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Grossrechner ausgetauscht: Gepäckförderanlage am Flughafen bekam neues "Gehirn"

Frankfurt/M. (ots)

Die Gepäckförderanlage des grössten deutschen
Flughafens ist mit leistungsfähigeren Rechnern ausgestattet worden.
Sie steuern das komplexe System mit 67 Kilometer langen
Förderstrecken seit Anfang Mai, die alten Server wurden abgeschaltet.
Die automatische Förder- und Sortieranlage der Fraport AG für das
Gepäck abfliegender und umsteigender Passagiere läuft mit hoher
Zuverlässigkeit seit gut drei Jahrzehnten. Sie ist eines der
technischen Herzstücke des Flughafens und hat massgeblichen Anteil an
der Entwicklung von FRA zur schnellen Interkont-Drehscheibe mit nur
45 Minuten Mindestumsteigezeit.
Nach dem ersten Rechneraustausch Anfang der 90-er Jahre war jetzt
die zweite "Operation" dieser Art notwendig geworden; sie kostete bei
laufendem Betrieb rund 2,7 Millionen Euro. Seit Ende vergangenen
Jahres waren die modernen Rechner schon installiert - nachts standen
für umfangreiche Tests der Steuerungssysteme immer nur wenige Stunden
zur Verfügung, da die Anlage fast rund um die Uhr in Betrieb ist.
Der Rechnertausch, dessen Planung bereits 2000 begonnen hatte,
erfolgte termingerecht im vorgesehenen Kostenrahmen und ohne negative
Auswirkungen auf Airlines und Fluggäste. Die neuen Server sind
schneller, haben eine höhere Kapazität und bieten bessere Diagnose-
und Überwachungsmöglichkeiten.

Kontakt:

Fraport AG
Unternehmenskommunikation
Pressestelle (UKM-PS)
Frankfurt am Main
Tel. +49/69/690-70555 60547
Fax: +49/69/690-55071

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