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Allianz Suisse: Trotz Finanzmarktkrise - Schweizer am zuversichtlichsten

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Zürich (ots)

- Hinweis: Die internationale Allianz Zuversichtsstudie kann   
      kostenlos im pdf-Format unter: 
      http://www.presseportal.ch/de/pm/100008591 
      heruntergeladen werden -
Die Schweiz ist laut einer Studie der Allianz im
internationalen Vergleich am zuversichtlichsten. Die Finanzmarktkrise
wird aber auch hierzulande als die grösste Bedrohung wahrgenommen.
Deshalb setzen viele für das kommende Jahr in Finanzfragen vor allem
auf Sicherheit.
Der Finanzmarktkrise und den Rezessionsängsten zum Trotz: Herr und
Frau Schweizer sind im internationalen Vergleich derzeit noch am
zuversichtlichsten. Das ist das Ergebnis der repräsentativen
"Zuversichtsstudie" der Allianz in acht europäischen Ländern und in
den USA. Danach schätzen mehr als die Hälfte der Bevölkerung (54
Prozent) die Situation der Schweiz als gut oder ziemlich gut ein -
damit steht das Land einsam an der Spitze. Zum Vergleich: In
Österreich (29%) und Deutschland (21%) überwiegt die Skepsis
deutlich. Das Schlusslicht in der Umfrage bildet das von der
Finanzkrise arg gebeutelte Ungarn, wo lediglich 4 Prozent der
Befragten an eine positive Zukunft glauben. Auch in Italien (10%),
Russland (15%)und den USA (17%) sind die Pessimisten klar in der
Überzahl.
"Die Schweiz ist im Moment noch relativ stabil und die Schweizer
Wirtschaft sehr konkurrenzfähig. Das ist Grundlage für die
zuversichtliche Beurteilung. Trotzdem hinterlässt die
Finanzmarktkrise, wenn man die Umfrageergebnisse im Einzelnen
anschaut, auch in der Schweiz deutliche Spuren. Die Suche nach
Sicherheit hat klar zugenommen", kommentiert der CEO der Allianz
Suisse, Manfred Knof, das Umfrageergebnis.
Leicht pessimistischer ist das Bild für die kommenden zwölf
Monate: Hier zeigen sich noch 47 Prozent der Befragten für die
weitere Entwicklung der Schweiz zuversichtlich. Auch dies ist im
Vergleich zu anderen Ländern ein hoher Wert. Die beiden Nachbarländer
Österreich und Deutschland liegen mit 30 Prozent bzw. 24 Prozent
deutlich zurück. Jüngere Menschen unter 30 Jahre sind in der Schweiz
mit 58 Prozent grundsätzlich zuversichtlicher als ältere Mitbürger
über 50 Jahre mit 39 Prozent.
Mit der persönlichen Situation sehr zufrieden
Was die persönliche Situation anbelangt sind vier von fünf
Schweizer derzeit ziemlich bis sehr zufrieden - und liegen damit
wiederum klar an der Spitze der befragten Länder. In Österreich und
Deutschland liegt dieser Wert bei rund 60 Prozent, die USA belegen
trotz der immer stärker um sich greifenden Krise mit 63 Prozent einen
erstaunlichen zweiten Platz.
Bildung stimmt zuversichtlich, Finanzmarktkrise beunruhigt stark
Bei welchen Themen sind die Schweizer derzeit am
zuversichtlichsten? Hier urteilten die Schweizer eindeutig: Bei der
Bildung und der Qualität von Schulen und Universitäten blicken zwei
Drittel der Befragten optimistisch in die Zukunft. Umwelt- und
Klimaschutz erreichen mit 36 Prozent und die Gesundheitsvorsorge mit
35 Prozent positive Beurteilungen.
Sorgen  bereitet hingegen die wirtschaftlichen Entwicklung: Bei
der Jobsicherheit überwiegt die Sorge (35%) bereits die Zuversicht
(32%). Auch die allgemeine wirtschaftliche Situation wird von 40
Prozent der Befragten negativ beurteilt und übertrifft die positiven
Stimmen mit 26 Prozent deutlich. Die grösste Sorge bereitet mit 57
Prozent skeptischen Antworten die internationale Finanzmarktkrise;
nur gerade 15 Prozent sind hier zuversichtlich.
Schweizer setzen künftig auf Sicherheit
Zwei von fünf Schweizern sind der Ansicht, dass die
Finanzmarktkrise ihre persönliche Zukunft beeinträchtigen wird. Rund
ein Drittel macht sich Sorgen über die AHV. Immerhin 66 Prozent sehen
ihren Job auch in Zukunft nicht gefährdet. Die eigene finanzielle
Situation wird von 72 Prozent zuversichtlich gesehen, genauso wie die
Gesundheitsfürsorge im Krankheitsfall (77%). Am zuversichtlichsten
sind die Befragten im persönlichen Umfeld, sowohl was Freunde und
Familie (80%) als auch die persönliche Lebens- und Wohnsituation
(92%) anbelangt.
Schweizer setzen angesichts der Krise künftig noch stärker auf
Sicherheit. 43 Prozent gaben an, in den kommenden zwölf Monaten ihr
Geld in bar vor allem auf Bankkonten zu behalten. Investitionen in
Staatsanleihen, Aktien oder Investmentfonds kommen für zwei Drittel
der Befragten erst einmal nicht in Frage. "Dieses
Sicherheitsbedürfnis spüren wir als Versicherer deutlich bei der
Nachfrage nach traditionellen Lebensversicherungen oder Produkten mit
Kapitalgarantie", betont Manfred Knof. "Die Versicherer erweisen sich
in diesen unsicheren Zeiten als sichere Partner."
Die repräsentative Allianz Zuversichtsstudie wurde von Ende
Oktober bis Anfang November in insgesamt acht europäischen Ländern
(Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Österreich,
Russland, Schweiz, Ungarn) sowie den USA durchgeführt. Befragt wurden
mehr als 10'000 Personen über 15 Jahren.

Kontakt:

Hansjörg Leibundgut
Unternehmenskommunikation Allianz Suisse
Mobile: +41/79/300'71'52
E-Mail: hansjoerg.leibundgut@allianz-suisse.ch

Bernd de Wall
Unternehmenskommunikation Allianz Suisse
Tel.: +41/58/358'84'14
E-Mail: bernd.dewall@allianz-suisse.ch

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