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Fraport im ersten Halbjahr 2006: Umsatz und EBITDA wachsen deutlich - Konzern-Ergebnis steigt um ein Drittel

Frankfurt/Main (ots)

Der Fraport-Konzern (FSE:FRA) konnte Umsatz
und EBITDA in den ersten sechs Monaten dieses Jahres erneut deutlich
steigern. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum legten die Umsatzerlöse
um 3,5 Prozent auf 1.037,3 Millionen Euro zu. Das EBITDA stieg von
Januar bis Juni überproportional um zwölf Prozent auf 288,4 Millionen
Euro. Das Konzern-Ergebnis lag mit 97 Millionen Euro sogar 33,6
Prozent über dem Vorjahresniveau. Das unverwässerte Ergebnis je Aktie
stieg von 0,80 Euro auf 1,06 Euro.
In den ersten beiden Quartalen 2006 nutzten 25.065.512 Fluggäste
das internationale Drehkreuz FRA, 1,3 Prozent mehr als im bisherigen
Rekordjahr 2005. Wetter- und streikbedingte Flugausfälle in den
ersten drei Monaten des Jahres wurden durch das hohe
Verkehrsaufkommen während der Fußball-Weltmeisterschaft kompensiert.
Konzernweit blieb Fraport im ersten Halbjahr dennoch mit einer
Gesamtpassagierzahl von 33.910.156 (minus 0,6 Prozent) etwas unter
dem Vorjahresniveau. Ausschlaggebend hierfür war die bis Ende April
andauernde Aufteilung der Passagierströme im türkischen Antalya. Seit
Mai ist das dortige Fraport-Terminal wieder besser ausgelastet, so
dass für das dritte Quartal bereits mit einer spürbaren Verbesserung
der Passagierzahl auf Konzernebene zu rechnen ist. Einen deutlichen
Zuwachs verzeichnete Fraport erneut am Standort Hahn. Hier wurden in
den vergangenen sechs Monaten 1.688.595 Fluggäste (plus 18 Prozent)
gezählt.
Beim Cargoaufkommen setzte sich der Boom im zurückliegenden
Halbjahr ungebrochen fort. Mit einem Umschlag von 1.028.089 Tonnen
wurde in FRA ein Zuwachs von zehn Prozent erzielt.
Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2005 nahmen die Umsatzerlöse von
Januar bis Juni um 3,5 Prozent auf 1.037,3 Millionen Euro zu. Hierbei
wirkten sich insbesondere erhöhte Erlöse aus
Sicherheitsdienstleistungen positiv aus; die Einnahmen aus Retailing
und Parkierung konnten ebenfalls maßgeblich gesteigert werden.
Der operative Aufwand stieg im Berichtszeitraum um 4,4 Prozent auf
801 Millionen Euro an. Dabei lag der Personalaufwand mit 532,2
Millionen Euro um 3,9 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert.
Wesentlichen Anteil an dieser Zunahme hatte erneut die
Sicherheitstochter ICTS Europe mit einem Mitarbeiterzuwachs von 21
Prozent. Konzernweit beschäftigte Fraport im ersten Halbjahr
durchschnittlich 27.683 Mitarbeiter, gut 10 Prozent mehr als vor
einem Jahr. Die Personalaufwandsquote lag mit 51,3 Prozent auf
Vorjahresniveau. Ebenfalls nahezu unverändert blieb die
Sachaufwandsquote mit 25,9 Prozent.
Das EBITDA stieg von Januar bis Juni insbesondere aufgrund der
deutlich höheren sonstigen betrieblichen Erträge auf 288,4 Millionen
Euro an, die EBITDA-Marge nahm um 2,1 Prozentpunkte auf 27,8 Prozent
zu. Das Finanzergebnis betrug minus 8,6 Millionen Euro nach minus
19,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die deutliche Verbesserung
resultiert im Wesentlichen aus der Veränderung der Währungsgewinne
und -verluste in der Langfristfinanzierung für Antalya.
Fraport hält weiter an den Prognosen für das Geschäftsjahr 2006
fest. Für Umsatz und EBITDA rechnet der Flughafenbetreiber erneut mit
einem Wachstum, so dass der Jahresüberschuss deutlich über dem
Spitzenergebnis von 2005 liegen wird.

Pressekontakt:

Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS) Telefon: 069 690-70555
60547 Frankfurt am Main Telefax: 069 690-55071

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