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Flir AG: Inspektion von Hochspannungsleitungen

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Kriens (ots)

Hinweis: Hintergrundinformation kann im pdf-Format unter 
      www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100468292 
         kostenlos heruntergeladen werden.
Mit Hilfe moderner Messverfahren können elektrische
Anlagen zuverlässig und sicher inspiziert werden. Damit werden sich
anbahnende Schäden frühzeitig erkannt, die Betriebssicherheit
gesteigert und unnötige Stromausfälle vermieden.
Einige Ursachen die zum Ausfall von Hochspannungsleitungen führen:
- Umwelteinflüsse, wie Erosion, Wind und Blitzschlag
   - Mechanische Einflüsse wie Eisbildung, Steinschlag 
   - Der Leitung nahestehende Bäume oder Bewuchs am Masten
Thermographie-Verfahren
Die Darstellung der Wärmestrahlung mittels thermographischer
Messverfahren ermöglicht die Beurteilung des Zustandes von
Hochspannungsanlagen. Für Routineinspektionen werden kleine,
handliche Wärmebildsysteme eingesetzt, zur Inspektion von
Hochspannungsleitungen, welche vom Helikopter oder Flugzeug aus
eingesetzt werden.
Rationellerweise wird bei einem Helikoptereinsatz die visuelle
Zustandskontrolle der Freileitungsmasten und ihrer Umgebung
miteinbezogen. Dies erspart nicht nur erhebliche Personal- und
Transportkosten sondern bietet auch die wesentlich günstigere
Perspektive als vom Boden aus und stellt so eine umfassendere
Kontrolle sicher.
Visuell werden abgebrochene Erdungslitzen und Vogelschutzbesen,
Aussinterungen, Längsrisse und andere Betonschäden an den Masten oder
Mängel an den Auslegern festgestellt. Korrosionsschäden, behindernde
Bäume und Sträucher, am Mast befestigte Weidezäune, fehlende
Warntafeln und andere Beschädigungen werden im gleichen Arbeitsgang
festgestellt und protokolliert.
Korona-Inspektion
Jeder unter Spannung stehende Leiter strahlt elektrische Energie,
in Form elektromagnetischer Wellen im Bereich des Radiobandes aus.
Intakte Übertragungsleitungen ergeben ein homogenes
elektromagnetisches Feld. Beschädigungen an Leitungen deformieren
dieses homogene Feld. Wenn die Signale mit Hilfe eines entsprechenden
Geräts gemessen und analysiert werden, erlaubt die Form des
elektromagnetischen Feldes eine Aussage über den Leitungszustand. Art
und Ausmass der Deformationen des elektromagnetischen Feldes sind mit
entsprechendem Messgerät feststellbar.
Die Kontrollmethode mit dem KORONA-System ist unabhängig von der
Strombelastung und ab 10 kV anwendbar. Forderungen der
Elektrizitätswirtschaft führten zur Entwicklung des heute
ausgereiften Kontrollsystems für Hochspannungsleitungen, wodurch eine
höhere Betriebssicherheit und eine vereinfachte Leitungskontrolle
erreicht wurde. Bestehen Litzenbrüche in den äusseren Bereichen eines
multifilen Leiters oder eine Ablösung eines einzelnen Drahtes, so
wird die Symmetrie des Magnetfeldes verzerrt. Durch den Einsatz der
Korona Messtechnik lassen sich solche Risiken völlig berührungslos
feststellen.
Normalbilder und Korona- Aufnahmen bei Litzenbrüchen.

Kontakt:

FLIR AG
Kosthausstrasse 10
6010 Kriens
Switzerland
Tel: +41/41/320'01'80
Fax: +41/41/320'01'82
E-Mail: info@flir.ch
Internet: http://www.flir.ch

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