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CONCORDIA: Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr

Luzern (ots)

Die CONCORDIA weist im Geschäftsjahr 2005 in allen
Sparten positive Ergebnisse aus. Neben den notwendigen gesetzlichen
Rückstellungen konnten die Reserven weiter verstärkt werden. Damit
ist sichergestellt, dass die CONCORDIA für ihre Versicherten auch in
Zukunft ein finanziell solider und verlässlicher Partner bleibt.
Der Versicherungsertrag stieg um rund 26 Millionen auf 1,788
Milliarden Franken, während sich der Versicherungsaufwand um 44
Millionen auf 1,743 Milliarden Franken erhöhte. Die gesamten
Prämieneinnahmen stiegen um 1,8 % auf 1,791 Milliarden Franken. Mit
einer Zunahme um 4,7 % auf 1,652 Milliarden Franken lag der Anstieg
der Nettoleistungen über dem Prämienwachstum. Die Rückstellungen
wurden um rund 55 Millionen auf total 785,1 Millionen Franken erhöht.
Der erzielte Ertragsüberschuss wurde vollumfänglich den Reserven
zugewiesen, wodurch die Reserven und Fonds um 34,2 auf insgesamt
376,1 Millionen Franken anstiegen.
Prämienerhöhung unter dem Branchenschnitt
Durch ihre seit Jahren auf Stabilität ausgelegte Prämienpolitik
war es der CONCORDIA möglich, die durchschnittliche Prämienerhöhung
von 3 % in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung unter dem
Branchenschnitt von ca. 5 % zu halten. Bei den Zusatzversicherungen
wurde ein weiteres Mal auf eine Prämienerhöhung verzichtet.
Zusätzlich wurde bei allen Kindern auch in der obligatorischen
Krankenpflegeversicherung keine Prämienerhöhung vorgenommen.
Hervorragender Service - zufriedene Kunden
In von unabhängigen Instituten durchgeführten Umfragen hat die
CONCORDIA auch 2005 vor allem in den Bereichen Beratung und Service
wieder Bestnoten erhalten. Diese Fachberatung sowie die Kundennähe
der rund 320 Aussenstellen haben ihre Wirkung gezeigt: Gegenüber dem
Vorjahr konnten rund 15 % mehr Neukunden gewonnen werden. Da gemessen
am Vorjahr ebenfalls weniger Kündigungen eingingen, betrug der
Bestandesrückgang in der obligatorischen Krankenpflegeversicherung
lediglich 0,9 %. Über alle Sparten hinweg konnte der
Versichertenbestand per 1.1.2006 auf rund 655'000 Personen erhöht
werden.
Erfolgreiche Managed-Care-Strategie
Die CONCORDIA konzentriert sich weiterhin darauf, echte
Kostenreduktionen auf der Leistungsseite an ihre Kunden
weiterzugeben, anstatt die Entsolidarisierung unter den Versicherten
zu fördern, wie das bei der Lancierung einer Billigkasse der Fall
wäre. 2005 ist die Hausarztversicherung myDoc flächendeckend in der
ganzen Schweiz eingeführt worden. Zudem wurden in St. Gallen, Horgen
und Zürich neue HMO-Praxen eröffnet. Der Zuwachs bei den alternativen
Versicherungsmodellen betrug 2005 über 75%.
Weiterhin sehr tiefe Verwaltungskosten
Laut einer Umfrage des Branchenverbandes santésuisse vom Sommer
2005 schätzten die Befragten die Verwaltungskosten der
Krankenversicherer auf horrende 28 %, eine Zahl, die genau fünf Mal
höher als der schweizerische Branchenschnitt von 5,6 % liegt. In
dieser Hinsicht ist offenbar noch viel Aufklärungsarbeit nötig. Die
Verwaltungskosten der CONCORDIA sind sogar noch niedriger: Sie
belaufen sich auf sehr tiefe 5,2 %, was für ein optimales
Kostenmanagement der CONCORDIA spricht.
Weitere Informationen sowie den ganzen CONCORDIA-Geschäftsbericht
finden Sie unter www.concordia.ch.

Kontakt:

Pressestelle
Direktwahl +41/41/228'02'44
E-Mail: medienanfragen@concordia.ch

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