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Media Service: "USA können Guerilla-Krieg im Irak nicht gewinnen" (swissinfo)

21.03.2008 – 10:25

Bern (ots)

- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit  
     unter: http://www.presseportal.ch/de/pm/100001296 -
Vor fünf Jahren haben die USA den Irak angegriffen. Heute stehen 
sie in einem Guerillakrieg, den sie verlieren werden, sagt der 
Schweizer Strategie-Experte Albert A. Stahel.
In einem Interview mit swissinfo nennt der Sicherheitsexperte 
Gründe: "Zunächst die Angriffs-Strategie "Shock and Awe". Diese 
beruhte auch auf einem Luftkrieg gegen zivile Ziele, was eine 
Aversion der Irakis auslöste." Weiter verweist er auf die grausamen 
Kriegsverbrechen und auf die desolate Wirtschaftslage.
Auf die Frage nach den Gewinnern nennt Stahel zwei: 
"Machtpolitisch heisst der vorläufige Gewinner Iran. Die islamische 
Republik ist aber von amerikanischen Stützpunkten umgeben. Leider 
gibt es noch einen zweiten Gewinner: US-Firmen wie Halliburton, das 
Söldnerunternehmen Blackwater oder die Erdölgesellschaften, eben die 
Kriegsgewinnler. Letztere profitieren von Preisen auf Rekordniveau, 
die auch eine Folge dieses Krieges sind."
Ganzes Interview: http://www.swissinfo.ch
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