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euro adhoc: UNIQA Versicherungen AG
Quartals- und Halbjahresbilanz
UNIQA Gruppe im ersten Quartal 2007 mit wiederum deutlich verbesserten Ergebnissen

  Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
9-Monatsbericht
31.05.2007
UNIQA Gruppe im ersten Quartal 2007 mit wiederum deutlich 
verbesserten Ergebnissen
* Operatives Ergebnis und Ergebnis vor Steuern um jeweils mehr als 
40% gesteigert * Nettogewinn (Konzernergebnis) um rund 65% erhöht * 
Ergebnis je Aktie mit 39 Cent um 65% über dem Vorjahreswert * Starkes
Wachstum des Geschäftes gegen laufende Prämienzahlung - Osteuropa als
Wachstumstreiber * ertragsorientierte Rücknahme des 
Einmalerlagsgeschäftes in der Lebensversicherung
Die UNIQA Group Austria hat im ersten Quartal 2007 ihren Kurs der 
konsequenten Ertragssteigerung erneut bestätigt und erreichte ein 
Ergebnis vor Steuern von 63,2 Mio. Euro. Das entspricht einer 
Steigerung um 40,4% gegenüber dem Vorjahreswert. In Folge einer 
deutlichen Profitabilitätssteigerung und Verbesserungen im 
versicherungstechnischen Kerngeschäft wurde das Konzernergebnis um 
65,4% auf 46,0 Mio. gesteigert. Das Ergebnis je Aktie liegt mit 39 
Cent um 65,4% über dem Wert der Vorjahresperiode. Getrieben wurde die
Entwicklung von einer soliden - auf margenstarke Bereiche 
konzentrierten - Prämienentwicklung und einem - trotz der 
Sturmschäden - weiter verbesserten operativen Ergebnis von 72,2 Mio. 
Euro (+40,8%).
Geschäft gegen laufende Prämie sehr zufriedenstellend, Einmalerläge 
aus Profitabilitätsgesichtspunkten zurückgenommen
Im Bereich der Produkte gegen laufende Prämie (inkl. der Sparanteile 
der Prämien aus der fonds- und indexgebundenen Lebensversicherung) 
erreichte die UNIQA Gruppe mit 1.328,8 Mio. Euro ein um 4,9% 
gestiegenes Geschäftsvolumen. Die Einmalerläge wurden hingegen 
aufgrund von Sondereffekten in Italien und vor allem wegen der 
unzureichenden Profitabilität dieser Produktgruppe im derzeitigen 
Marktumfeld deutlich zurückgenommen. Das Prämienvolumen aus den 
Einmalerlägen sank in Folge dieser Entscheidung um 49,4% auf 110,7 
Mio. Euro. In Summe reduzierten sich die verrechneten Prämien daher 
um 3,1% auf 1.439,6 Mio. Euro.
Auf Regionenebene zeigen weiterhin die osteuropäischen Märkte die 
stärksten Wachstumsimpulse mit einem Prämienplus von 15,8% auf 187,8 
Mio. Euro. Auch in Österreich ist es den Unternehmen der UNIQA Gruppe
- trotz der in 2007 weiterhin hohen Abläufe im Bereich des 
Bankenvertriebs und der strategischen Rücknahme der Einmalerläge - 
gelungen, das Prämienvolumen in Summe um 0,7% auf 1.016,2 Mio. Euro 
leicht zu erhöhen. Bedingt durch eine Sondersituation in Italien - wo
im Vorjahr das Lebensversicherungsgeschäft außergewöhnlich hohe 
Prämienzuwächse verzeichnete  - sind die Prämien in Westeuropa in 
Summe um 25,2% auf 235,6 Mio. Euro zurückgegangen.
In der Schaden- und Unfallversicherung konnte die UNIQA Gruppe das 
verrechnete Prämienvolumen um 4,3% auf 720,7 Mio. Euro steigern. 
Dominiert wurde diese Entwicklung von starken Wachstumsimpulsen aus 
Osteuropa mit einem Prämienplus von 14,6% auf 133,0 Mio. Euro. Auch 
auf den reifen, von verstärktem Wettbewerb geprägten Märkten 
Westeuropas und Österreichs ist es der UNIQA Gruppe gelungen, das 
Prämienvolumen zu steigern - in Österreich um 1,8% auf 443,4 Mio. 
Euro und auf den westeuropäischen Märkten um 3,7% auf 144,3 Mio. 
