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  • 01.09.2014 – 18:00

    Pressespiegel Hamburger Abendblatt zum Thema Olympische Spiele

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken (Hamburger Abendblatt) Es war kurz nach elf Uhr im Saal 151 des Rathauses, da gelang Olaf Scholz ein kleines Kunststück. Der Bürgermeister, der mit seiner technokratisch-drögen Art nicht mehr in den Rhetorik-Olymp einziehen wird, sprach von Olympia - und tat es mit einer Mischung aus Begeisterung und Überzeugung, die mitriss. Zusammen mit Handelskammer und Sportbund ...

  • 01.09.2014 – 18:00

    Pressespiegel Hamburger Abendblatt zum Thema Olympische Spiele

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken (Hamburger Abendblatt) Es war kurz nach elf Uhr im Saal 151 des Rathauses, da gelang Olaf Scholz ein kleines Kunststück. Der Bürgermeister, der mit seiner technokratisch-drögen Art nicht mehr in den Rhetorik-Olymp einziehen wird, sprach von Olympia - und tat es mit einer Mischung aus Begeisterung und Überzeugung, die mitriss. Zusammen mit Handelskammer und Sportbund ...

  • 28.04.2014 – 16:03

    Pressespiegel Hamburger Abendblatt zum Thema Agenda 2020/CDU

    Hamburg (ots) - Das Rebelliönchen Ein Kommentar von Matthias Iken (Hamburger Abendblatt) Die Begriffspaare Rebellion und Union passen ungefähr so gut zusammen wie HSV und Zauberfußball oder Bus und Beschleunigung. So dürfte auch das aktuelle Reformpapier des Parteinachwuchses mit seinen zehn Thesen für eine "Agenda 2020" in der CDU als Sturm im Wasserglas enden. Vermutlich wird die Parteispitze die Gedanken des ...

  • 27.02.2014 – 15:05

    Pressespiegel Hamburger Abendblatt

    Hamburg (ots) - Leitartikel Hamburger Abendblatt Freispruch erster Klasse Ein Kommentar von Matthias Iken Am Ende des Kesseltreibens herrscht betretenes Schweigen. Das Gericht hat Christian Wulff, der vor zwei Jahren von einem Sturm der Empörung aus dem Amt des Bundespräsidenten gefegt wurde, freigesprochen. Es ist ein Freispruch erster Klasse - "für die erlittenen Durchsuchungen" steht dem Niedersachsen eine Entschädigung zu. Für das ehemalige Staatsoberhaupt ist es ...

  • 23.01.2014 – 17:18

    Pressespiegel, Hamburger Abendblatt zum Thema Prokon-Insolvenz

    Hamburg (ots) - GIER MACHT BLIND Ein Kommentar von Oliver Schade (Hamburger Abendblatt) Eine hohe Rendite kassieren und gleichzeitig mit seinem eingesetzten Geld Gutes tun - von dieser Kombination träumt beinahe jeder Kapitalanleger. Und genau die Erfüllung dieses Traumes versprach das Unternehmen Prokon aus Itzehoe. In kaum einer Hamburger S- oder U-Bahn konnte man ...

  • 06.09.2012 – 17:10

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Lufthansa/Streik

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Oliver Schade Mehr als 1000 Flüge der Lufthansa werden heute ausfallen, rund 100?000 Passagiere müssen sich nach alternativen Transportmitteln umschauen. Der Streik bei Deutschlands Vorzeige-Fluggesellschaft erreicht seinen bisherigen Höhepunkt. Ob es für das Unternehmen - und vor allem für die Kunden - noch schlimmer kommen wird, hängt vom Einigungswillen der Tarifparteien ab. Und ...

  • 01.08.2012 – 19:16

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Olympia

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Rainer Grünberg Die Olympischen Spiele in London haben ihren ersten Skandal. Das Überraschende dabei: Es war diesmal kein Doping. Vier Badminton-Doppel, zwei aus Südkorea, je eins aus China und Indonesien, wurden vom Turnier ausgeschlossen, weil sie ihr letztes Vorrundenspiel absichtlich verloren oder die Absicht hatten, dies zu tun. Hintergrund des fehlenden Siegeswillens: Die vier ...

