicht im Vergleich zum 31. Dezember 
2006 (131,4 Mio. Euro). Das Eigenkapital stieg auf 38,5 Mio. Euro. 
Die Eigenkapitalquote wuchs von 28,5 Prozent per Jahresende 2006 auf 
nunmehr 30,4 Prozent.
Insgesamt konnte der CEAG-Konzern einen positiven Cash Flow aus 
betrieblicher Geschäftstätigkeit von 1,1 Mio. Euro (Q1 2006: -7,3 
Mio. Euro) erwirtschaften. Der Mittelabfluss aus der 
Investitionstätigkeit lag im ersten Quartal bei 0,7 Mio. Euro 
(Vorjahr 2,7 Mio. Euro).
8. Ausblick 2007
Nachdem die CEAG in den letzten beiden Jahren ihren Umsatz mehr  als 
verdoppeln konnte, betrachtet  der  Vorstand  das  laufende  
Geschäftsjahr  aufgrund  einer Vielzahl  externer  Einflussfaktoren  
(z.  B.   Rohstoffpreise, Energiekosten,Lohnkostenentwicklung in 
China), der heterogenen Entwicklung einiger  FMP-Kunden sowie  
möglicher  Wechselkurseffekte  als  Jahr  der Konsolidierung.   An   
der Risikoeinschätzung hat sich  gegenüber  dem  letzten 
Konzernlagebericht  nichts geändert.
Ostbevern, 03. Mai 2007
CEAG AG
Der Vorstand
9. Wichtige Kennzahlen des CEAG-Konzerns (nach IFRS)
|                                |           |Q1 2007  | Q1 2006 |Veränd. in |
|                                |           |         |         |%          |
|Absatz Netz- und Ladegeräte     |Stück      |79,0     |61,7     |+ 28,0     |
|                                |(Mio.)     |         |         |           |
|davon FMP                       |Stück      |71,3     |56,0     |+ 27,4     |
|                                |(Mio.)     |         |         |           |
|davon FPS                       |Stück      |7,7      |5,8      |+ 33,5     |
|                                |(Mio.)     |         |         |           |
|                                |           |         |         |           |
|Umsatz CEAG                     |Mio. EUR   |86,9     |73,9     |+ 17,5     |
|davon Umsatz FMP                |Mio. EUR   |63,9     |56,5     |+ 13,1     |
|davon Umsatz FPS                |Mio. EUR   |22,9     |17,4     |+ 31,5     |
|                                |           |         |         |           |
|EBIT CEAG                       |Mio. EUR   |2,5      |3,5      |-  29,3    |
|EBIT-Umsatzrendite              |%          |2,9      |4,7      |-          |
|                                |           |         |         |           |
|EBIT FMP                        |Mio. EUR   |1,4      |3,5      |-  60,3    |
|EBIT FPS                        |Mio. EUR   |1,8      |0,7      |+ 163,9    |
|EBIT Holding                    |Mio. EUR   |-0,7     |-0,7     |-          |
|                                |           |         |         |           |
|Konzernergebnis                 |Mio. EUR   |1,8      |3,1      |- 41,8     |
|Ergebnis je Aktie               |EUR        |0,23     |0,40     |- 41,8     |
|Investitionen                   |Mio. EUR   |0,8      |2,7      |-71,2      |
|                                |           |         |         |           |
|Mitarbeiter (Stand: 31. März)   |Anzahl     |20.220   |19.637   |   + 3,0   |
|davon Inland                    |Anzahl     |268      |257      |   + 4,2   |
|davon Ausland                   |Anzahl     |19.952   |19.380   |   + 3,0   |
Die  Zwischenmitteilung  zum  ersten  Quartal  2007  ist  unter   
www.ceag-ag.de abrufbar.
Weitere Informationen:
CEAG AG
Gudrun Richter
Investor Relations
Tel.: +49 - 2532 - 81 158
eMail:  richter@friwo.de
Ansprechpartnerin
Gudrun Richter
Tel. +49 (0) 2532- 81 - 158
Fax +49 (0) 2532- 81 - 129 
richter@friwo.de

Rückfragehinweis:

Branche: Elektronik
ISIN: DE0006201106
WKN: 620110
Index: CDAX
Börsen: Hamburger Wertpapierbörse / Freiverkehr
Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr
Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/General
Standard
Börse Berlin-Bremen / Amtlicher Markt
Börse Düsseldorf / Amtlicher Markt

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