Euro. Insgesamt beträgt der Anteil des internationalen Geschäftes in 
der Sachversicherung damit bereits 38,5%.
In der Lebensversicherung stiegen die Konzernprämien aus dem Geschäft
gegen laufende Prämie um 7,4% auf 368,8 Mio. Euro. Die wegen der 
starken Fokussierung auf Profitabilität erfolgte Rücknahme der 
Einmalerläge um 49,4% auf 110,7 Mio. Euro führte zu einem Rückgang 
des gesamten Prämienvolumens in der Lebensversicherung um 14,8% auf 
479,5 Mio. Euro. In Österreich konnten die Einnahmen aus Verträgen 
gegen laufende Prämie um 5,6% auf 320,7 Mio. Euro erhöht werden. 
Trotz der starken Rücknahme der Einmalerläge um 24,6% auf 66,6 Mio. 
Euro, sanken die gesamten Lebensversicherungsprämien in Österreich 
nur um 1,2% auf 387,3 Mio. Euro. Deutliche Wachstumsimpulse liefert 
die fondsgebundene Lebensversicherung mit einer Prämiensteigerung um 
24,9% auf 118,4 Mio. Euro. In Ost- und Südosteuropa führte der 
weiterhin stabile Wachstumstrend in der Lebensversicherung zu einem 
Prämienplus von 17,4% auf 53,8 Mio. Euro. Auf den westeuropäischen 
Märkten sanken die Prämien bedingt durch die Sondersituation in 
Italien um 69,3% auf 38,3 Mio. Euro, wobei sich hier allerdings 
bereits im 2. Quartal eine deutliche Verbesserung der Entwicklung 
abzeichnet.
Die verrechneten Prämien aus der Krankenversicherung erhöhten sich 
auf Konzernebene um 2,7% auf 239,3 Mio. Euro. In Österreich konnte 
ein Zuwachs von 2,1% auf 185,5 Mio. Euro erzielt werden, in den 
internationalen Regionen stiegen die Prämien um 5,0% auf 53,9 Mio. 
Euro.
Verbesserte Schaden- und Leistungsquoten
Auch in den ersten drei Monaten 2007 ist es der UNIQA Gruppe gelungen
die Schaden- und Leistungsquoten weiter zu senken. In Summe konnte 
der Schaden- und Leitungsaufwand trotz der Schäden durch den Sturm 
"Kyrill" konzernweit um 15,8% auf 896,1 Mio. Euro gesenkt werden. 
Auch die Combined Ratio (netto) in der Schaden- und 
Unfallversicherung konnte deutlich verbessert werden und liegt nach 
den ersten drei Monaten 2007 bei 98,8%. Bereinigt um die Sturmschäden
liegt der Wert bei 96,8%.
Kapitalanlagen und Eigenmittel erhöht
Die Kapitalanlagen der UNIQA Gruppe lagen zum 31. März 2007 mit 
21.606,0 Mio. Euro um 9,7% bzw. 1.916,8 Mio. Euro über dem 
Vergleichswert aus dem Vorjahr. Das Gesamteigenkapital erhöht sich in
den drei Monaten seit dem Bilanzstichtag um 5,8% auf 1.406,4 Mio. 
Euro.
Ergebnisvorschau 2007 ohne Sondereffekte unverändert bei rund 270 
Mio. Euro
Im Zuge des ErgebnisVerbesserungsProgramms plant die UNIQA Gruppe bis
2010 eine nachhaltige Steigerung des Konzernergebnisses auf 430 Mio. 
Euro. Für 2007 beträgt das geplante Ergebnis - ohne Sondereinflüsse 
aus der Beteiligung an der STRABAG SE - rund 270 Mio. Euro.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige 
Entwicklung der UNIQA Group Austria beziehen. Diese Aussagen stellen 
Einschätzungen dar, die auf Basis aller uns zum aktuellen Zeitpunkt 
zur Verfügung stehenden Informationen getroffen wurden. Sollten die 
zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die 
tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen 
abweichen. Eine Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen 
werden.

Rückfragehinweis:

UNIQA Versicherungen AG
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
WKN: 928900
Index: ATX Prime, WBI
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt

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