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Ex Libris lanciert den Mai als "Monat des Buches" und verkauft deutschsprachige Bücher mit 30 Prozent Rabatt

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Dietikon (ots)

- Hinweis: Hintergrundinformationen können kostenlos im pdf-Format
     unter http://presseportal.ch/de/pm/100008365 heruntergeladen 
     werden -
Dietikon, 4. Mai 2009 - Der grösste Medienanbieter der Schweiz, Ex
Libris, lanciert eine Lese- und Sparoffensive und erklärt den Mai 
2009 zum "Schweizer Monat des Buches". Die Migros-Tocher verdoppelt 
bis Ende Monat seinen Rabatt von 15 auf 30 Prozent auf seinem 
deutschsprachigen Buchsortiment. Die Leseförderungs-Offensive umfasst
das gesamte Buchangebot in allen 120 Ex Libris-Filialen sowie im 
Onlineshop www.exlibris.ch mit einer Million Büchern. Ex Libris 
beweist damit, dass Bücher ein äusserst preissensibles Gut sind, und 
kämpft gegen ein mögliches konsumenten- und bibliothekenfeindliches 
Buchgesetz, das die Preise in der Schweiz wieder ansteigen lassen 
würde.
Anfangs April wurde der Landesindex der Konsumentenpreise März 
2009 durch das Bundesamt für Statistik veröffentlicht. Unter dem 
Titel "Preisentwicklung für Inland- und Importgüter" war zu lesen: 
"Tiefere Preise wurden im Buchhandel" ermittelt. Ein grosser Erfolg 
für Ex Libris. "Wir kämpfen für freie und kundenattraktive Buchpreise
und gegen eine gesetzlich vorgeschriebene Verteuerung.sagt Peter 
Bamert, Geschäftsführer der Ex Libris AG.
Die Beschwörungen, des von Deutschland unterstützen Schweizer 
Buchkartells, dass alle Bücher teurer werden, sind falsch. So falsch,
wie die Aussagen, dass die Kultur darunter leidet. Im Gegenteil, seit
Jahren steigt das Angebot an deutschsprachigen Büchern. Dieses Jahr 
kommen rund 90'000 neue deutschsprachige Bücher auf den Markt. Und 
auch das immer wiederholte Buchhändlersterben ist in der Schweiz 
ausgeblieben. Der Buchmarkt funktioniert und lebt. Das beweisen auch 
die vielen Neueröffnungen. Alleine seit 2007 hat sich das 
Buchhandlungs-Angebot zwischen St.Margrethen und Bern-West um mehrere
tausend Quadratmeter Buchfläche vergrössert. Seit 2007 mussten von 
650 Buchhandlungen fünf schliessen. Ähnlich viele, wie in den Jahren 
zuvor. Wegen dem Wegfall des überteuerten Preisdiktates? Natürlich 
nicht! Nachfolgeregelungen, schlechte Standorte und die Konkurrenz 
des Internets sind die wahren Gründe. Der Onlineanteil im 
Buchgeschäft wird von heute 15 auf rund 50 Prozent steigen und es 
wird zu einer Konzentration im Buchhandel kommen. Überleben werden 
Anbieter, die kundennah agieren, Nischenmärkte abdecken und 
Dienstleistungen anbieten.
"Tiefe Buchpreise kommen - gerade in den aktuell wirtschaftlich 
schwierigen Zeiten - den Wünschen der Konsumenten entgegen", weiss 
Bamert. "Warum Schweizer Leserinnen für das gleiche Produkt mehr 
bezahlen sollen, ist uns nicht klar". Einzig deutsche Buchhändler und
ausländische Internethändler, die Schweizer Kunden beliefern, würden 
sich über ein neues Kartellgesetz freuen. Seit die Preisabsprache 
verboten ist, gibt es einen freien, kundenorientierter Wettbewerb im 
Buchhandel und die Konsumenten und Bibliotheken profitieren davon und
kaufen wieder in der Schweiz. Hier geht es nicht um einen Wettbewerb,
bei dem Autoren oder Verlage einen Franken weniger verdienen als 
zuvor. Diskussionspunkt sind einzig die Händlermargen. Jeder 
Buchverkäufer kann nun selber entscheiden, welchen Preis und welche 
Marge er für sein Produkt und seine Dienstleistungen verlangt.
"Unsere Kunden sind nicht mehr bereit überhöhte Preise gegenüber 
dem Ausland zu bezahlen", sagt Bamert. Für ihn ist klar: "Ein 
Parlament, das für das Cassis-de-Dijon-Prinzip ist, um die 
Hochpreisinsel Schweiz anzugehen, kann nicht gleichzeitig ein Gesetz 
über eine Buchpreisbindung einführen, dass alle Leserinnen und Leser 
zwingen würde, mittels dieser Konsumsteuer massiv überhöhte 
Buchpreise gegenüber dem Ausland zu bezahlen. Die Schweizer 
Konsumenten wollen das nicht, die Schweizer Bibliotheken wollen das 
nicht. Deshalb haben sich diese wichtigsten Interessengruppen in der 
Vernehmlassung auch neutral gegenüber dem Gesetz verhalten. Ein gutes
Zeichen.

Kontakt:

Ex Libris ist das führende Unternehmen im Bereich Musik, Film, Buch
und Software/Games. Ex Libris - eine Tochtergesellschaft der Migros -
ist Marktführer in der Schweiz und erwirtschaftete 2008 einen Umsatz
von 203 Mio. Fr. Ex Libris verfügt über ein flächendeckendes Netz mit
120 Filialen und bietet im Onlineshop und den Läden ein multimediales
Vollsortiment von mehr als 3 Millio-nen Artikeln an. Jeden Monat
besuchen weit über drei Millionen Kunden den Onlineshop
www.exlibris.ch, um Bücher, Musik, DVDs, Software/Games, Electronics
sowie Music- Download-Produkte zu kaufen oder herunterzuladen. Ex
Libris beschäftigt 490 Personen.

Pressekontakt

Roger Huber
Pressestelle
079 600 77 27
roger.huber@huber-media.ch

Peter Bamert
Geschäftsführer
Ex Libris AG
Telefon: 044 743 72 01

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