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Fraport AG im ersten Quartal 2003: Umsatz- und Ergebnisanstieg trotz Krise in der Luftfahrt

Frankfurt am Main - Die Fraport AG Frankfurt Airport Services
Worldwide erzielte im ersten Quartal 2003 ein Umsatzwachstum von 6,9
Prozent auf 429,4 Millionen Euro. Das EBITDA, also das Ergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen, stieg um 10,6 Prozent auf 110,8
Millionen Euro, das Konzern-Ergebnis um 42,5 Prozent auf 25,8
Millionen Euro.
Trotz der negativen Auswirkungen von Irak-Krise, SARS und
Konjunkturschwäche auf die Luftfahrtbranche konnte Fraport seine
Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahresquartal deutlich steigern.
Wesentlich für das Plus von fast sieben Prozent war eine positive
Erlösentwicklung am Heimatstandort Frankfurt, zu der neben der
Entgelterhöhung und der moderaten Verkehrsentwicklung vor allem die
zunehmende Nachfrage nach Sicherheitsdienstleistungen beitrug.
Insbesondere die Fraport-Tochter ICTS Europe profitierte unter
anderem von der seit dem 1. Januar in ganz Europa durchzuführenden
100-prozentigen Reisegepäckkontrolle. Wegen des wachsenden Geschäfts
der ICTS Europe stieg auch die Zahl der Konzern-Mitarbeiter im
Vergleichszeit-raum von 20.567 um 8,6 Prozent auf 22.340. Dadurch und
durch Tarifsteigerungen nahm der Personalaufwand um 11,9 Prozent auf
227,1 Millionen Euro zu.
Die positive Umsatzentwicklung sowie Dividendenerträge aus der
Fraport-Beteiligung Antalya trugen im ersten Quartal des laufenden
Jahres massgeblich zum Anstieg des EBITDA um 10,6 Prozent auf 110,8
Millionen Euro bei. Der Sachaufwand lag mit 0,7 Prozent geringfügig
unter dem Vergleichswert des ersten Quartals 2002, die EBITDA-Marge
mit 25,8 Prozent um 0,9 Prozentpunkte über der entsprechenden
Vorjahreszahl.
Fraport erzielte ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
in Höhe von 52,4 Millionen Euro, ein Drittel mehr als von Januar bis
März 2002. Neben den EBITDA-Effekten ist dies auf ein verbessertes
Zinsergebnis zurückzuführen.
Das Konzern-Ergebnis konnte sogar um 42,5 Prozent oder 7,7
Millionen auf 25,8 Millionen Euro gesteigert werden; das Ergebnis je
Aktie nach IFRS stieg von 0,20 Euro auf 0,29 Euro.
Die Entwicklung des weltweiten Luftverkehrsaufkommens im Jahr 2003
ist insbesondere von der weiteren konjunkturellen Entwicklung, der
Eindämmung der Infektionskrankheit SARS und dem weiteren Verlauf der
Irak-Krise abhängig. Vor diesem Hintergrund rechnet Fraport damit,
die Passagierzahlen des Vorjahres am Standort Frankfurt nur knapp
erreichen zu können.
Die Fraport AG strebt an, EBITDA und Konzern-Jahres-überschuss für
2003 trotz der vielfältigen Verunsicherung der Verbraucher auf dem
Niveau der um den Sondereffekt Manila bereinigten Werte für das Jahr
2002 zu halten. Voraussetzung ist, dass sich die Erwartungen an die
Entwicklung der Passagierzahlen erfüllen und sich im laufenden Jahr
keine neuen Risiken ergeben. Dies würde dann auch für 2003 die
Rückkehr zur Dividendenfähigkeit bedeuten.

Kontakt:

Fraport AG
Presse und Publikationen (VSP)
D-60547 Frankfurt am Main
Tel. +49/69/690‘705‘55
Fax +49/69/69‘05‘50‘71

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