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Die Schweiz bleibt für SCHOTT wichtiger Produktionsstandort und bedeutender Markt

St. Gallen (Schweiz) (ots)

- Bilanzpressekonferenz des internationalen Technologiekonzerns 
     in St. Gallen
   - Fertigung in St. Gallen und Yverdon-les-Bains werden ausgebaut
   - Umsatz soll im laufenden Geschäftsjahr auf 260 Mio CHF steigen
Der internationale Technologiekonzern SCHOTT mit Hauptsitz in 
Mainz, Deutschland, veranstaltete seine diesjährige 
Bilanzpressekonferenz am 11. Februar in St. Gallen. Dabei berichtete 
der Vorsitzende des Vorstandes, Prof. Dr.-Ing. Udo Ungeheuer, auch 
über die Entwicklung der Aktivitäten in der Schweiz. Die SCHOTT forma
vitrum ag in St. Gallen gehört weltweit zu den leistungsfähigsten 
Herstellern von Spritzen, Fläschchen und Karpulen als 
Primärverpackungen für die pharmazeutische Industrie. SCHOTT Schweiz 
in Yverdon-les-Bains ist spezialisiert auf die Bearbeitung, Politur 
und Vakuumbeschichtung optischer Komponenten. Zusammen mit einem 
Sales Office in St. Gallen, das die Produkte des SCHOTT Konzerns in 
der Schweiz vertreibt, beschäftigt SCHOTT 750 Mitarbeiter.
Der Umsatz der Schweizer Unternehmen ist im Geschäftsjahr 
2009/2010 (30. September 2010) um rund 25 % auf 222 Mio CHF (ca. 155 
Mio Euro) gewachsen. "In der Schweiz wird die Qualität produziert, 
die auf den internationalen Märkten von SCHOTT erwartet wird", 
betonte Prof. Dr.-Ing. Ungeheuer vor der Presse. Für das laufende 
Geschäftsjahr stellte er eine nochmalige Steigerung auf rund 260 Mio 
CHF (ca. 200 Mio Euro) in Aussicht. Vom Umsatz her liegt die Schweiz 
im Länderranking des SCHOTT Konzerns aktuell an vierter Stelle nach 
Deutschland, den USA und Japan. Um die Spitzenstellung der Schweizer 
Fertigungen zu halten, investiert SCHOTT kontinuierlich. In diesem 
Geschäftsjahr sind für Sachanlagen 13 Mio CHF (ca. 10 Mio Euro) 
vorgesehen.
Die Schweiz ist aber nicht nur ein starker Produktionsstandort 
innerhalb des SCHOTT Konzens, sondern auch ein bedeutender 
Absatzmarkt. Im Geschäftsjahr 2009/2010 verkaufte SCHOTT dort Waren 
im Wert von 77 Mio CHF (ca. 53 Mio Euro). Die wichtigsten Produkte 
sind Photovoltaik-Module, optische Gläser, Elektronik-Komponenten, 
Pharmarohr und Pharmaverpackung sowie Flachglas für die 
Hausgeräteindustrie.
Die Bedeutung des Schweizer Marktes mit seinem hohen 
technologischen Stand hat SCHOTT schon sehr früh erkannt. Die Anfänge
der Vertriebsgesellschaft reichen bis in die 1950er Jahren zurück. 
Die Vorläufer der beiden heutigen Produktionsunternehmen, forma 
vitrum und Guinchard, kauften zunächst Pharmaröhren beziehungsweise 
optische Gläser als Vorprodukte bei SCHOTT ein. Die Globalisierung 
der Märkte ließ es jedoch sinnvoll erscheinen, eine Partnerschaft mit
SCHOTT einzugehen, die schließlich in die Integration in den SCHOTT 
Konzern mündete.
SCHOTT ist ein internationaler Technologiekonzern, der seit über 
125 Jahren Spezialwerkstoffe, Komponenten und Systeme entwickelt und 
produziert. Die Hauptmärkte sind die Branchen Hausgeräteindustrie, 
Solarenergie, Pharmazie, Elektronik, Optik, Automotive und 
Architektur. Der SCHOTT Konzern ist mit Produktions- und 
Vertriebsstätten in allen wichtigen Märkten kundennah vertreten. Rund
17.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2009/2010 einen 
Weltumsatz von rund 2,9 Milliarden Euro. Die technologische und 
wirtschaftliche Kompetenz des Unternehmens ist verbunden mit der 
gesellschaftlichen und ökologischen Verantwortung. Dabei bekennt sich
SCHOTT zu den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Die SCHOTT AG ist ein 
Unternehmen der Carl-Zeiss-Stiftung.

Pressekontakt:

Klaus Bernhard Hofmann
Leiter Corporate Public Relations
SCHOTT AG, Hattenbergstraße 10, 55122 Mainz
Tel.: +49 (0)6131/66-3662
E-Mail: klaus-bernhard.hofmann@schott.

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