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Lohnrunde 2022: Unternehmen übertreffen Erwartungen der Arbeitnehmenden

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Lohnrunde 2022: Unternehmen übertreffen Erwartungen der Arbeitnehmenden

JobCloud-Umfrage über den Einfluss der Coronakrise auf die Job- bzw. die Personalsuche

Zürich, 3. Dezember 2021 – Jedes zweite Unternehmen plant im nächsten Jahr eine Lohnerhöhung für ihre Mitarbeitenden und somit sind die Firmen zuversichtlicher als noch in der Befragung vom letzten Jahr. Dies dürfte eine schöne Überraschung werden für Arbeitnehmende, wovon weniger als 30% mit mehr Geld rechnen. Vor allem bei mittleren und grösseren Unternehmen kann eher mit einer Lohnerhöhung gerechnet werden. Wenn Unternehmen die Löhne 2022 erhöhen, dann werden sie dies grossteils im gleichen Ausmass wie 2021 tun. Das ist das Ergebnis einer JobCloud-Umfrage ( jobs.ch und jobup.ch ) unter Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden in der Deutsch- sowie in der Westschweiz.

Unternehmen sind optimistischer als Arbeitnehmende

Im Rahmen der von JobCloud via jobs.ch und jobup.ch durchgeführten Umfrage wurden mehr als 10'000 Arbeitnehmende sowie 800 Unternehmen in der Schweiz über den Einfluss der Coronakrise auf den Job/die Jobsuche bzw. auf die Personalsuche befragt. Zum Thema Lohnerhöhung 2022 ergeben sich hier wertvolle Insights. So geben 53% der Unternehmen in der Deutschschweiz (47% in 2020) sowie 48% in der Westschweiz (ebenfalls 48% in 2020) an, die Löhne der Mitarbeitenden im kommenden Jahr erhöhen zu wollen. Das dürfte die Arbeitnehmenden freuen, weil nur 29% von ihnen mit einer Gehaltserhöhung rechnen. «Aufgrund der Coronakrise sind Mitarbeitende vorsichtiger geworden, was sich auch bei den Erwartungen bezüglich Lohnerhöhung manifestiert. Auf der anderen Seite konnten sich viele Unternehmen an die neuen Herausforderungen anpassen. So hat die Krise trotz steigender Fallzahlen keinen grossen Einfluss mehr auf die Personalsuche und sind Unternehmen wieder vermehrt bereit, die Löhne zu erhöhen», schildert Davide Villa, CEO bei JobCloud.

Chance auf eine Lohnerhöhung steigt mit Unternehmensgrösse

Ein genauerer Blick auf die Unternehmensgrösse zeigt: Je grösser das Unternehmen, desto höher die Bereitschaft, die Löhne der Mitarbeitenden im Jahr 2022 zu erhöhen. Planen 41% der Unternehmen mit bis zu 9 Mitarbeitenden eine Lohnerhöhung für das nächste Jahr, so sind es bei den Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden 63%. «Kleinere Unternehmen sind vor allem in Krisenzeiten vielfach vorsichtiger, weil sie weniger finanzielle Polster und Rücklagen haben als grössere Betriebe», so Villa.

Röstigraben bei den Erwartungen für ein höheres Salär

Bei den Erwartungen für mehr Gehalt im nächsten Jahr sind die Menschen aus der Westschweiz deutlich zuversichtlicher als die Deutschweizer*innen und Männer optimistischer als Frauen und diverse Geschlechter. Während in der Deutschschweiz nur 20% mit mehr Geld im Portemonnaie im nächsten Jahr rechnen, sind es auf der anderen Seite des Röstigrabens 36%. Ausserdem zeigt sich im Vergleich zum Vorjahr, dass die Romands viel optimistischer sind als noch 2020, als nur 24% mit einer Lohnerhöhung rechneten. Bei den Deutschschweizer*innen ist der Optimismus nur um 2% gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Über beide Sprachregionen gesehen glauben 32% der Männer und 26% der Frauen sowie 10% der diversen Geschlechtern an eine Lohnerhöhung.

Ein Viertel der Unternehmen plant eine grössere Lohnerhöhung

Jene Unternehmen, die für 2022 eine Lohnerhöhung planen, möchten dies zum Grossteil in gleichem Ausmass wie vor einem Jahr tun (ca. 60%). Eine grössere Lohnerhöhung als vor einem Jahr planen 27% der Unternehmen in der Westschweiz und ein Drittel aller befragten Arbeitgeber in der Deutschschweiz. «Durch eine angemessene Lohnanpassung anerkennen Arbeitgeber die ausserordentliche Leistung, die viele Mitarbeitende in diesem Jahr erbracht haben. Es ist eine Anerkennung, die Mitarbeitende motiviert und sie länger an das Unternehmen bindet», so Davide Villa abschliessend.

Über die Umfrage

Im Rahmen dieser Umfrage wurden von JobCloud Arbeitnehmende sowie Arbeitgebende in der Deutsch- sowie in der Westschweiz darüber befragt, wie die Coronakrise die Job- bzw. Personalsuche beeinflusst hat und was diesbezüglich ihre Erwartungen für die Zukunft sind. Dafür wurden die Antworten von rund 10’000 aktiv oder passiv Jobsuchenden sowie über 800 Arbeitgeber aus der Deutsch- und Westschweiz ausgewertet.

Kontakt

JobCloud AG, Rebekka Hänggi, Marketing Manager
 +41 44 560 70 12,  rebekka.haenggi@jobcloud.ch

Über JobCloud AG

JobCloud ist das führende digitale Unternehmen im Schweizer Stellenmarkt und bietet verschiedene Rekrutierungslösungen an. Neben den führenden Jobportalen wie jobs.ch, JobScout24.ch und jobup.ch gehören auch zukunftsträchtige Technologien zum Portfolio. So besitzt JobCloud 100% an JoinVision EServices in Wien, dem führenden Anbieter mehrsprachiger semantischer Recruiting-Technologien. JobCloud wurde im Jahr 2013 gegründet und gehört den beiden Unternehmen Ringier und TX Markets. JobCloud beschäftigt heute über 200 Mitarbeitende in Zürich und Genf.

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