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Manor Kunstpreis 2023: Ausstellungen, die man nicht verpassen sollte!

Manor Kunstpreis 2023: Ausstellungen, die man nicht verpassen sollte!
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Basel (ots)

Nachdem der Manor Kunstpreis 2022 sein vierzigjähriges Bestehen gefeiert hat, bietet er auch 2023 wieder die Möglichkeit, eine breite Palette von aufstrebenden Künstler*innen in der ganzen Schweiz zu entdecken. Die Ausstellungen der preisgekrönten Künstler*innen des Kunstpreises 2023, die Sie in diesem Jahr nicht verpassen sollten, umfassen Malerei, Skulpturen, Plastiken, Zeichnungen, aber auch Tanz und Installationen. Sie finden in sieben Kantonen statt: in Chur für die Künstlerin Linda Semadeni, in Basel-Stadt für Gina Folly, in Schaffhausen für Reto Müller, in Genf für Lou Masduraud, in Sion für Aurélie Strumans, in Zürich für Jan Vorisek und schliesslich in St. Gallen für Juliette Uzor.

Für die erste Ausstellung des Jahres begeben Sie sich ins Bündner Kunstmuseum in Chur mit der Ausstellung von Linda Semadeni vom 18. Februar bis zum 2. Juli 2023. Im Zentrum von Linda Semadenis Werk steht ihre Auseinandersetzung mit Bewegung und Körper. Die Künstlerin fertigt abstrakte Gemälde, textbasierte Installationen, handgeformte Skulpturen oder mit dem Smartphone aufgenommene Videos an. Ihre Überlegungen kreisen um die fortschreitende Digitalisierung oder die wirtschaftlichen Strukturen und hinterfragen deren Auswirkungen auf unsere Handlungen und Bewegungen. Linda Semadeni setzt sich mit den drängenden Fragen unserer Zeit auseinander.

https://kunstmuseum.gr.ch/en/ausstellungen/vorschau/Seiten/Linda-Semadeni-Manor.aspx

Vom 6. Mai bis 1. Oktober 2023 können Sie in der Ausstellung von Gina Folly im Kunstmuseum Basel | Gegenwart einen neuen Blick auf die Kunst der Fotografie werfen. In ihrem Werk erweitert Gina Folly das Medium der Fotografie, indem sie neue Formate, Materialien und Präsentationsformen wählt. Für ihre Ausstellung Autofokus erarbeitet Folly zwei neue fotografische Werkserien zu den Themen 'Gebrauchtwerden' und 'in Gebrauch sein'. Die Arbeiten verhandeln soziale und ökonomische Beziehungssysteme sowie Möglichkeiten eines intergenerativen Transfers von Taten und Wissen. Es geht um das Aushandeln von Konditionen menschlicher Existenzen und das Aufbrechen von etablierten Hierarchien.

https://kunstmuseumbasel.ch/de/museum/medien/mitteilung/133

In Sitten stellt Aurélie Strumans vom 6. Mai bis 20. August 2023 im Kunstmuseum Wallis aus. Die belgisch-schweizerische Künstlerin zeichnet sich durch eine poetische Arbeit aus, die die Beziehung der Menschen zu einer Umwelt hinterfragt, die durch das Prisma der zunehmenden Digitalisierung geformt und betrachtet wird. Durch die subtile Verflechtung verschiedener Medien (Schrift, Performance, Video, Installation und Sound) entwickelt Aurélie Strumans eine Praxis, die dringende Anliegen anprangert: Welche notorischen Einflüsse haben technologische Hilfsmittel heute auf unsere Art und Weise, die Welt zu sehen und zu begreifen?

https://ots.ch/l7uoAK

Im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen stellt der Künstler Reto Müller vom 25. Mai bis 15. Oktober 2023 aus. In seiner künstlerischen Arbeit beschäftigt sich der in Stein am Rhein geborene Künstler mit Umformungsprozessen, die einerseits natürlich entstehen wie das Erstarren von vulkanischem Lava zu Basalt, aber auch durch kulturelle Eingriffe wie Schmelzen, Giessen und Schneiden sowie durch Überschreibungen oder Umdeutungen. In diesem Spannungsfeld entstehen Werke aus Zinn, Basalt, Glas, Blei, Silber, Gold oder Appenzeller Granit. Der sinnliche Aspekt seiner archaisch anmutenden Werke überschneidet sich dabei mit intellektuellen Kontexten, indem sie einen Möglichkeitsraum eröffnen zwischen Geologie, lokalen Mythologien und Industriegeschichte, zwischen Intention und Zufall, Momentaufnahme und Erzählung.