  • 20.04.2012 – 18:48

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zum Schengen-Abkommen

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken Wenn nichts mehr geht, geht's gegen Europa. Nach diesem Motto kämpfen derzeit auf dem Kontinent Populisten um Stimmen. So war es vor einem Jahr, als Dänemarks Rechte im Wahlkampf plötzlich die Schlagbäume niederließ und damit das Schengener Abkommen aushebelte. Und so ist es nun, wenn der französische Innenminister Claude Guéant wieder Grenzkontrollen für Europa als ...

  • 15.04.2012 – 17:30

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Maulkorb für Abgeordnete

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Karl Günther Barth Wenn es um ihre Macht geht, reagieren Politiker manchmal so dickfällig, dass es für ihr Verhalten fast nur noch die berühmte Metapher vom Elefanten im Porzellanladen gibt. Genau dies ist, mal wieder, im Deutschen Bundestag zu besichtigen. In verhängnisvoller Eintracht haben die Fraktionen von CDU/CSU, SPD und ...

  • 29.03.2012 – 18:30

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Deutschland-Anleihen

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken Clever ist Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) zweifellos: Sein jüngster Vorstoß, gemeinsame Anleihen von Bund und Ländern aufzulegen, kommt zum perfekten Zeitpunkt. Angela Merkel ringt um die Zustimmung zum Fiskalpakt und benötigt die Unterstützung der Länder. Zudem hat sich Hamburgs Bürgermeister vorab der Unterstützung durch Peter Harry Carstensen in Kiel ...

  • 28.03.2012 – 17:30

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Schlecker

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Oliver Schade Die Geschichte der Drogeriemarktkette Schlecker ist keine ruhmreiche. Soviel lässt sich bereits heute festhalten, auch wenn das letzte Kapitel noch nicht geschrieben ist. Ein von Macht besessener Unternehmer gründete einen Handelsbetrieb und formte aus diesem mit zweifelhaften Methoden den größten Drogeriemarktkonzern Deutschlands. Den Kampf gegen seine Konkurrenten ...

  • 05.03.2012 – 19:09

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Wulff/Gauck

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Karsten Kammholz Der eine Bundespräsident ist nicht einmal per Zapfenstreich halbwegs würdevoll verabschiedet, da wird bereits nach Leibeskräften an der Würde des noch ungewählten Nachfolgers gerüttelt. Die Kritik an Joachim Gauck kommt aus höchst unterschiedlichen Ecken. Sie tröpfelt eher, als dass sie auf den 72-Jährigen einprasselt. Aber kein Tag vergeht, ohne dass nicht die ...

  • 04.03.2012 – 19:09

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Putin

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Egbert Nießler Wahltouristen, die im "Karussellverfahren" per Bus von einem Lokal zum nächsten gefahren werden, manipulierte Unterlagen, defekte Webcams - von westlichen Demokratiemaßstäben war die Präsidentenwahl in Russland so weit entfernt, wie die Listen mit Beschwerden der Wahlbeobachter lang sind. Einmal ganz von der willkürlichen Kandidatenzulassung, der Medien-Allmacht und ...

  • 02.03.2012 – 17:57

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Wulff/Ehrensold

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken So viel Unmut war selten: 84 Prozent der Bürger sprechen sich im aktuellen Deutschland-Trend dagegen aus, dem ehemaligen Staatsoberhaupt Christian Wulff bis zu seinem Lebensende 199?000 Euro jährlich zu zahlen. So viele Gegner hatte der Präsident der Schnäppchenjäger zu keinem Zeitpunkt des Affärenreigens. Obwohl fast im Stundentakt neue Vorwürfe - ernste wie ...

  • 23.02.2012 – 19:21

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zur Gedenkfeier

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Karl Günther Barth Es waren ganz große Worte, ganz ohne falsches Pathos, wie es bei ähnlichen Gelegenheiten nur zu gerne passiert. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei der Gedenkfeier für die Opfer des Rechtsterrors die Mordanschläge eine "Schande für unser Land" bezeichnet. Für dieses Land, für diesen Staat, und damit für uns alle, hat sie die Hinterbliebenen um Verzeihung ...

