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Europeans for Fair Competition

Europeans for Fair Competition lobt Luftverkehrsmandate und drängt darauf, unverzüglich Maßnahmen zu ergreifen

Amsterdam (ots/PRNewswire)

Europeans for Fair Competition (E4FC), ein breit abgestütztes Bündnis von Gewerkschaften, Konsumenten und Unternehmen, die sich dem "fairen und gleichberechtigten" Wettbewerb in europäischen Märkten verschrieben haben, lobt die kürzlich durch den Verkehrsrat der Europäischen Union an die Kommission vergebenen Mandate zwecks Verhandlung umfassender Luftverkehrsabkommen mit spezifischen Drittländern, einschließlich der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) und des Staats Katar. Dies ist dringend erforderlich, da die Liberalisierung des Luftverkehrs bisher auf bilateraler Basis erfolgt war. Wir begrüßen diese Mandate besonders, denn unser Vertrauen in solche Verhandlungen ist groß. Zudem verfügen solche Abkommen über das Potenzial, protektionistische Maßnahmen Einhalt zu gebieten, und erfordern, dass staatliche und subventionierte Luftfahrtunternehmen sich dem kommerziellen Wettbewerb stellen, so wie dies private Anleger tun würden.

Die über EUR 39 Mrd. (nur zwischen 2004 und 2014) an staatlichen Subventionen und Unterstützungsleistungen, die staatliche Fluggesellschaften von Partner der EU in Drittländern (Katar und Vereinigte Arabische Emirate) erhalten haben, wurden dazu eingesetzt, damit Dienstleistungen und Kapazitäten zwischen Europa und Asien via ihre Drehscheiben massiv ausgebaut und mehrere strategische Investitionen in europäische Fluggesellschaften getätigt werden konnten, um dadurch ihre eigenen Betrieb zu unterstützen sowie den Marktzugang zu ermöglichen und zu verlagern. Deshalb sind sofortige Maßnahmen erforderlich, um die Wettbewerbsgleichheit für die kommerzielle Luftfahrt in der EU sicherzustellen, und wir appellieren an die Generaldirektion des Bereichs Transport, ihre Aufsichtsfunktion bei allen Fluggesellschaften, die in den EU-Märkten aktiv sind, auszuüben und Regeln aufzustellen, mit denen unsere Marktstandards und der faire Wettbewerb aufrechterhalten und durchgesetzt werden können.

Es ist entscheidend, dass die EU weiterhin eine umfassende Politik verfolgt, die den Zugang zu europäischen Drehscheiben stärkt, um die Verbindung und die Konsumentenwahl langfristig zu sichern. Ohne eine solche Politik wären Zugang und Verbindung bald ein Fall für staatlich unterstützte/staatseigene Nicht-EU-Luftfahrtunternehmen, die nach eigenem Ermessen und eigenen Interessen Dienstleistungen anbieten würden. Deshalb bittet E4FC die Kommission, dass im Verlauf des gesamten Verhandlungsprozesses alle Stimmen relevanter Stakeholder gehört werden und dass die Luftfahrtindustrie eingeladen wird, an Ad-hoc-Koordinationsmeetings teilzunehmen, die zwischen der Kommission und den Mitgliedstaaten organisiert werden (zusätzlich zu dem üblichen und allseits geschätzten institutionellen Dialog, der bereits im Rahmen des beratenden Forums stattfindet).

Europäische Fluggesellschaften und ihre Mitarbeitenden können sich gegen alle Fluggesellschaften behaupten, aber es handelt sich um eine komplett verschiedene Angelegenheit, wenn sie mit Regierungen aus dem Nahen Osten konkurrieren müssen, die ihre staatlichen Fluggesellschaften im Widerspruch zu internationalen Abkommen und zum Nachteil der europäischen Wirtschaft sowie der europäischen Arbeitnehmer stark subventionieren.

Europeans for Fair Competition (E4FC) ist ein Bündnis besorgter Europäer, die sich über die Grenzen der EU-Mitgliedstaaten und über Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehungen hinaus vereint haben [siehe http://e4fc.eu/e4fc-supporters] mit dem Ziel, Wettbewerbsgleichheit mit Ländern zu schaffen, welche ihre Fluggesellschaften im Widerspruch zu europäischen Luftverkehrsabkommen subventionieren, insbesondere die Vereinigten Arabischen Emirate und der Staat Katar.

Um mehr Informationen zu erhalten und Maßnahmen zu ergreifen, 
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Kontakt:

press@e4fc.eu