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Morgenhusten abklären - es könnte COPD sein

Bern (ots)

Mehr als drei Millionen Menschen sterben jedes Jahr weltweit an der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung COPD. In der Schweiz sind rund 400'000 Menschen betroffen. Der Online-Risikotest der Lungenliga und kostenlose Lungenfunktionsmessungen im November 2014 geben erste, zuverlässige Hinweise auf eine mögliche Erkrankung. Falls COPD früh genug diagnostiziert wird, können die schlimmsten Folgen vermieden werden.

Scheinbar harmloser Husten am Morgen mit Auswurf sowie leichte Atemnot können erste Symptome der schweren Lungenkrankheit COPD sein. Werden diese Warnzeichen zu lange ignoriert, können die Folgen dramatisch sein: Betroffene leiden sogar in Ruhesituationen an Atemnot und sind dadurch in ihrer Mobilität stark eingeschränkt. In der Endphase der Krankheit sind sie in der Regel dauerhaft auf zusätzlichen Sauerstoff angewiesen. COPD ist nicht heilbar, und die Zerstörung des Lungengewebes lässt sich nicht rückgängig machen. Eine frühe Diagnose, kombiniert mit einem Rauchstopp, hilft aber, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und möglichst lange eine gute Lebensqualität zu erhalten.

Raucherinnen und Raucher über 45: Jetzt Lungenfunktion messen

Die Diagnose von COPD ist relativ einfach. Erste Hinweise kann bereits der Online-Risikotest auf www.lungenliga.ch/copd geben. Schon bei einem geringen Risiko sollte ein Lungenfunktionstest (eine so genannte Spirometrie) durchgeführt werden. Der Test dauert nicht länger als 10 Minuten und ist für alle Menschen mit Atembeschwerden sinnvoll, besonders empfohlen wird er für Raucherinnen und Raucher über 45. In diesem Monat bietet die Lungenliga an verschiedenen Standorten in der Schweiz kostenlose Lungenfunktionstests an. Standorte und Termine unter www.lungenliga.ch/spirometrie.

Hinweis an die Redaktionen: Bild- und Videomaterial zum Thema Lungenfunktionstest finden Sie unter www.lungenliga.ch/medien

Leben heisst atmen

Die Lungenliga berät und betreut Menschen mit Lungenkrankheiten und Atembehinderungen, damit sie möglichst beschwerdefrei und selbständig leben können und eine höhere Lebensqualität erreichen. Fachlich gut vernetzt vertritt sie die Anliegen ihrer Patientinnen und Patienten und fördert deren Selbsthilfe. Mit Prävention und ihrem Engagement für saubere Luft setzt sich die Lungenliga dafür ein, dass immer weniger Menschen an Lunge und Atemwegen erkranken.

Kontakt:

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an:
Lungenliga Schweiz,
Barbara Weber, Mediensprecherin
Tel. +41 31 378 20 72
b.weber@lung.ch

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