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Neues Album | Parov Stelar - Moonlight Love Affair - ANHANG

Linz (ots)

Parov Stelar vollzieht mit dem Album Moonlight Love Affair eine weitere Phase seiner künstlerischen Kraft.

MOONLIGHT LOVE AFFAIR ist eine Liebesbeziehung, in welcher es keine Grenzen gibt. Der Mond färbt die Welt in ein anderes Licht und lässt uns die Dinge mit anderen Augen sehen und spüren. So ist es in einer perfekten digitalen Welt unumgänglich die Organic einfließen zu lassen, die andere Seite zu betrachten und zu vereinen. Genau das betreibt Parov Stelar in diesem Album in Perfektion. Er nimmt die digitale und organische Welt, verschmilzt sie zu einem gewaltigen Masterpiece und ist dabei nicht bereit Kompromisse einzugehen, denn bei Kompromissen verlieren immer beide Seiten.

I CAN SEE MUSIC, I CAN HEAR ART...das von Parov Stelar selbst entworfene und gemalte Album Artwork schließt den Kreis und vollendet das Gesamtkunstwerk aller Sinne.

Das Album MOONLIGHT LOVE AFFAIR erscheint am 29.04.2022 und zeigt alle Fassetten des Künstlers. Roh und ungeschminkt, dadurch verletzlich, kraftvoll und wunderschön."

Angeblich sind manche Songs auch für intime Momente geeignet...Stichwort: track Nr.4 "FIRE"

Parov Stelar im Interview:

In dem zu Deinem aktuellen Album „Moonlight Love Affair” ist von radikaler Ehrlichkeit und Offenheit die Rede. Wieso diese Betonung und was verstehst Du in Zusammenhang mit Deiner Musik darunter?

Marcus Füreder:Wenn du mit einer Sache erfolgreich warst, musst du dir irgendwann die Frage stellen, inwieweit du die Nachfolgesachen produzierst, weil du genau weißt, was funktioniert. Aber vielleicht willst du ja gerade etwas anderes machen? Diese Art von Ehrlichkeit ist mir wichtig. Deshalb lehne mich aus dem Fenster und befriedige vielleicht manche Hardcore-Fans nicht unbedingt mit dem, was ich mache. Aber es ist das, was gerade rauskommt.

Die Nummern des Albums sind sehr unterschiedlich. Da ist schon auch Electro-Swing zu hören, aber auch Soul, Pop und Hip Hop.

Marcus Füreder:Im Grunde genommen ist mein Produktionsverhalten so wie mein Hörverhalten. Ich höre auch nicht immer nur eine Richtung. Vor kurzem bin ich extrem auf Klassik reingekippt. Wenn mir opulente Streicher taugen, dann muss ich das machen, also gehe ich in die Richtung. Dann wieder bin ich auf dem Berlin-Trip und fühle mich vom Hypnotischen des Minimal-Techno angezogen, und so ist es beim Produzieren auch. Ich hasse es, wenn man immer nur das eine machen darf.

Das heißt, es fällt Dir schwer, Dich am Ende festzulegen und das Baby in die freie Wildbahn zu lassen?

Marcus Füreder:Ich bin der, der dann, wenn alles fertig ist, noch sechs Änderungen hat und dies und das noch reinreklamiert. Das ist auch das, was ich an Deadlines so hasse. Die Kunst ist ständig in Entwicklung und irgendwann musst du dann aber doch entscheiden: So, jetzt ist es fertig. Das tut mir immer weh.

In der Coronazeit hast Du Dich zunächst ganz aufs Malen konzentriert. Wieso dann doch ein Album? Was war die Motivation?

Marcus Füreder:Die Musik war nie ganz weg. Musik und Malen sind für mich wie siamesische Zwillinge. Sobald du sie trennst, sterben wahrscheinlich beide. Ich gehe zwischen Atelier und Studio hin und her. Die sind beide nebeneinander und wenn ich einen Song schreibe, male ich gleichzeitig schon wieder ein Bild. Das befruchtet sich gegenseitig auf großartige Weise.

Was bedeutet Erfolg für Dich?

Marcus Füreder:Im Endeffekt ist das ein inneres Gefühl der Zufriedenheit. Eine Situation so zu anzunehmen, wie sie ist. Auch ein Misserfolg kann insofern ein Erfolg sein. Ich habe in Frankreich vor hunderttausend Leuten gespielt. Gemeinhin bedeutet das Erfolg. Das Erstaunliche aber ist: Du gehst happy von der Bühne, aber an nächsten Tag fühlst du dich trotzdem nicht anders. Diese gewisse Leere, der Schatten, der dich verfolgt, ist immer noch da, weshalb viele da draußen einen Erlöser suchen. Das kriegst du nicht weg. Eigentlich ist Erfolg deshalb, wenn du es schaffst, in der Früh aufzustehen und zu merken: Es geht dir gut! Du trinkst deinen Kaffee und denkst dir: Es ist okay! Es passt! Das ist ein Riesenerfolg.

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Pressekontakt:

benjamin@etagenoir.com
sandra@etagenoir.com

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