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Offene Online-Kurse machen Karriere: MOOC-Expertentreffen am Hasso-Plattner-Institut

Potsdam (ots)

Massive Open Online Courses, kurz MOOCs, machen weltweit Karriere. Sie bieten einen einfachen und kostenlosen Zugang zu Hochschulwissen und werden rund um den Globus von Millionen von Menschen zur Aus- und Weiterbildung genutzt. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) bietet seit 2012 auf der eigenen MOOC-Plattform openHPI offene und kostenlose Online-Kurse auf Deutsch, Englisch und Chinesisch zu IT- und Innovationsthemen an. Mehr als 9400 Teilnehmer nahmen allein am Kurs zur Blockchain-Technologie teil, der gerade zu Ende ging.

Am 19. September lädt das HPI führende MOOC- und E-Learning-Experten zu einem Erfahrungsaustausch nach Potsdam ein. Bei dem jährlichen Netzwerktreffen der Experten und Wissenschaftler stehen Vorträge und Workshops zu den neuesten Entwicklungen im Bereich E-Learning und Datenanalyse auf dem Programm. Außerdem berichten Partnerfirmen und -organisationen wie SAP, Signavio und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) über die Erfahrungen mit ihren eigenen Online-Bildungsplattformen.

Den Hauptvortrag hält in diesem Jahr die Direktorin der französischen Internet-Bildungsplattform FUN-Campus, Professor Catherine Mongenet. Alle Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: http://ots.de/qo5f4B

WAS:        openHPI-Forum: "MOOCs machen Karriere" 
WANN:       19. September 2018, Beginn 9.00 Uhr 
WO:         Hasso-Plattner-Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3
            in 14482 Potsdam 
MIT:        Michaela Lämmler, SAP         
            Prof. Christoph Meinel, Direktor und CEO des 
            Hasso-Plattner-Instituts 	
            Prof. Catherine Mongenet, CEO France Université 
            Numérique 	
            Prof. Niels Pinkwart, Humboldt-Universität zu 
            Berlin 	
            Heini Utunen, World Health Organization (WHO)
            Sinem Vural, Signavio GmbH

Hinweis für Redaktionen:

Bitte melden Sie sich vorab unter: presse@hpi.de an, wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten.

Hintergrund zur interaktiven Bildungsplattform openHPI

Seine interaktiven Internetangebote für jedermann hat das Hasso-Plattner-Institut als Pionier unter den deutschen Wissenschafts-Institutionen am 5. September 2012 gestartet - auf der Plattform https://open.hpi.de. Sie vermittelt seitdem Gratis-Zugang zu aktuellem Hochschul-Wissen aus den sich schnell verändernden Gebieten Informationstechnologie und Innovation. Das geschieht bislang hauptsächlich auf Deutsch, Englisch und Chinesisch. Im Herbst 2017 hat openHPI aber erstmals auch die Online-Übersetzung und Untertitelung eines Kurses in elf Weltsprachen angeboten. Mehr als 177.000 Menschen weltweit nutzen bereits openHPI. Für besonders erfolgreiche Teilnehmer an seinen "Massive Open Online Courses" (MOOCs) stellte das Institut bisher rund 54.000 Zertifikate aus. Das openHPI-Programm umfasst jedes Jahr zahlreiche Angebote für IT-Einsteiger und Experten. Auch die in der Vergangenheit angebotenen gut 50 Kurse können im Selbststudium nach wie vor genutzt werden - ebenfalls kostenfrei. Studierende können sich für das Absolvieren von openHPI-Kursen Leistungspunkte an ihrer Universität anrechnen lassen. Wer sich Videolektionen aus den Kursen unterwegs auch dann anschauen will, wenn keine Internetverbindung gewährleistet ist (etwa im Flugzeug), kann dafür die openHPI-App für Android-Mobilgeräte, iPhones oder iPads nutzen.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health" und "Data Engineering" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI dreizehn Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung - in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.

Kontakt:

presse@hpi.de
Christiane Rosenbach, Tel. 0331 5509-119, christiane.rosenbach@hpi.de
und Friederike Treuer, Tel. 0331 5509-177, friederike.treuer@hpi.de

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