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Parfümerie-Verband Schweiz

Neue Entwicklung in der Prestige-Parfümerie Schweiz

Zürich (ots) – Seit dem 1. Juli 2004 ist Marionnaud Parfumeries
(Schweiz)  Mitglied des Parfümerie-Verbandes Schweiz. Damit halten
die Mitglieder des Parfümerie-Verbandes Schweiz neuerdings gegen 70
Prozent des Gesamtumsatzes des Prestige-Parfümeriemarktes in der
Schweiz.
Ruedi Schüder, Präsident: "Eine internationale Parfümeriekette
etabliert sich erfolgreich in der Schweiz und integriert sich in
unseren Schweizerischen Berufsverband. Darüber freuen wir uns sehr."
Übers Ganze gesehen ist der Parfümerie-Verband Schweiz der Ansicht,
dass unter dem Gesichtspunkt der durch die Prestige-Kosmetikmarken
gepriesene Exklusivität das Verkaufsstellennetz quantitativ gebaut
und innerhalb des Verbandes qualitativ gewährleistet ist.
Schweizerinnen und Schweizer sind sehr kosmetikbewusst. Eine
Umfrage im Jahre 2004 bei 470 Konsumentinnen und Konsumenten ergab,
dass rund 30 Prozent der Befragten ein Mal pro Woche in einer
Parfümerie etwas kaufen. Über 70 Prozent der befragten Konsumenten
sind hervorragend informiert und legen Wert auf professionelle
Beratung, guten Service und eine breite Produktepalette.
Ein Verdrängungsmarkt
Auffallend ist, dass die traditionelle Einzel-Parfümerie
kontinuierlich an Boden verliert. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Einerseits sucht die weltweite Überproduktion neue Verkaufsflächen.
Andererseits gelang es den Warenhäusern, sich mit einem gezielten
Fachparfümeriekonzept im selektiven Parfümmarkt zu behaupten.
Konsequenz: Der Parfümeriemarkt in der Schweiz ist auf einem sehr
hohen Niveau gesättigt. Ein klassischer Verdrängungsmarkt hielt
Einzug auch in der Parfümerie.
Trend: Lehre als Parfümerie-Verkäuferin
Das positive Image der Branche führt zu einem Trend bei den jungen
Menschen. Da auch Männer vermehrt Wert auf ein gepflegtes Äusseres
legen und gute Düfte zu schätzen wissen, stellt der
Parfümerie-Verband bei Jugendlichen eine verstärkte Nachfrage nach
Ausbildungsplätzen in der Parfümeriewelt fest. Zudem will der Verband
der verstärkten Nachfrage nach qualifiziertem Personal Rechnung
tragen. Ab 2005 wird das neue Berufsbildungsgesetz für alle
Verkaufsberufe umgesetzt, aus Verkäuferinnen werden
Detailhandelsangestellte mit dreijähriger Ausbildungszeit (bisher
zwei Jahre). Im Rahmen dieser Reform wird die Ausbildung zur
Detailhandelsangestellten Parfümerie mit Hilfe der Kosmetikindustrie
momentan total überarbeitet und reformiert.

Kontakt:

Karin Müller Kommunikation
E-Mail: Km@km-kommunikation.ch
Tel. +41/1/445'16'70
Fax +41/1/445'16'71
Mobile: +41/79/215'17'36

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