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The International Society for Urban Health

Globale Experten im Bereich städtischer Gesundheit treffen sich, um über Herausforderungen und Möglichkeiten der Verstädterung zu sprechen

York (ots/PRNewswire)

Die Internationale Konferenz zur städtischen Gesundheit 2017 [International Conference on Urban Health] (September 26-29, Coimbra, Portugal) bringt über 600 Interessenvertreter aus 65 Ländern zusammen, um das Verständnis erforderlicher Maßnahmen zur Schaffung gerechter und gesünderer Städte für eine nachhaltige Entwicklung zur fördern.

Bis 2050 werden schätzungsweise 70 % der Weltbevölkerung in Städten leben, wobei mehr als 90 % des städtischen Bevölkerungswachstums in Ländern mit niedrigem/mittlerem Einkommensniveau stattfindet. Die Städte müssen als Motor der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung bei der Bewältigung wesentlicher globaler Probleme gesundheitlicher und entwicklungsbezogener Art im Vordergrund stehen.

Die Ziele der Vereinten Nationen zur nachhaltigen Entwicklung [United Nations Sustainable Development Goals, SDGs] würdigen zum ersten Mal die Städte in Ziel #11, und die neue städtische Habitat-Agenda der Vereinten Nationen [UN-Habitat's New Urban Agenda] stellt Rahmenbedingungen zur Kontrolle städtischen Wachstums und städtischer Entwicklung bereit. Wesentlich dafür ist die Gesundheit der Bevölkerung. Die Gesundheit ist nicht nur das Ergebnis medizinischer Versorgung. Entscheidungen aus sämtlichen Sektoren einschließlich Regierung, Wohnungswesen, Transport/Beförderung, Bildung, wirtschaftlicher Entwicklung, Energie und Umwelt können sich auf die Gesundheit der Bevölkerung auswirken. Die Regierung muss mit Unternehmen und der Zivilgesellschaft zusammenarbeiten, um gesunde Städte zu schaffen und sich mit gesundheitlichen Ungleichheiten auseinanderzusetzen. Diese Konferenz 'Health Equity: The New Urban Agenda and Sustainable Development Goals' wird die Anhaltspunkte und Erfahrungen behandeln, die politische Entscheidungsträger im Umgang mit Herausforderungen und Möglichkeiten in Bezug auf Gesundheit in städtischen Räumen benötigen.

Die von der Internationalen Gesellschaft für städtische Gesundheit [International Society for Urban Health, ISUH] sowie der Universität Coimbra und Elsevier organisierte Konferenz bietet ein interdisziplinäres Programm (http://icuh2017.org/conference-programme.asp), im Rahmen dessen Spezialisten aus den Bereichen Stadtplanung, Architektur, Transport/Beförderung, Wohnwesen, Umweltgesundheit, öffentliche Gesundheit und medizinische Versorgung mit politischen Entscheidungsträgern und Fachleuten aus einem Umfeld hohen, mittleren und niedrigen Einkommens Lösungen besprechen.

Unter den Vortragenden (http://icuh2017.org/conference-speakers.asp) sind Vertreter von der Weltgesundheitsorganisation, UN-Habitat, der Europäischen Kommission und zahlreicher globaler Programme und Forschungsinstitute.

In den Tagungseinheiten wird über die Notwendigkeit integrierter Planung und die Umsetzung von Maßnahmen im Rahmen politischer Entscheidungen; globale epidemiologische, demographische und gesellschaftliche Veränderungen sowie die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für politische Ansätze und Programme; wirkungsvolle Regierungsaktivitäten ('Governance'); evidenzbasierte Stadtplanungs- und Managemententscheidungen; Modelle zur Sicherstellung qualitativ hochwertiger medizinischer Versorgung; und Strategien zur nachhaltigen Stadtentwicklung gesprochen.

"Weltweit wird offensichtlich ein größeres Augenmerk auf Städte gelegt und die Internationale Gesellschaft für städtische Gesundheit [The International Society for Urban Health] hat sich verpflichtet sicherzustellen, dass Strategien zur Förderung der städtischen Gesundheit bei den Entscheidungsträgern im Rahmen der UN-Ziele zur nachhaltigen Entwicklung Priorität haben, um zu gewährleisten, dass alle Menschen und Stadtviertel Zugang zu sauberem Wasser und Abwassersystemen, Lebensmittelsicherheit und angemessener Behausung haben und dabei Geschlechtergleichheit und die Rolle der Frau gestärkt werden," sagte Dr. Shamim Talukder, ISUH-Präsident und CEO of Eminence Associates for Social Development in Dhaka, Bangladesch.

Die ISUH ist die einzige globale Organisation, die sich ausschließlich auf die städtische Gesundheit konzentriert und deren Mission darin besteht, die Schaffung, Weitergabe und Anwendung qualitativ hochwertiger Fakten und Erfahrungen im Zusammenhang mit städtischer Gesundheit durch Aufbau eines Dialogs zwischen Wissenschaftlern, politischen Entscheidungsträgern, umsetzenden Kräften und Gemeindeführungen voranzutreiben, um weltweit für gesundheitliche Chancengleichheit im städtischen Kontext zu sorgen. Globale Konferenzpartner sind der Internationale Wissenschaftsrat [International Council for Science, ICSU] und Inter Academy Partnership-Health.

Bitte besuchen Sie für weitere Informationen http://www.icuh2017.org oder folgen Sie @IS_UrbanHealth #ICUH2017.

Kontakt:

Gina Ravosa, +1-212-822-7285 (Büro), +1-917-881-1791 (Mobil),
gravosa@nyam.org