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CONCORDIA: Xundheit soll doch nicht verkauft werden

20.06.2008 – 11:54 

Luzern (ots) -

Ende 2007 hatte der Stadtrat der Stadt Luzern
entschieden, die Xundheit, Öffentliche Gesundheitskasse Schweiz AG,
zu verkaufen. Auf die Ausschreibung des Stadtrates hin machte einzig
die CONCORDIA ein Angebot. Mit dem Stadtrat wurden entsprechende
Verträge verhandelt und unterzeichnet. Diese standen unter dem
Vorbehalt der Zustimmung des Parlaments.
Käufer und Verkäufer waren sich bewusst, dass eine Optimierung der
Kosten- und Personalstrukturen bei der Xundheit unumgänglich ist. Die
CONCORDIA offerierte, die finanziell angeschlagene Xundheit
sozialverträglich in die CONCORDIA-Gruppe zu integrieren. Sämtliche
Mitarbeitenden der Xundheit sollten vorerst übernommen werden mit dem
Ziel, den nötigen Stellenabbau wo immer möglich durch natürliche
Fluktuation aufzufangen.
Am 19. Juni 2008 hat die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des
Grossen Stadtrats entschieden, dem Parlament zu empfehlen, den Antrag
des Stadtrats zurückzuweisen und auf einen Verkauf der Xundheit zu
verzichten.
Die CONCORDIA akzeptiert den Entscheid der GPK, bedauert ihn aber
zugleich. In der CONCORDIA-Gruppe hätte die Xundheit die nötige
finanzielle Sicherheit für eine positive Entwicklung des Unternehmens
erhalten können. Den offerierten Kaufpreis von CHF 3 Mio. erachtet
die CONCORDIA angesichts der angeschlagenen finanziellen Verfassung
der Xundheit, des Verlustes von 25 % der OKP-Kunden seit 2005 sowie
der sehr hohen Prämien der Xundheit in der Zentralschweiz als sehr
fair.
Die CONCORDIA verfolgt auch weiterhin ihre Strategie eines
qualitativen Wachstums. Für ihre Kunden ändert sich durch den
Entscheid der GPK nichts.

Kontakt:

CONCORDIA
Mark Glutz
Bundesplatz 15
6002 Luzern
Mobile: +41/79/667'65'08
Fax: +41/41/228'01'41
E-Mail: medienanfragen@concordia.ch