https://ots.ch/zcdQmD

Im Museum für moderne und zeitgenössische Kunst (MAMCO) in Genf wird Lou Masduraud in einer Ausstellung vom 6. Juli bis 3. September 2023 geehrt. Die in "der Weltstadt" lebende Künstlerin kombiniert Skulpturen, Installationen und Performances in einer Formensprache, die Anleihen beim Grotesken wie beim Poetischen nimmt. Entdecken Sie also eine Ausstellung, die phantasmagorische Welten als Alternativen zu vorherrschenden Realitäten und normativen Systemen präsentiert. Ihre Werke analysieren, verändern und inszenieren kollektive Gewohnheiten, um die ihnen zugrunde liegenden Beziehungen von Macht und Begehren aufzudecken.

https://www.mamco.ch/fr/1012/Bientot

Im Kanton Zürich ist Jan Vorisek vom 16. September bis zum 7. Januar 2024 im Kunst Museum Winterthur zu sehen sein. Für seine Einzelausstellungen kreiert Jan Vorisek in der Regel Werke aus industriellen Standardprodukten, die er temporär zu raumspezifischen Installationen arrangiert. Diese dienen ihm auch als Klangkörper für seine Klangperformances. Mit bestehenden Werken schafft er auf diese Weise multifunktionale Resonanzräume. Seine Materialarrangements verändern zudem zeitweise die architektonischen Gegebenheiten der Ausstellungsräume. Manchmal werden die temporären Strukturen während der Ausstellungsdauer sogar periodisch neu arrangiert. Nach der Ausstellungsdauer kehren die verwendeten Materialien wieder in ihren ursprünglichen Lebenszyklus zurück. Seine Ausstellungen lenken so den Blick und die Erfahrung des Publikums auf Themen wie Veränderungen, Prozesse und Zyklen.

https://www.kmw.ch/ausstellungen/jan_vorisek/

Besuchen Sie das Kunstmuseum St. Gallen vom 25. November 2023 bis zum 11. Februar 2024, um das Werk von Juliette Uzor zu entdecken. Die Arbeit dieser Künstlerin aus dieser Stadt zeichnet sich durch kollektive und interdisziplinäre Prozesse aus. Sie arbeitet mit verschiedenen Medien, integriert Installationen oder entwirft Performances, die den Körper in bestimmten Handlungsräumen in Szene setzen. Soziale Realitäten und ambivalente Identitäten sind häufig der Ausgangspunkt ihrer künstlerischen Aktivitäten. Rhythmus, Zeitlichkeit und Handlung werden multiperspektivisch miteinander in Beziehung gesetzt und kennzeichnen die Erforschung von Körpern im Raum als künstlerisches Mittel.

https://www.kunstmuseumsg.ch/unser-programm/aktuelle-ausstellungen/juliette-uzor

Medienmitteilung online:

https://mynews.manor.ch/content/news/article/640edec9f5b9f2629ad0ab7f

Ein Engagement für die junge Schweizer Kunstszene

Der Manor Kunstpreis, der 2022 sein 40-jähriges Bestehen feierte, ist einer der wichtigsten Förderpreise des zeitgenössischen Kunstschaffens in der Schweiz. Er wurde 1982 von Philippe Nordmann ins Leben gerufen, um jungen Schweizer Kunstschaffenden eine Plattform zu bieten. Er wird von einer Fachjury jährlich und alternierend in den Städten Aarau, Basel, Biel, Chur, Genf, Lausanne, Luzern (für die Zentralschweiz), Lugano, Schaffhausen, Sitten, St. Gallen und Winterthur vergeben. Ein Blick auf die Liste der Preisträgerinnen und Preisträger zeigt, dass der Manor Kunstpreis einer ganzen Reihe von Künstlerinnen und Künstlern den Weg zum internationalen Durchbruch geebnet hat.

Manor gratuliert den Preisträgerinnen und Preisträgern des Manor Kunstpreises ganz herzlich und wünscht ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren künstlerischen Werdegang.

www.manor.ch/fr/u/kunstpreis

Über Manor

Das grösste Warenhaus der Schweiz heisst s ihre Kundinnen und Kunden an den attraktivsten Orten des Landes willkommen und trägt damit zur Belebung der Schweizer Städte bei. Gleichzeitig verfolgt das Unternehmen eine Omnichannel-Strategie (Nutzung und Verknüpfung von stationären Standorten sowie Online-Shop und -Dienstleistungen) und betreibt unter manor.ch auch einen Online-Marktplatz für ausgewählte Lieferanten und Markenpartner. Die Manor AG hat ihren Hauptsitz in Basel und ist in allen Landesteilen vertreten. Das Unternehmen beschäftigt rund 7900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet derzeit 200 Lernende aus. Die Manor Gruppe besteht aus 59 Manor Warenhäusern, 27 Manor Food Supermärkten und 23 Manora Restaurants. Insgesamt vermarktet Manor über eine Million Artikel von rund 2800 Lieferanten aus der ganzen Welt. Darunter befinden sich rund 700 lokale Produzenten, die die Manor Food Märkte mit lokalen, saisonalen Produkten beliefern.

www.manor.ch

Fotos: Bilder sind hier verfügbar.

Pressekontakt:

Kontakt: Manor AG - Corporate Communications - media@manor.ch

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