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FRIWO AG

EANS-News: FRIWO AG
FRIWO-Geschäft nach neun Monaten 2009 im Zeichen der schwachen Konjunktur

Ostbevern (euro adhoc) -

• Konzernumsatz um 10,1 Prozent rückläufig aufgrund 
Nachfrageschwäche  einzelner Kunden    
 • Ergebnis vor Steuern unter
Vorjahr, aber positiv
  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
9-Monatsbericht/Zwischenmitteilung
Utl.: • Konzernumsatz um 10,1 Prozent rückläufig aufgrund 
Nachfrageschwäche  einzelner Kunden • Ergebnis vor Steuern unter 
Vorjahr, aber positiv
12. November 2009 - Die Geschäftsentwicklung
der FRIWO AG, Hersteller hochwertiger Netzgeräte und Ladegeräte der 
Marke FRIWO, stand in den ersten  neun  Monaten  im  Zeichen der 
rückläufigen   Konjunktur,   die   zu Nachfrageschwächen bei diversen
Großkunden  führte.  Die  ansonsten  im  zweiten
Halbjahr übliche  saisonale  Belebung  des  Geschäfts  ist,  besonders  auf  dem
europäischen   und   US-amerikanischen   Markt,   bisher    ausgeblieben.    Die
Umsatzentwicklung liegt weiter unter den Erwartungen.
Umsatz- und Ergebnisentwicklung
FRIWO  kann  sich  weiterhin   vom   negativen   Branchentrend   der 
deutschen Elektroindustrie absetzen. Die Branche verzeichnete in den 
ersten  neun  Monaten 2009 insgesamt einen Umsatzrückgang im 
Vergleich  zum  Vorjahr  von  26  Prozent (Quelle:  Zentralverband  
Elektrotechnik-  und  Elektronikindustrie  e.V.).  Der Konzernumsatz 
hingegen ging in den ersten neun Monaten 2009 nur um 10,2  Prozent 
von 60,9 Mio. Euro im gleichen Vorjahreszeitraum auf 54,7 Mio. Euro 
zurück.  Der Umsatzrückgang   resultiert   direkt   aus   der   
konjunkturbedingt   weiterhin anhaltenden Nachfrageschwäche einiger 
Großkunden, das Kundenportfolio der  FRIWO selbst  ist  stabil.  
FRIWO  profitiert  hier  von  der  langjährig   konsequent gepflegten
Kundenstruktur, die  den  Schwerpunkt  auf  Premiumkunden  und  einen
ausgewogenen Branchenmix  setzt.  Mit  diesen  Kunden  wird  bereits 
an  vielen interessanten neuen Projekten gearbeitet.  Der  Anstieg  
des  US-Dollars  wirkte sich positiv aus. Währungsbereinigt betrug 
der Umsatzrückgang 15,8 Prozent.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag nach drei Quartalen 
mit 1,0  Mio. Euro annähernd auf  dem  Niveau  des  
Vorjahreszeitraums  (1,1  Mio.  Euro).  Im
dritten Quartal wurde ein Einmalertrag aus der Entkonsolidierung der  ehemaligen
Vertriebsgesellschaft in den USA in  Höhe  von  0,8  Mio.  Euro  ergebniswirksam
erfasst. Abgefedert wurden  die  durch  den  niedrigeren  Umsatz  resultierenden
Ergebniseinbußen   durch   gezielte   und   bereits   frühzeitig    eingeleitete
Gegenmaßnahmen wie zum Beispiel Kurzarbeit am Standort Ostbevern. Das
Ergebnis vor Steuern (PBT)  der  fortgeführten  Bereiche  betrug  
nach  neun Monaten 0,9 Mio. Euro nach 2,1 Mio. Euro im gleichen 
Vorjahreszeitraum.
Vermögens- und Finanzlage Zum 30. September 2009 belief sich die 
Bilanzsumme auf 37,2 Mio. Euro nach  61,9 Mio. Euro per 31. Dezember 
2008 (- 24,7 Mio. Euro). Grund für den  Rückgang  war vor  allem  
eine  im  April  2009  erfolgte  Dividendenausschüttung.  Mit  einer 
Eigenkapitalquote von 36 Prozent wies der Konzern zum Ende des 
dritten  Quartals unverändert eine solide Eigenkapitalbasis aus (31. 
Dezember 2008: 60 Prozent). Im Zeitraum von Januar bis September 2009
wurde ein operativer Cashflow von  2,4 Mio. Euro erzielt.
Ausblick Der Geschäftsverlauf der ersten neun Monate,  die  noch  
ausbleibende  deutliche Konjunkturerholung sowie der stabile,  aber  
auf  niedrigem  Niveau  befindliche Auftragsbestand werden im 
Gesamtjahr 2009 das  Erreichen  des  Vorjahresumsatzes nicht 
zulassen. Der Konzernumsatz wird im vierten  Quartal  voraussichtlich
den
entsprechenden  Vorjahreswert  relativ  stärker  unterschreiten   als   in   den
Vorquartalen. Es wird deshalb erwartet, dass das Ergebnis  im  Gesamtjahr  unter
dem Ergebnis der ersten neun Monate liegen wird.
Mit Blick  auf  die  erfreulich  stabile  Kundenbasis  und  die  Vielzahl  neuer
Projekte, an denen bereits gearbeitet wird, geht der Vorstand  davon  aus,  dass
FRIWO bei einer Belebung der Konjunktur deutlich profitieren wird.
Die Zwischenmitteilung im zweiten Halbjahr 2009 finden Sie unter
www.friwo-ag.de.
FRIWO AG Die  FRIWO  AG  ist  mit  ihren  Tochterunternehmen  ein  
international  tätiger Anbieter  hochwertiger  Netz-  und  Ladegeräte
für  verschiedene   Märkte   und Branchen. Der Konzern entwickelt, 
fertigt und vertreibt  unter  dem  Markennamen FRIWO Geräte für ein 
breites  Spektrum  an  Applikationen  wie  Haushaltsgeräte, mobile 
Werkzeuge, IT und Kommunikationstechnik,  industrielle  Anwendungen  
oder Medizintechnik. Zudem bietet FRIWO  Fertigungsdienstleistungen  
im  Bereich  EMS (Electronic Manufacturing Services) an. FRIWO ist 
mit ihren  Produkten  weltweit in allen wichtigen Vertriebsregionen 
vertreten. Der Umsatz belief sich 2008  auf 83,1 Mio. Euro. 
Hauptgesellschafter der FRIWO AG  ist  eine  Tochtergesellschaft der 
VTC Industrieholding GmbH & Co. KG, München.

Rückfragehinweis:

Britta Wolff
Investor Relations
Tel.: +49-(0)2532-81-118
E-Mail: wolff@friwo.de

Branche: Elektronik
ISIN: DE0006201106
WKN: 620110
Index: CDAX
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