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HPI-Bachelorpodium: Studierende präsentieren 13 innovative IT-Projekte

Potsdam (ots)

Was hat eine Software mit der Bekämpfung von Epidemien zu tun? Wie kann ein Zug schnell mit dem Bahnübergang kommunizieren? Gibt es eine Lösung, um visuelle Elemente in Programmcode einzubauen? Und wie kann die Zugangskontrolle in Zukunft durch unser Verhalten gesteuert werden? Diesen und neun weiteren Fragestellungen sind Studierendenteams der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät von Hasso-Plattner-Institut (HPI) und Universität Potsdam zwei Semester lang nachgegangen. Ihre Ergebnisse, die sie in Zusammenarbeit mit Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen erarbeitet haben, präsentieren die jungen Informatiker am Donnerstag, dem 11. Juli, auf dem HPI-Bachelorpodium erstmals der Öffentlichkeit.

Von 13:30 bis 17:30 Uhr stellen die gut 80 Studierenden ihre Praxisprojekte mehr als 300 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft vor. Die Veranstaltung, die sich auch an Schüler, Lehrer und Eltern richtet, wurde 2005 ins Leben gerufen und kann auf der HPI-Videoplattform www.tele-task.de/live verfolgt werden.

Zu Gast werden auch führende deutsche und internationale Unternehmen sein, die als Projektpartner mitgewirkt haben - darunter Amazon, das Robert Koch-Institut, DB Systel, SAP und Industrial Analystics. Jedes Studierendenteam hat für das Bachelorpodium eine zehnminütige Präsentation vorbereitet, die das jeweilige Projekt prägnant vorstellt.

Die Studierenden werden in dieser Reihenfolge folgende Arbeiten präsentieren:

   - einen Ansatz zur Prozessplanung in der Paketzustellung
   - eine Möglichkeit, kommerziell lizenzierte Lernmaterialien 
     digital auf der Lernplattform HPI Schul-Cloud bereitzustellen
   - ein System zur Steigerung der Effizienz in der DNA-Analyse
   - eine Plattform, die Sachbearbeitern bei einfachen, sich 
     wiederholenden Aufgaben behilflich ist
   - eine Cloud-Lösung zur Organisation von großen Bildsammlungen
   - ein Verfahren, um mit Hilfe von maschinellem Lernen Objekte in 
     3D-Punktwolken zu erkennen
   - eine Anwendung, mit der Wissenschaftler und Unternehmen ihre 
     Datenqualität verifizieren können

Nach einer Pause geht es in der zweiten Hälfte des HPI-Bachelorpodiums um:

   - eine Lösung, wie interaktive, visuelle Elemente in die 
     Programmierarbeit eingebunden werden können
   - ein System zur Zugangskontrolle anhand von verhaltensbasierter 
     Authentifizierung
   - eine Software, die den Einsatz von intelligenten 
     Transportsystemen verbessern soll
   - eine Software, die es ermöglicht, anfassbare Modelle zu 
     erstellen und zu fertigen
   - ein effizientes Kompressionsverfahren zur Verkleinerung von 
     großen Mengen Sensordaten
   - ein System, das Werkzeuge zur Bearbeitung von Bildern und Videos
     zur Verfügung stellt

Am Rande der Präsentationen erläutern die 13 Studierendenteams die Ergebnisse ihres jeweiligen Projekts im persönlichen Gespräch und mit Hilfe von Postern, die sie eigens für die Veranstaltung gestaltet haben.

Hinweis an Redaktionen:

Die Veranstaltung findet am 11. Juli von 13:30 bis 17:30 Uhr auf dem Campus Griebnitzsee, im Hörsaalgebäude, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3, in 14482 Potsdam statt.

Wenn Sie daran teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter presse@hpi.de an. Am Tag der Veranstaltung finden Sie unter folgendem Link Presseinformationen und ein Foto zu jedem Projekt: https://hpi.de/bachelorpodium.

Bachelorpodium - Ausweis der praxisnahen Ausbildung

Das Bachelorpodium des Hasso-Plattner-Instituts gibt es schon seit 2005. Seitdem präsentieren die Bachelorstudierenden in der Regel gegen Ende des Sommersemesters die Ergebnisse ihrer Praxis-Projekte, die sie in Teams von fünf bis acht Studierenden am Ende ihres Bachelorstudiums absolviert haben. Sie zeigen, wie sie zwei Semester lang - von Professoren und wissenschaftlichen Mitarbeitern angeleitet - größere praktische Aufgaben der Informationstechnologie eigenverantwortlich angepackt und welche innovativen Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft sie dabei entwickelt haben. Projektgeber sind renommierte Unternehmen und Institutionen aus dem In- und Ausland.

Eine Übersicht über die laufenden Projekte gibt die HPI-Seite https://hpi.de/studium/studienangebot/bachelor/bachelorprojekte.html.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Kontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

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