  • 17.02.2012 – 17:22

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Wulff-Rücktritt

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Lars Haider Endlich ist es vorbei, dieses unwürdige Hin und Her von relevanten und lächerlichen Enthüllungen, von Peinlichkeiten und Entschuldigungen, von Schönredner- und Schlimmdebattierereien. Dass uns die Diskussion um die höchste Position im Staat künftig (hoffentlich) erspart bleibt, ist die eine gute Nachricht am Ende der Causa Wulff. Die andere ist, dass demokratische ...

  • 09.02.2012 – 19:20

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu TV-Fußballrechten

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Kai-Hinrich Renner Die Ausschreibung für die Übertragungsrechte an der Fußball-Bundesliga für die Jahre 2013 bis 2017 könnte das Aus für eine Institution des deutschen Fernsehens bedeuten. Wenn es für die ARD dumm läuft, wird es die 18-Uhr-"Sportschau" am Sonnabend künftig nicht mehr geben: In dem Paket "Neue Medien", das die Deutsche Fußballliga (DFL) gestern in Frankfurt ...

  • 08.02.2012 – 18:39

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Rechtsrterrorismus

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Karsten Kammholz Das kommt heraus, wenn es die Politik mit einem Thema richtig ernst meint. Öffentlichkeitswirksam installiert sie einerseits Aufklärungsgremien - Sonderermittler und Untersuchungsausschüsse - in den Ländern und im Bund. Aber weil der deutsche Föderalismus andererseits die Politik zwingt, autarke Organe unabhängig voneinander arbeiten zu lassen, sucht sie ihr Glück ...

  • 06.02.2012 – 18:46

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Chancen und Grenzen des Datenschutzes

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken Manchmal geht Sprache nicht nur in die Ohren, sondern vermag auch Augen zu öffnen. Man muss nur einige Begriffe auf sich wirken lassen. Jugendschutz beispielsweise nennt man Bestimmungen, die die Jugend von den Lastern der Erwachsenen fernhalten sollen, ein Kopfschutz soll das Haupt vor Schäden behüten. Doch wen oder ...

  • 02.02.2012 – 18:39

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu HSV gegen FC Bayern

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Kai Schiller An diesem Sonnabend ist es wieder so weit: Der HSV empfängt den FC Bayern. Das Duell Nord gegen Süd ist wie immer ein Spiel Klein gegen Groß, Arm gegen Reich, manch ein Hamburger würde sogar sagen: Gut gegen Böse. Während der HSV einen Transferwert von 87 Millionen Euro haben soll, wird der Wert der Münchner auf 360 Millionen Euro taxiert. Unerwähnt bleibt lediglich, ...

  • 20.01.2012 – 19:19

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Guttenberg-Verzicht

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Christoph Rybarczyk Es liest sich wie ein pathetisches Bekenntnis zu eigenen Fehlern, zur CSU und zu den Bürgern in Bayern. Karl-Theodor zu Guttenbergs Verzicht auf eine politische Betätigung in naher Zukunft ist allerdings zweierlei: eine vernünftige Einsicht und knallhartes Kalkül. Die Einsicht ist ihm hoch anzurechnen. Möglicherweise mit Blick auf schwelende Verfehlungen anderer ...

  • 16.01.2012 – 18:23

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Energiewende und Streit Rösler/Röttgen

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Karsten Kammholz Sie müssten eigentlich Partner sein, nun entpuppen sie sich als Widersacher: Der liberale Wirtschaftsminister Philipp Rösler und der christdemokratische Umweltminister Norbert Röttgen liegen miteinander im Clinch. Als ob der geplante Wandel von der Kernkraft zu Öko-Energien nicht ambitioniert genug ist, arbeiten ...

