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Wacker Chemie AG

WACKER plant neue Produktions-Anlage für Polysilicium in den USA

München/Cleveland (TN, USA) (euro adhoc) -

• Grundstück im U.S.-Bundesstaat Tennessee erworben
 • Mittelfristig 
Aufbau eines neueen integrierten Produktionsstandortes beabsichtigt
• Konzernchef Rudolf Staudigl: „Wollen erwartetes Nachfragewachstum 
mit zusätzlichen Kapazitäten ausserhalb der Eurozone begleiten“
  ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
  europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen
  verantwortlich.
Unternehmen
26. Februar 2009 - Die
Wacker Chemie AG will mittelfristig in den USA einen neuen Standort 
für die Herstellung von polykristallinem Reinstsilicium errichten und
hat hierzu ein Grundstück im U.S.-Bundesstaat Tennessee erworben. 
Dies gab der Münchner Chemiekonzern heute bekannt. Das im Bradley 
County gelegene Land hat eine Größe von etwa 220 Hektar und bietet 
damit ausreichend Platz für einen neuen, siliciumbasierten 
Verbundstandort. Der Kaufpreis für das Grundstück beträgt knapp 20 
Mio. US-Dollar. Mittelfristig beabsichtigt WACKER, in den Aufbau des 
neuen Standortes rund 1 Mrd. US-Dollar zu investieren und dadurch 
etwa 500 neue Arbeitsplätze schaffen. Die Grundstücksgröße, eine 
gesicherte Energieversorgung, die Verfügbarkeit von Chlor direkt vor 
Ort sowie die sehr gute Verkehrsanbindung sind wichtige Faktoren für 
die Attraktivität dieses Standortes.
"Wir erwarten, dass der Polysiliciumbedarf der Solar- und 
Halbleiterindustrie auch in den kommenden Jahren weiter zunehmen 
wird", erläuterte Rudolf Staudigl, Vorstandsvorsitzender der Wacker 
Chemie AG. "Der Erwerb dieses Grundstücks ist für uns eine wichtige 
Voraussetzung, um im Einklang mit der Markt- und Nachfrageentwicklung
zügig weitere Produktionskapazitäten außerhalb der Eurozone aufbauen 
zu können."
Ausschlaggebend für die Standortwahl waren laut Staudigl nicht nur 
die guten infrastrukturellen Voraussetzungen, sondern auch die 
hervorragende Unterstützung durch die lokalen Behörden und 
Geschäftspartner. Das mit dem Grundstückserwerb verbundene 
Förderpaket umfasst unter anderem die Bereitstellung der notwendigen 
Verkehrsanbindungen sowie die gesicherte Versorgung mit Wasser und 
Elektrizität. Beides sind wesentliche Voraussetzungen für die 
Produktion von hochreinem Polysilicium. Darüber hinaus sind in 
Tennessee die Strompreise besonders günstig. Sie sind nur etwa halb 
so hoch wie an vergleichbaren Standorten in Deutschland. "Unsere 
Ansprechpartner auf allen Ebenen, sowohl im Staat Tennessee als auch 
in Bradley County, waren außerordentlich kooperativ und haben unser 
Vorhaben nach Kräften unterstützt", lobte der Konzernchef.
"Diese Ankündigung stärkt die Reputation von Tennessee als 
Innovationszentrum für die Entwicklung und Produktion 
umweltfreundlicher Technologien zur Energieerzeugung", sagte der 
Gouverneur des Staates Tennessee Phil Bredesen. "Ich weiß es sehr zu 
schätzen, dass WACKER hier investieren will und dass das Unternehmen 
von der Produktivität der Menschen in Tennessee überzeugt ist. Ich 
freue mich darüber, dass WACKER unseren Staat als Standort ausgewählt
hat, um seine Position im Wachstumsmarkt Solarenergie weiter 
auszubauen."
WACKER ist derzeit der weltweit zweitgrößte Hersteller von 
polykristallinem Reinstsilicium. Schon seit mehr als 50 Jahren 
produziert der Konzern Polysilicium für die Halbleiterindustrie. 
Aufgrund der wachsenden Nachfrage nach Solarsilicium hat der 
Geschäftsbereich WACKER POLYSILICON seine Produktion Schritt für 
Schritt ausgebaut und beliefert seit dem Jahr 2000 verstärkt auch die
Photovoltaikindustrie.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, 
die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER 
beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser 
vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür 
garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die
Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen 
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den 
vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche 
Abweichungen verursachen können, gehören u.a.: Veränderungen im 
wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und 
Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde 
Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der 
Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen
durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die 
Verpflichtung dafür.
Die Inhalte dieser Presseinformation sprechen Frauen und Männer 
gleichermaßen an. Zur besseren Lesbarkeit wird nur die männliche 
Sprachform (z.B. Kunde, Mitarbeiter) verwendet.

Rückfragehinweis:

Wacker Chemie AG
Presse und Information
Christof Bachmair
Tel. +49 89 6279-1830
christof.bachmair@wacker.com

Branche: Chemie
ISIN: DE000WCH8881
WKN: WCH888
Index: Midcap Market Index, MDAX, CDAX, Classic All Share, HDAX,
Prime All Share
Börsen: Börse Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard

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