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Die Karel Appel Stiftung

Amsterdam (ots/PRNewswire)

Karel Appel schaffte es bereits früh
in seiner Karriere zum international renommierten Künstler zu werden.
In Amsterdam im Jahr 1921 geboren, war Appel einer der wichtigsten
holländischen Expressionisten der zweiten Hälfte des zwanzigsten
Jahrhunderts. 1948 wurde er Mitglied der CoBrA-Gruppe, einer
Bewegung, die von mehreren in Kopenhagen, Brüssel und Amsterdam
lebenden Künstlern gegründet wurde, unter ihnen auch der Maler Asger
Jorn.
Im Jahr 1954 wurde Appel mit dem UNESCO-Preis bei der Biennale in
Venedig ausgezeichnet. Sein Werk wurde von internationalen
Museumsdirektoren und Kunsthändlern anerkannt. Zu dieser Zeit
arbeitete Appel hauptsächlich in seinem New Yorker Studio. 1960
erhielt Karel Appel den International Preis der Guggenheim Stiftung.
Als Weltbürger und selbst erklärter "Mann ohne Land", lebte und
arbeitete er in New York, Paris und Molesmes in Frankreich. In den
90er Jahren verfügte Appel über Studios in New York, Connecticut,
Monaco und der Toskana. Sein Studio in New York nutzte Appel
insbesondere zum Experimentieren und um seinen Werken neue Impulse zu
geben. An neuen Ideen arbeitete Appel ebenfalls in seinen Studios in
der Toskana und in Connecticut. Aufgrund der unterschiedlichen
Lichtverhältnisse in Italien und den Vereinigten Staaten hatten seine
Bilder mit gleichem Thema einen völlig anderen Charakter und
Aussagekraft.
In diesem Jahr werden Karel Appels Arbeiten in verschiedenen
Ausstellungen in Europa zu besichtigen sein. Im Albertina Museum in
Wien werden bis zum 10. Februar 2008 Zwölf lebensgrosse
Aktzeichnungen ausgestellt. Diese einmalige Möglichkeit, diese Werke
zu sehen, wurde durch eine grosszügige Spende ermöglicht. Das
CoBrA-Museum in Amstelveen wird Karel Appels Arbeiten zum Jazz vom 9.
Februar bis 1. Juni 2008 präsentieren. Zwanzig grosse Bilder werden
mit Hintergrundmusik untermalt. Appel war ein grosser Liebhaber des
Swinging Jazz.
Das wahrscheinlich grösste von Appel gemalte Bild von ihm trägt
den Titel "La Folie des Rues". Er stellte dieses Kunstwerk mit einer
Grösse von 14 x 4 Metern im "l'atelier de l'Opéra de Paris" in 1989
fertig. Appel konnte sich von dieser Arbeit nur schweren Herzens
trennen, fand jedoch letztlich einen Käufer im Jahr 1997 - die
Universität von Amsterdam. Zur gleichen Zeit malte Appel Manque de
Communication (330 x 700 cm), was nun das grösste von Appel auf dem
Kunstmarkt in der Gallery Delaive, TEFAF 2008, Stand 482 verfügbare
Kunstwerk darstellt. Karel Appel starb in Zürich am 3. Mai 2006.
Die Karel Appel Stiftung stellte diese Woche ihre Website der
Öffentlichkeit vor. Jede Frage, die ein Kunsthändler, Sammler oder
ein Museum hinsichtlich der Echtheit der Arbeiten dieses Künstlers
haben könnte, kann nun direkt von der absoluten Autorität, der
Stiftung des Künstlers, direkt beantwortet werden. Der Oeuvrekatalog
von Karel Appel befindet sich in Vorbereitung.
Zu weiteren Informationen besuchen Sie:
http://www.delaive.com/index.php?page=press
http://www.gallerydelaive.com
http://www.cobra-museum.nl
http://www.albertina.at
http://www.tefaf.com
http://www.karelappel.org

Pressekontakt:

Für weitere Informationen und Abbildungen senden Sie bitte eine
E-Mail an marlies@delaive.com oder rufen Sie an unter +31-20-6221295

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