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Erstes Quartal 2005
Umsatz und Ergebnis im Fraport-Konzern wachsen weiter - Bender bestätigt Prognose für 2005

Frankfurt/Main (ots)

Der Fraport-Konzern hat in den ersten drei
Monaten dieses Jahres Umsatz und Ergebnisse erneut gesteigert. Die
Erlöse legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,8 Prozent auf 480,9
Millionen Euro zu, das EBITDA erreichte 110,2 Millionen Euro, was
einem Plus von 10,9 Prozent entspricht. Das Konzern-Ergebnis stieg
von Januar bis März sogar um 45,3 Prozent auf 27,6 Millionen Euro.
Den Flughafen Frankfurt nutzten im ersten Quartal 11,3 Millionen
Fluggäste, 0,5 Prozent mehr als vor einem Jahr. Insgesamt zählten die
Airports im Fraport-Konzern 15,7 Millionen Passagiere, 3,3 Prozent
mehr als im ersten Quartal 2004. Deutliche Zuwächse verzeichneten vor
allem der Low Cost-Airport Frankfurt-Hahn, außerdem die
Tourismus-Magneten Antalya und Lima. Das Cargo-Volumen in FRA legte
um 5,9 Prozent auf 456.018 Tonnen zu. Auch im Konzern nahm das
Cargoaufkommen mit 5,7 Prozent Plus auf 543.152 Tonnen deutlich zu,
insbesondere in Frankfurt-Hahn und Lima.
Zum Umsatzwachstum im Konzern haben unter anderem die
Verkehrsentgelte beigetragen. Davon profitierten vor allem die
Standorte Frankfurt, Frankfurt-Hahn und Antalya. Auch die
Sicherheitsdienstleistungen erhöhten den Umsatz. Der operative
Aufwand entwickelte sich mit einem Plus von 6,9 Prozent
unterproportional zum Umsatzwachstum. Um 5,1 Prozent stieg der
Personalaufwand vor allem wegen des Mitarbeiterzuwachses bei der
Fraport-Tochter für Sicherheitsdienstleistungen, ICTS Europe. Die
Zahl der Beschäftigten wuchs dort im ersten Quartal um 1.394
Beschäftigte auf 10.038. Im um 10,6 Prozent auf 129 Millionen Euro
erhöhten Sachaufwand sind vor allem Aufwendungen für die erweiterten
Sicherheitsleistungen enthalten. Auch die Modernisierung der
Retailflächen, die Instandhaltung des Terminals 1 und Rückstellungen
fallen darunter.
Das Verkehrswachstum führte gerade bei den Konzerntöchtern zu
erhöhtem Sachaufwand. Die gestiegenen Kosten konnten jedoch durch
entsprechende Umsatzsteigerungen wieder aufgefangen werden.
Die EBITDA-Marge wuchs von 22,3 auf 22,9 Prozent. Im
EBITDA-Wachstum zeigt sich die gestiegene Produktivität, vor allem
durch optimierte Geschäftsabläufe. Das Finanzergebnis verbesserte
sich um 3,3 Millionen auf minus 6,2 Millionen Euro, weil sich der
Zinsaufwand unter anderem durch kontinuierliche Tilgung von Krediten
verringerte. Außerdem wurden weniger Tages- und Termingelder
aufgenommen. Der Saldo aus - größtenteils unrealisierten -
Fremdwährungskursgewinnen und -verlusten nahm von minus 4,2 Millionen
Euro auf minus 2,6 Millionen Euro ab. Das unverwässerte Ergebnis je
Aktie verbesserte sich von 0,21 Euro auf 0,31 Euro.
Fraport hält weiter an der bisherigen Prognose für das Gesamtjahr
2005 fest: Das Passagierwachstum soll bei etwa drei Prozent liegen,
der Umsatzanstieg leicht darüber. "Wir gehen von einem im Verhältnis
zum Umsatz leicht überproportionalen Anstieg des EBITDA aus,"
erklärte der Fraport-Vorstandsvorsitzende Dr. Wilhelm Bender, "und
der Jahresüberschuss sollte nochmals deutlich darüber liegen."

Pressekontakt:

Fraport AG
Unternehmenskommunikation Pressestelle
(UKM-PS)
60547 Frankfurt am Main
Telefon: 069 690-70555
Telefax: 069 690-55071

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