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Kunst gegen Food Waste

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Kunst gegen Food Waste

Too Good To Go hat sich mit 14 Künstler*innen aus ganz Europa zusammengetan, um zum Weltumwelttag am 5. Juni 2021 durch künstlerische Interpretationen gegen Lebensmittelverschwendung zu aktivieren. Zeitgenössische Poster sind in limitierter Auflage von 250 Stück ab sofort hier zu erwerben. Die Schweizer Grafikerin und Illustratorin La Mayo aus Lausanne gestaltete das Poster «True love is no waste» . Der Erlös geht an das UN World Food Programme (WFP), die führende humanitäre Organisation im Kampf gegen den weltweiten Hunger.

Zürich, 3. Juni 2021. Jedes Poster wird auf Papier gedruckt, das zu 15 Prozent aus agro-industriellen Nebenprodukten hergestellt wird. Dazu gehören Reste von Zitrusfrüchten, Trauben, Kirschen, Lavendel, Mais, Oliven, Kaffee, Kiwis, Haselnüssen und Mandeln. Die Poster sind ab sofort in limitierter Auflage von 250 Stück hier länderübergreifend für je 14 Schweizer Franken zu erwerben. Digital sind die Kunstwerke kostenlos zum Herunterladen erhältlich.

Zu den am Projekt beteiligten 14 europäischen Künstler*innen gehören etwa 72kilos aus Spanien oder die in Paris lebende Illustratorin Lorraine Sorlet. In der Schweiz wurde die Grafikerin und Illustratorin La Mayo aus Lausanne ausgewählt. Inspiriert von Strassenkultur und ihren Erfahrungen in Agenturen und Medienhäusern kreiert sie Kunst mit Kontrasten und Linien und kombiniert dabei Chaos und Sanftheit. «Essen ist mir eine Herzensangelegenheit. Davon habe ich mich bei meiner Illustration ‘ True love is no waste’ für Too Good To Go inspirieren lassen,» sagt La Mayo. Das Poster soll aber nicht nur an die Liebe zum Essen erinnern, sondern auch zum Nachdenken anregen, sagt sie weiter: «Zuerst gestaltete ich nur den Schriftzug und dann hatte ich das Bedürfnis, die Spaghetti hinzuzufügen, um auch das Thema 'Überfluss’ von Essen zu thematisieren.» Im Gespräch mit Too Good To Go erzählt die Künstlerin mehr über den kreativen Prozess bis zum fertigen Poster.

Zusätzlich zu den Designs der Künstler*innen können weitere von Too Good To Go gestaltete Poster bezogen werden. Die Posterreihe liefert neben bunten und ausdrucksstarken Designs auch praktische Ratschläge für die Küche vom saisonalen Ernährungsratgeber bis zu Rezepttipps für überreife Bananen. Damit will sie gegen Lebensmittelverschwendung aktivieren. «Kunst in den eigenen vier Wänden kann mehr als nur Dekoration sein,» sagt Alina Swirski, Country Managerin von Too Good To Go Schweiz. «Die Poster sollen tagtäglich dazu motivieren, Lebensmittel wertzuschätzen und sie nicht zu verschwenden.» Denn Lebensmittelverschwendung wirkt sich stark negativ auf unsere Umwelt aus. Der Weg vom Feld auf den Teller ist ein weiter, bei dem zahlreiche Ressourcen – etwa für Transport, Verarbeitung oder Kühlung – aufgebracht werden. So ist Lebensmittelverschwendung laut der Ernährungs- und Land­wirtschafts­organisation der Vereinten Nationen (FAO) für 8 Prozent der globalen Treibhausgase verantwortlich. Der Erlös der gegen Lebensmittelverschwendung kämpfenden Kunstwerke geht an das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP), die führende humanitäre Organisation im Kampf gegen den weltweiten Hunger. Sie wurde im Jahr 2020 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Bildmaterial aller Poster stehen für die redaktionelle Verwendung hier zur Verfügung.

Über Too Good To Go

Mehr als ein Drittel aller produzierten Lebensmittel wird verschwendet. In der Überzeugung, dass produziertes Essen auch konsumiert werden soll, kämpft das dänische Unternehmen Too Good To Go seit seiner Gründung 2016 mit der gleichnamigen App gegen Lebensmittelverschwendung. Die kostenlose App verbindet Bäckereien, Restaurants, Supermärkte und weitere gastronomische Betriebe mit Konsument*innen. Die Konsument*innen sehen auf der App, in welchen Betrieben in ihrer Nähe Lebensmittel übrig geblieben sind, können diese zu einem reduzierten Preis reservieren und als Überraschungspäckli retten. So kann wertvolles Essen doch noch verkauft werden – und alle gewinnen dabei: der Betrieb, die Konsument*innen und die Umwelt. Aktuell ist die Bewegung in 14 europäischen Ländern und den USA aktiv, seit Sommer 2018 auch in der Schweiz vertreten. Mehr Informationen unter https://toogoodtogo.ch/de-ch. Nebst der App hat Too Good To Go die Initiative «Oft länger gut» für Produkte mit Mindesthaltbarkeitsdaten zusammen mit verschiedenen Produzenten eingeführt, um Verbraucher*innen für den Umgang mit Haltbarkeitsdaten zu sensibilisieren und Lebensmittelverschwendung in Haushalten zu reduzieren. Details unter http://oftlaengergut.ch.

Für Medien

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Jessica Jocham (+41 43 550 76 76, press@toogoodtogo.ch). Weitere Informationen zu Too Good To Go Schweiz finden Sie im Pressebereich oder Medienkit. Auf dem Instagram-Account und der Website von La Mayo mehr zu ihrer Kunst und Person. Im Gespräch mit Too Good To Go verrät die Künstlerin mehr über den kreativen Prozess bis zum fertigen Poster.

Too Good To Go Schweiz
Hardturmstrasse 161
8005 Zürich
Jessica Jocham (+41 43 550 76 76 |  presse@toogoodtogo.ch)

 www.toogoodtogo.ch 
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