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Sartorius auf Kurs Technologiekonzern legt Neun-Monatszahlen vor

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  Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich.
-EBIT plus 26,4% auf 35,0 Mio. EUR; Ergebnis je Aktie klettert auf
1,11 EUR -Umsatz steigt um 9,2% auf 386,0 Mio. EUR; kursbereinigt:
+9,0%  -Investitionen verdoppelt -Gesamtjahresprognose bestätigt
Der Sartorius Konzern, ein weltweit führender Prozess- und
Laborausstatter, schloss die ersten neun Monate 2006 mit deutlichen
Steigerungen bei Umsatz und Ertrag ab. Die positive
Geschäftsentwicklung wurde von beiden Sparten des Unternehmens und
von allen Regionen getragen. Besonders erfolgreich entwickelte sich
das Geschäft mit Filtern und weiteren Einwegprodukten für die
biopharmazeutische Industrie.
Der Umsatz des Konzerns stieg nach neun Monaten um 9,2 % auf 386,0
Mio. Euro (Vorjahr: 353,5 Mio. Euro). Um Wechselkurseffekte bereinigt
legten die Erlöse um 9,0% zu. Die stärksten regionalen
Wachstumsimpulse kamen aus Nordamerika; innerhalb der Produktsegmente
entwickelte sich wie bereits in den Vorquartalen das Geschäft mit
Einwegprodukten für biopharmazeutische Anwendungen besonders
erfolgreich. Auch der  Auftragseingang lag mit 379,4 Mio. Euro über
dem Vorjahreswert von 365,3 Mio. Euro (+3,9%; währungsbereinigt:
+3,7%).
Nach Ablauf von drei Quartalen steigerte Sartorius sein Ergebnis vor
Zinsen und Steuern (EBIT) um 26,4% auf 35,0 Mio. Euro nach 27,7 Mio.
Euro im Vorjahreszeitraum. Die EBIT-Marge erhöhte sich entsprechend
um mehr als einen Prozentpunkt von 7,8% auf 9,1%. Auch der
Jahresüberschuss lag mit 18,9 Mio. Euro sehr deutlich über dem
Vorjahreswert von 13,5 Mio. Euro (+39,4%). Das Ergebnis je Aktie
kletterte von 0,79 Euro im Vorjahr auf 1,11 Euro.
Mit seinem Programm zum Ausbau der Konzernstandorte in Göttingen,
Peking und Bangalore liegt Sartorius im Plan. Die Investitionssumme
von 10,0 Mio. Euro im Vorjahr verdoppelte sich auf 20,4 Mio. Euro im
Berichtszeitraum. Trotz der erhöhten Investitionen erzielte Sartorius
in den ersten neun Monaten einen positiven Netto-Cashflow in Höhe von
10,6 Mio. Euro (Vorjahr: 15,8 Mio. Euro).
Geschäftsentwicklung der Sparten Die Sparte Biotechnologie erzielte
nach Ablauf von drei Quartalen insbesondere aufgrund ihres starken
Wachstums mit Filtern und weiteren Einwegprodukten für die
biopharmazeutische Industrie einen Umsatzanstieg von 10,1% auf 203,7
Mio. Euro (währungsbereinigt: + 9,9%). Der Auftragseingang der Sparte
wuchs um 1,5% (wechselkursbereinigt: + 1,5%). Der vergleichsweise
geringe Anstieg resultiert aus schwachen Auftragseingängen im
Projektgeschäft mit Fermentationsanlagen. Das EBIT der Sparte lag mit
23,1 Mio. Euro um 42,2% über dem Wert des Vorjahres; eine Folge des
sehr dynamischen Wachstums im margenstarken Filtergeschäft. Die
EBIT-Marge verbesserte sich entsprechend deutlich von 8,8% auf 11,3%.
Auch die Nachfrage nach Produkten der Sparte Mechatronik entwickelte
sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2006 sehr positiv. Vor
allem das Geschäft mit  Laborinstrumenten legte deutlich zu. Der
Spartenumsatz stieg im Berichtszeitraum um 8,2% auf 182,3 Mio. Euro
(wechselkursbereinigt +8,1%). Der Auftragseingang lag mit einem Plus
von 6,4% ebenfalls deutlich über dem des Vergleichszeitraums
(wechselkursbereinigt: + 6,1%). Die Sparte erzielte mit 11,9 Mio.
Euro ein EBIT, das leicht über dem Vorjahreswert von 11,4 Mio. Euro
liegt. Bereits im Ergebnis enthalten sind jedoch nahezu alle Kosten,
die für Infrastrukturmaßnahmen der Sparte Mechatronik im Jahr 2006
geplant sind. Die EBIT-Marge wurde dadurch mit etwa einem
Prozentpunkt belastet und belief sich auf 6,5% nach 6,8% im
Vorjahreszeitraum.
Ausblick  Sartorius bestätigt seine zum Halbjahr konkretisierten
Wachstumsziele, die für das Jahr 2006 einen Umsatzanstieg von rund 7%
in konstanten Währungen vorsehen. Auch an der Prognose, das Ergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf rund 10% vom Umsatz zu erhöhen,
hält das Unternehmen fest. Im Geschäftsjahr 2007 will Sartorius sein
Wachstum stärken und seine Profitabilität auf ein EBIT von 11% vom
Umsatz erhöhen.
Diese Pressemitteilung enthält Aussagen über die zukünftige
Entwicklung des Sartorius Konzerns. Die Inhalte der Aussagen können
nicht garantiert werden, da sie auf Annahmen und Schätzungen beruhen,
die gewisse Risiken und Unsicherheiten bergen.
Bildmaterial - Download:
http://www.sartorius.de/index.php?id=1038
Sartorius in Kürze Der Sartorius Konzern ist ein international
führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter mit den Segmenten
Biotechnologie und Mechatronik. Der Technologiekonzern erzielte im
Jahr 2005 einen Umsatz von 484,3 Millionen Euro. Das 1870 gegründete
Göttinger Unternehmen beschäftigt zur Zeit rund 3.750 Mitarbeiter.
Das Segment Biotechnologie umfasst die Arbeitsschwerpunkte
Filtrations- und Separationsprodukte sowie Fermentation.  Im Segment
Mechatronik werden insbesondere Geräte und Systeme der Wäge-, Mess-
und Automationstechnik für Labor- und Industrieanwendungen sowie
Gleitlager hergestellt. Die wichtigsten Kunden von Sartorius stammen
aus der pharmazeutischen, chemischen sowie der Nahrungsmittel- und
Getränkeindustrie und aus zahlreichen Forschungs- und
Bildungseinrichtungen des öffentlichen Sektors. Sartorius verfügt in
Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über
Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als
110 Ländern.

Rückfragehinweis:

Petra Kirchhoff; Leiterin Unternehmenskommunikation; Sartorius AG; 37070
Göttingen; Tel: 0551/ 308-1686; Mobil: 0172/56 03281; email:
petra.kirchhoff@sartorius.com

Branche: Biotechnologie
ISIN: DE0007165607
WKN: 716560
Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Amtlicher Markt/Prime Standard
Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr
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