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Johnson Controls unterstützt standardisierte elektrisch-elektronische Systemarchitekturen
Johnson Controls wird Premiummitglied bei AUTOSAR

Burscheid (ots)

Johnson Controls, eines der weltweit führenden
Unternehmen in der automobilen Innenausstattung und Elektronik sowie
für Batterien, zählt seit kurzem zu den Premiummitgliedern von
AUTOSAR (AUTomotive Open System ARchitecture). Die Organisation
besteht aus Partnerschaften zwischen namhaften Automobilherstellern
und -zulieferern, deren Ziel es ist, einen offenen Industriestandard
für automobile EE(elektrisch-elektronische)-Architekturen zu
schaffen. Johnson Controls gehört seit 2004 zu der
Entwicklungspartnerschaft AUTOSAR und hat nun seinen Status in eine
Premiummitgliedschaft aufgewertet.
Definition von Softwarestandards
Der Wunsch der Autofahrer nach mehr Komfort und Sicherheit hat den
Wandel des Automobils vom rein mechanischen zum mechatronischen
System beschleunigt. Folglich nimmt der Elektronikanteil im
automobilen Innenraum kontinuierlich zu - und mit ihm die Vielfalt
und Komplexität der Elektroniksysteme sowie deren Vernetzung. Ein
zuverlässiges Zusammenspiel der Elektronik kann durch eine
Standardisierung der EE-Systemarchitektur für alle
Automobilhersteller erreicht werden. Daher ist AUTOSAR im Mai 2003
von namhaften Automobilherstellern gegründet worden. Heute gehören
die Kernpartner BMW, Bosch, Continental, DaimlerChrysler, die Ford
Motor Company, Opel, PSA Peugeot Citroën, Siemens VDO, die Toyota
Motor Corporation, Volkswagen und diverse Automobilzulieferer als
Premiummitglieder dazu.
Johnson Controls ist vor kurzem vom Associate-Mitglied zum
Premiummitglied aufgestiegen, um sich als stimmberechtigter Partner
aktiv an der Definition des AUTOSAR-Softwarestandards zu beteiligen.
Relevante Fahrzeugbereiche sind Bordnetz, Antriebssysteme, Fahrwerk,
Komfort-Funktionen, Sicherheitssysteme, Multimedia-/
Telematik-Systeme sowie die Schnittstelle zwischen Mensch und
Maschine. Ziel ist es, bis zum letzten Quartal 2006 gemeinsam eine
standardisierte Beschreibung von Softwarekomponenten zu definieren
und zu etablieren. Diese soll die Abhängigkeiten berücksichtigen, die
aus einer vernetzten Umgebung resultieren: Es werden grundlegende
Systemfunktionen standardisiert, und die Integration von Modulen
unterschiedlicher Hersteller mit ihren Schnittstellen wird definiert.
Dies schließt auch das Warten der Elektronikteile und
Softwareupgrades über den gesamten Produktionszyklus mit ein.
"Durch die Mitarbeit in drei Arbeitsgruppen verstärken wir unser
Engagement bei AUTOSAR und unterstützen die Entwicklungspartnerschaft
mit unserer Fachkenntnis im Bereich Softwarearchitektur", sagt
Michael Schmaul, Engineering Manager bei Johnson Controls.
Johnson Controls ist ein weltweit führendes Unternehmen für
Innenausstattung, Gebäudeeffizienz und Energielösungen mit 136.000
Mitarbeitern an mehr als 1.000 Standorten und Kunden in über 125
Ländern. Das Unternehmen liefert innovative automobile Innenräume,
die für mehr Fahrkomfort, Sicherheit und Fahrvergnügen sorgen. Für
Gebäude bietet es Produkte und Dienstleistungen zur Optimierung des
Energieverbrauchs sowie zur Verbesserung von Komfort und Sicherheit
an. Das Produktportfolio für den Automobilbereich umfasst bei Johnson
Controls Sitzsysteme, Instrumententafeln/Cockpits, Tür- und
Dachhimmelsysteme, Innenraumelektronik und elektrisches
Energiemanagement. Darüber hinaus liefert das Unternehmen auch
Batterien für Kraftfahrzeuge und Hybridfahrzeuge und verfügt über
Kompetenzen in den Bereichen Systemtechnik und Service. Johnson
Controls (NYSE: JCI) wurde 1885 gegründet und hat seinen Firmensitz
in Milwaukee, Wisconsin. Die Europazentrale befindet sich in
Burscheid, Deutschland. Unter www.johnsoncontrols.com finden Sie
weitere Informationen.

Pressekontakt:

Johnson Controls GmbH
Automotive Group
Astrid Schafmeister
Industriestraße 20-30
51399 Burscheid

Tel.: +49 2174 65-3189
Fax: +49 2174 65-3219
E-Mail: astrid.schafmeister@jci.com

Ina Longwitz
Tel.: +49 2174 65-4343
E-Mail: ina.longwitz@jci.com

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