Cookie Einstellungen

Diese Website nutzt Cookies zur Optimierung und zur statistischen Analyse und um personalisierte Anzeigen auszuliefern. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Staatskanzlei Luzern

Notfall und Rettungsdienst - neues Dienstleistungszentrum am KSSW Wolhusen

11.10.2006 – 09:30

Luzern (ots)

Am Standort Wolhusen des kantonalen Spitals
Sursee-Wolhusen (KSSW) wurde in den letzten Tagen der Notfallbereich
samt Rettungsfahrzeugen grundlegend erneuert. Nachdem am 25.
September der interdisziplinäre Notfalldienst seinen Betrieb
aufnehmen konnte, stellt nun der Rettungsdienst offiziell seine neuen
Fahrzeuge in Dienst.
Der interdisziplinäre Notfalldienst wird in den Räumlichkeiten des
alten Notfalls des KSSW Wolhusen betrieben. Mit grossem Einsatz
wurden die Räumlichkeiten in der bestehenden Gebäudehülle
bereitgestellt und die personelle Organisation für den Betrieb
aufgebaut.
Mit Inbetriebnahme des neuen Notfalls werden die Notfalleintritte
nicht mehr dezentral und je nach Tageszeit über die verschiedenen
Abteilungen aufgenommen, sondern zentral über einen interdiziplinären
(fachübergreifenden) Notfall für chirurgische und medizinische
Notfälle im Parterre. Gynäkologische und geburtshilfliche Notfälle
werden aufgrund der erforderlichen speziellen Infrastruktur nach wie
vor im Gebärsaal aufgenommen.
Diese Neuorganisation wirkt sich nicht nur auf die
Arbeitsorganisation sondern auch auf die Patientenfreundlichkeit
positiv aus. Das Fachpersonal der bis anhin separat geführten
Notfalldienste bringt das Know-how beider Bereiche ein. Für Patienten
und Angehörige gibt es jetzt eine zentrale zentrale Anlaufstelle, die
für die Betreuung zuständig ist.
Gleichzeitig mit der räumlichen Neuorganisation wurde auch die
gesamte Ausrüstung des Notfalls erneuert und den steigenden
Anforderungen an die Patienten- und Arbeitsbedürfnisse angepasst. Die
räumliche Nähe zu anderen wichtigen Diensten wie medizinische
Diagnostik, Radiologie und Operationssäle bringt es mit sich, dass
die Patientenbetreuung effizienter gestaltet werden kann.
Der zentrale interdisziplinäre Notfall ist mit je einem
Stationsarzt der Chirurgie bzw. Medizin dotiert. Die ärztliche
Betreuung in der Nacht erfolgt über einen Dienstarzt, der eng mit den
diensthabenden Ärzten der verschiedenen Kliniken zusammenarbeitet.
Ein neunköpfiges Team von Pflegefachpersonen stellt den 24
Stundenbetrieb des Notfalls sicher.
Fast zeitgleich mit der Eröffnung des interdisziplinären Notfalls
kann der Rettungsdienst sein neues Dienstfahrzeuge in Betrieb nehmen.
Das neue Fahrzeug wird der Bevölkerung an der Woga ein erstes Mal
präsentiert. Am 16. Oktober 2006 erfolgt in den Räumlichkeiten des
Rettungsdienstes die Einsegnung des Fahrzeuges. Das neue Fahrzeug
löst das über 10jährige Rettungsfahrzeug ab, mit dem bis heute über
200'000 km zurückgelegt wurden.
Kontakt
Viktor Lang, Direktionsassistent KSSW Wolhusen
Tel.:  +41/41/926'50'09
Fax:  +41/41/926'47'74
E-Mail:  viktor.lang@kssw.ch

Orte in dieser Meldung
Weitere Storys: Staatskanzlei Luzern
Weitere Storys: Staatskanzlei Luzern
  • 09.10.2006 – 15:00

    Feierabend-Konzert in der Jesuitenkirche mit Spitzenchor aus der Ukraine

    Luzern (ots) - Der Kammerchor Cantus aus Uschgorod, Transkarpatien (Westukraine), ist in der zweiten Hälfte Oktober auf Tournee in der Schweiz. Im Rahmen dieser Tournee wird Cantus im Kanton Luzern mehrere Konzerte geben und damit zum Kulturaustausch zwischen Ost- und Westeuropa beitragen. Die Kulturförderung des Kantons Luzern unterstützt deshalb dieses ...

  • 09.10.2006 – 11:35

    Abbau der Felsschwarte in der Horlaui: Einladung zur Medienorientierung

    Luzern (ots) - Um einem Felssturz vorzubeugen, wird in der Horlaui in Weggis seit Mitte September 2006 eine labile Felsschwarte abgebaut. Wir möchten Sie an Ort und Stelle über die Arbeiten ins Bild setzen und laden Sie zu einer Medienorientierung ein: Dienstag, 17. Oktober 2006, 10.30 bis ca. 12.00 Uhr, Installationsplatz Föhrenrain in Weggis (Lageplan siehe ...

  • 05.10.2006 – 13:26

    Luzerner präsidiert Theologieprofessoren

    Luzern (ots) - Prof. Dr. Edmund Arens ist zum neuen Präsidenten der Arbeitsgemeinschaft der katholischen Dogmatiker und Fundamentaltheologen des deutschen Sprachraums gewählt worden. Der 53jährige Arens lehrt seit 1996 Fundamentaltheologie an der Universität Luzern. Seit Anfang 2006 ist er zugleich Präsident der Sektion Schweiz der Europäischen Gesellschaft für katholische Theologie. Erstmals übernimmt damit ...