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SynSense

SynSense, Entwickler von neuromorphen Chips, steigt in den Bereich der intelligenten Cockpits ein und startet eine technologische Zusammenarbeit mit BMW

Chengdu, China (ots/PRNewswire)

Der weltweit führende Anbieter von neuromorpher Intelligenz und Lösungen, SynSense, gab bekannt, dass er die Integration von neuromorphen Chips und intelligenten Cockpits vorantreiben und verwandte Bereiche mit BMW erkunden wird. Dies ist der Ausgangspunkt für die Anwendung der gehirnähnlichen Technologie von SynSense in intelligenten Cockpits.

„Im Gegensatz zu herkömmlichen Lösungen simuliert die neuromorphe Technologie biologische neuronale Systeme. Es handelt sich um eine Innovation in der Architektur von Chips, die sich durch niedrige End-to-End-Latenzzeiten, extrem niedrigen Stromverbrauch und Echtzeit-Sensorik und -Rechenleistung auszeichnet", so Ning Qiao, Gründer und CEO von SynSense.

SynSense wurde 2017 in Zürich, Schweiz, gegründet und verlegte seinen Hauptsitz 2020 nach China. Mit Gründungsmitgliedern aus dem Institut für Neuroinformatik (INI) in Zürich ist SynSense die Frucht des hoch innovativen und forschungsorientierten Umfelds der Universität Zürich. SynSense ist auf IoT-Echtzeit-Signalverarbeitung und KI-Edge-Computing spezialisiert und entwickelt Algorithmen und Hardware-Designs für neuromorphe Technologien.

Die Zusammenarbeit mit BMW im Bereich der neuromorphen Technologie konzentriert sich auf den dynamischen visuellen Intelligenz-SoC-Speck von SynSense, der in einem einzigen Chip den stromsparenden SNN-Vision-Prozessor von SynSense mit einem ereignisbasierten Sensor kombiniert. Es führt sowohl neuromorphe Erfassungen als auch Berechnungen durch und nutzt ein vollständig asynchrones Schaltungsdesign. Es kann zur Erfassung visueller Informationen in Echtzeit, zur Erkennung und Erfassung von Objekten und zur Durchführung anderer bildgestützter Erkennungs- und Interaktionsfunktionen verwendet werden.

Das Wesen der dynamischen visuellen Technologie liegt im ereignisbasierten Sehen. Es zeichnet nicht die gesamte Szene mit einer statischen Bildrate auf, sondern erfasst die Veränderungen in einer Szene. Das gewonnene Bild enthält nur betriebsrelevante Daten, und die visuelle Verarbeitung verbraucht nur dann Energie, wenn das Ereignis eine Berechnung auslöst. Dadurch werden Datenredundanz und Latenzzeit reduziert und die Privatsphäre geschützt.

„Speck braucht keine Caches oder zusätzliche Kameras. Es kann visuelle Ereignisinformationen erfassen, Echtzeit-Informationsverarbeitung betreiben und eine intelligente Szenenanalyse mit weniger als 1 Milliwatt Stromverbrauch und einer End-to-End-Latenz von 5-10 Millisekunden durchführen", fügte der CEO hinzu.

Ein hochrangiger BMW-Manager erklärte, man freue sich auf ein völlig neues, zukünftiges Fahrerlebnis, das durch neuromorphe Intelligenz ermöglicht werde.

SynSense wird sich weiterhin auf die Kerntechnologie für intelligente Cockpits konzentrieren und innovative intelligente Anwendungen im Zusammenhang mit Automobilen erforschen, wobei kurz-, mittel- und langfristige Anwendungen angestrebt werden.

Medienkontakt:

Medienkontakte
Dylan Muir, dylan.muir@synsense.ai Zürich, Schweiz
Nancy Huang, juan.huang@synsense.ai, 028-62073881
Chengdu, China