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Mepha Schweiz engagiert sich mit Apotheken für Generika-Förderung

Basel (ots)

In der Schweiz ist das Einsparpotential von Generika noch lange nicht ausgeschöpft. Seit einigen Jahren stagniert der Anteil der günstigen Nachfolgemedikamente bei 14%* vom Gesamtmedikamentenmarkt. Zusammen mit Apotheken in der Deutschschweiz, der Romandie und im Tessin will Mepha Schweiz AG dies nun ändern. Die führende Anbieterin von Generika lanciert eine breit angelegte Informationskampagne, deren Ziel es ist, die Substitution von Originalmedikamenten durch kostengünstige Generika zu fördern und das Gesundheitswesen so weiter zu entlasten.

Generika sind im Schnitt 25 bis 30% günstiger als Originale. Sie enthalten die gleichen Wirkstoffe wie die teureren Originalpräparate und entsprechen den gleichen Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen der Schweizer Zulassungsbehörde Swissmedic. Bei den meisten Wirkstoffen ist eine Umstellung vom Original auf die günstigere Alternative problemlos möglich. Dennoch stagniert der Generika-Marktanteil gemäss den aktuellen Zahlen von IMS-Health bei 14%. Insgesamt wurden in der Schweiz 2014 Generika für 565 Millionen Franken* (Fabrikabgabepreis) verkauft. Dass das Sparpotenzial von Generika noch lange nicht ausgeschöpft ist, belegt die Tatsache, dass im gleichen Jahr für 569 Millionen Franken* Originalpräparate verkauft wurden, für die Generika erhältlich sind. Nur jedes zweite Original wird durch ein Generikum ersetzt. Durch den konsequenten Einsatz von Generika könnten pro Jahr weitere 180 Millionen Franken** eingespart werden. Neben der Entlastung der Gesundheitskosten wirkt sich der Einsatz von Generika auch direkt im Portemonnaie der Patientinnen und Patienten aus. Diese bezahlen bei den meisten Generika einen Selbstbehalt von 10%, bei einigen Originalen müssen sie 20% aus der eigenen Tasche berappen.

Apotheker engagieren sich

In Zusammenarbeit mit Apotheken aus allen Landesteilen startet Mepha Schweiz AG eine breitangelegte Informationskampagne, deren Ziel es ist, alle Patientinnen und Patienten dafür zu sensibilisieren, dass sie mit einem Wechsel von einem Originalpräparat auf ein Generikum einen Beitrag zur Eindämmung der Kosten leisten können, ohne qualitative Nachteile in Kauf nehmen zu müssen. Ziel ist es, dass die teilnehmenden Apothekerinnen und Apotheker vermehrt vom Substitutionsrecht Gebrauch machen werden und ihre Kundinnen und Kunden über Generika informieren. In der mangelnden Information sieht Andreas Bosshard, General Manager von Mepha Schweiz AG, einen wichtigen Grund dafür, dass heute immer noch viele Originale eingesetzt werden, für die Generika vorhanden sind. «Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass sich viele Patienten nicht bewusst sind, dass ihr Medikament auch als Generikum erhältlich ist. Manche haben Vorbehalte gegenüber Generika. Um oft vorhandene Informationslücken zu schliessen, bieten wir den teilnehmenden Apotheken Informationsmaterial in den Landessprachen Deutsch, Französisch, Italienisch und in den Fremdsprachen Englisch, Portugiesisch, Türkisch und Serbokroatisch an», erklärt Andreas Bosshard. Mit der Informationskampagne will Mepha Schweiz AG auch an die Selbstverantwortung der Patientinnen und Patienten appellieren. Andreas Bosshard dazu: «Wir können uns nicht über steigende Krankenkassenprämien beklagen und gleichzeitig jene Sparmassnahme nicht nutzen, bei der wir keinerlei qualitative Abstriche bei der Gesundheitsversorgung machen müssen.»

   * IMS Health Zahlen per Ende 2014 (Apo, SD, Dro) 
   ** Hochrechnung des Branchenverbandes Intergenerika

Über Mepha Schweiz AG

Die Mepha Schweiz AG ist die führende Generikaanbieterin in der Schweiz. Zur Mepha Schweiz gehören die Firmen Teva Pharma AG sowie die Mepha Pharma AG. Der Firmensitz der Unternehmen befindet sich in Basel. Mepha und Teva beschäftigten in der Schweiz rund 150 Mitarbeitende. Die Vertriebsgesellschaft Mepha Pharma vermarktet über 200 Marken- und Nicht-Marken-Generika, die vor allem in Apotheken, über selbstdispensierende Ärzte und Drogerien verkauft werden. Das Mepha-Portfolio deckt 16 medizinische Indikationsgebiete ab. Die Vertriebsgesellschaft Teva Pharma bietet in der Schweiz rund 50 Spezialitäten zur Behandlung von Problemen des zentralen Nervensystems, von Krebs und der Atemwege an.

Kontakt:

Christoph Herzog, Head of Corporate Communications, Teva Pharma AG,
Mepha Pharma AG und Mepha Schweiz AG
Telefon 061 705 43 43, christoph.herzog@mepha.ch

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