Alle Storys
Folgen
Keine Story von BERLINER MORGENPOST mehr verpassen.

BERLINER MORGENPOST

Historische Nicht-Wahl/Ein Leitartikel von Matthias Wulff

Berlin (ots)

Zehneinhalb Stunden haben die Philharmoniker zusammengesessen. Doch sie gingen auseinander, wie sie gekommen waren: Ohne einen neuen Chefdirigenten, ohne einen Nachfolger für Simon Rattle, der ab 2017 in London arbeiten wird. Dieser historischen Nicht-Wahl kann man durchaus positive Aspekte abgewinnen. Hier ist eine leidenschaftliche Belegschaft am Werk, denen es nun einmal nicht egal ist, wer da vorne am Pult stehen wird. Sie kämpfen miteinander, sie ringen miteinander, sie haben, wenngleich verschiedene Ideale, die sie verteidigen, für die sie eintreten.

Sie haben diese Nicht-Entscheidung getroffen, obwohl sie ahnen müssen, was jetzt auf sie zukommen wird. Der Ruf ist ramponiert, sie stehen wie eine Zankbude in der Öffentlichkeit.

Der ganze Leitartikel im Internet: www.morgenpost.de/140808953

Kontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de

Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
  • 11.05.2015 – 23:30

    Ein Verlierer mit Stil/Ein Kommentar von Jochim Stoltenberg

    Berlin (ots) - Endlich hat ein Verlierer mal wieder Verantwortung übernommen. Dass sich dazu der politisch blasse Bremer Bürgermeister Jens Böhrnsen durchgerungen hat, ehrt ihn und macht ihn in der Niederlage stark. Es war ja nicht allein das schlechteste aller Bremer Wahlergebnisse für die SPD in ihrer einstigen Hochburg. Hinzu kam die niedrige Wahlbeteiligung von nur noch knapp 50 Prozent. Wie diese ...

  • 10.05.2015 – 22:31

    Der Unmut wächst/Ein Leitartikel von Thomas Fülling

    Berlin (ots) - Nicht nur von außen wird die Kritik am Vorgehen der GDL stetig größer, auch in den eigenen Reihen wächst der Unmut. Denn auch nach dem achten "Warnstreik" innerhalb von zehn Monaten stehen die Lokführer faktisch mit leeren Händen da. Was vor allem an der Strategie der GDL selbst liegt, die in aggressiver Weise um Mitglieder und eine Ausweitung ihres Machtbereichs kämpft. Statt sich mit der größeren ...

  • 09.05.2015 – 22:54

    Berlin darf sich freuen/Ein Kommentar von Christine Richter

    Berlin (ots) - Auch Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) darf gewaltige Steuermehreinnahmen einplanen: Bis zum Jahr 2017 rechnet Kollatz-Ahnen mit rund 820 Millionen Euro zusätzlich. Das Geld wird an vielen Stellen gebraucht. Die Begehrlichkeiten sind in nahezu allen Bereichen groß. Und weil ein Wahljahr bevorsteht ist die Gefahr groß, dass das Geld jetzt mit vollen Händen ausgegeben wird. Aber nicht nur ...