  • 12.01.2012 – 18:52

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Fan-Krawallen

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Peter Wenig Die Weisheit ist so alt wie die Politik: "Wenn du gar nicht weiter weißt, dann gründe einen Arbeitskreis." So konnte es keine Überraschung sein, dass gestern im Hamburger Rathaus die Teilnehmer des Gipfels zur Aufarbeitung der schweren Krawalle in der Alsterdorfer Sporthalle flugs einen Ausschuss "Sport und Sicherheit" gründeten. Immerhin reden die Vereine, Polizei und ...

  • 12.01.2012 – 18:50

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu USA und Taliban-Schändung

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Thomas Frankenfeld Dass der Krieg geeignet ist, die dunkelsten Seiten der menschlichen Natur hervorzukehren, ist keine sonderlich neue Erkenntnis. Die zehntausende Jahre alte Geschichte unserer Spezies ist, soweit dokumentiert, über weite Strecken eine Abfolge von Gräueltaten. Unter bestimmten Umständen - wie eben im Krieg - reißt ...

  • 02.01.2012 – 17:00

    Inlandspresse, Hamburger Abendblatt zu Wulff

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken Ob der Bundespräsident Christian Wulff (CDU) in den Geschichtsbüchern große Spuren hinterlassen wird, steht noch dahin. Aber in die Lehrbücher der Krisenkommunikation dürfte es der Osnabrücker zweifellos schaffen - als Beispiel, wie man eine kleine Affäre durch Tricksen, Vertuschen und Verschweigen in ein großes Scheitern verwandelt. Längst geht es nicht mehr um die ...

  • 06.12.2011 – 18:41

    Hamburger Abendblatt zu Rating-Agenturen

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken Man kann einiges anführen zur Verteidigung der Rating-Agentur Standard?&?Poor's, die nun gleich 15 Euro-Staaten und den Euro-Rettungsfonds auf einen Schlag abzuwerten droht. Es ist die Aufgabe dieser Institute, die Bonität von Unternehmen und Staaten zu bewerten: Nicht sie sind es, die die Schulden angehäuft haben, sie fällen nur ein Urteil. Und den Überbringer ...

  • 05.12.2011 – 19:04

    Hamburger Abendblatt zur Afghanistan-Konferenz

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Egbert Nießler Wieder einmal war Bonn ein Ort der Hoffnung. In der friedlichen Stadt am Rhein berieten rund 1000 Delegierten aus 85 Ländern über die Zukunft des nach wie vor gar nicht befriedeten Afghanistans. So wie vor zehn Jahren, als Hamid Karsai in Abwesenheit zum Regierungschef erkoren wurde, als das Taliban-Regime gerade mit internationaler Hilfe gestürzt wurde und das ...

  • 22.11.2011 – 18:55

    Hamburger Abendblatt zum Bundeshaushalt

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Beate Kranz Wenn es um die Einhaltung von Regeln geht, können manche Deutsche richtig streng sein. Zumindest wenn es um das Wohlverhalten anderer geht. So machte es Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble jüngst zur Bedingung für weitere Hilfszahlungen, dass die neue griechische Regierung zunächst eine verbindliche Zusage für den weiteren Sparkurs gibt. Geht es um die Ordnung im ...

  • 21.11.2011 – 18:45

    Hamburger Abendblatt zu Suizidversuch Rafatis

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Christian Thiel Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, der allein in einem Hotelzimmer aus dem Leben scheiden will? Das ist eine Frage, die nur den Betroffenen, seine Freunde und Angehörigen klären können - und allenfalls diejenigen etwas angeht, die versuchen, solche ultimative Entscheidung zu verhindern. Nun ist der Suizidversuch des Schiedsrichters Babak Rafati allein wegen seiner ...

  • 21.11.2011 – 18:43

    Hamburger Abendblatt zur EZB und Eurokrise

    Hamburg (ots) - Ein Kommentar von Matthias Iken Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass an den Märkten nicht mehr die Vernunft, sondern nur noch Hysterie regiert, wurde er gestern geliefert: Da haben die spanischen Wähler den reformbereiten Konservativen eine absolute Mehrheit verliehen, doch die Reaktion der Märkte bleibt so panisch wie zuvor: Als hätte in Madrid das Chaos gesiegt, sprang die Rendite ...