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Paloma Pharmaceuticals, Inc.

Paloma Pharmaceuticals präsentiert auf der Internationalen Konferenz zu Molekulartargets und Krebstherapien AACR-NCI-EORTC

Jamaica Plain, Massachusetts, November 16 (ots/PRNewswire)

- Präsentation zeigt Palomid 529 als erstklassigen dualen
TORC1/TORC2-Inhibitor für Gehirnkrebs -
Paloma Pharmaceuticals, Inc. gab bekannt, dass das Unternehmen
heute eine Präsentation auf der Internationalen Konferenz zu
Molekulartargets und Krebstherapien AACR-NCI-EORTC mit dem Titel
"Palomid 529, ein dualer mTor1/2-Inhibitor, der die
Blut-Gehirn-Schranke erfolgreich durchbricht und ein
vielversprechender Wirkstoff zur Behandlung von Glioblastomen sein
könnte" (Palomid 529, a dual mTor1/2 inhibitor, efficiently
penetrates the blood brain barrier and may be an attractive agent for
treatment of glioblastoma) geben wird. Die Präsentation gibt Dr. Olaf
van Tellingen, Ph.D. des Niederländischen Krebsinstituts in Amsterdam
(Niederlande).
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20081117/NEM057LOGO)
Palomid 529 (P529) ist ein steroidfreier, synthetischer,
kleinmolekularer Anti-Tumor-Wirkstoff, der mithilfe von
computergestütztem Design sowie synthetischer und medizinischer
Chemie geschaffen wurde, und auf drei Generationen von
Palomid-Designbemühungen aufbaut. Es wurde gezeigt, dass Palomids
breiter Wirkungsbereich als Anti-Tumor-Wirkstoff auf seine Fähigkeit
zurückzuführen ist, als dualer TORC1/TORC2-Inhibitor auf den
PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktionsweg einzuwirken und diesen zu
hemmen.
"Glioblastoma Multiforme ist die häufigste Form von primären
Hirntumoren, für die äusserst wenige aktive Wirkstoffe existieren.
Die Blut-Hirn-Schranke ist bei der effizienten Verabreichung von
Wirkstoffen im Gehirn ein grosses Hindernis. Die Wirkung von
ABC-Transportern wie P-Glykoproteine und brustkrebsresistente
Proteine (BCRP) sind dabei besonders wichtig. Daher waren wir sehr
erfreut, dass Palomid 529 nur ein sehr schwaches Substrat von
P-Glykoprotein und BCRP ist und dass infolge der Verabreichung des
Medikaments ein hohes Gehirn-Blutplasma-Verhältnis erreicht werden
konnte. Diese Eigenschaft macht Palomid 529 zu einem
vielversprechenden Wirkstoffkandidaten, der auf den für Gehirnkrebs
möglicherweise bedeutenden PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktionsweg
einwirkt", so Dr. Van Tellingen.
"Die im Labor von Dr. van Tellingen durchgeführte Arbeit ist
insofern signifikant, als dass sie zeigt, dass die Verabreichung von
P529 die Gehirn-Blut-Schranke durchbricht, der Wirkstoff in das
Gehirn eindringt und dabei nicht von ABC-Transportern beeinträchtigt
wird. Letzteres stellt ein häufiges Problem bei Krebstherapien dar,
in deren Rahmen Krebspräparate aktiv aus Krebszellen gepumpt werden",
so David Sherris, Ph.D., Präsident und CEO von Paloma
Pharmaceuticals. "Die Arbeit erweitert unsere wachsende
Datensammlung, die aufzeigt, dass sich P529 als wirkungsvoller oraler
Anti-Tumor-Wirkstoff für zahlreiche Tumoren in Tiermodellen eignet,
darunter Brustkrebs, Prostatakrebs und Glioblastome", so Dr. Sherris.
Informationen zum PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktionsweg
Der PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktionsweg spielt bei einer ganzen
Reihe biologischer Abläufe eine Rolle und gilt als bedeutendes
therapeutisches Target für Krebs. Die Aktivierung dieses
Signaltransduktionsweges durch direkte oder indirekte mutagene
Ereignisse findet bei vielen humanen Krebsarten statt und führt bei
Krebs zur Deregulierung des PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktionsweges.
Deshalb sind Wirkstoffe, die in der Lage sind, den
PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktionsweg zu inhibieren, interessante
Targets für die Krebstherapie. Innerhalb des Signalweges sind zwei
verschiedene Proteinkomplexe von entscheidender Bedeutung. TORC1
steuert das Wachstum über das Signaltransduktionsprotein S6K und
TORC2 steuert das Zellüberleben über Akt. Diese Komplexe bilden
sowohl auf Rapamycin empfindliche wie auch unempfindliche Zweige des
PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktionsweges. Die Inhibition des
TORC2-Signaltransduktionsweges unterdrückt die Tumorbildung, die
durch das Fehlen des Tumorsuppressorgens PTEN hervorgerufen wird und
zur Karzinogenizität beiträgt. TORC2-Inhibitoren könnten als
Antikrebs-Wirkstoff ohne toxische Wirkung auf normales Gewebe
nützlich sein, da ein Fehlen von TORC2 aufgrund genetischer
Veränderungen keine Auswirkung auf normales Gewebe zu haben scheint.
TORC1-Antagonisten wie Rapamycin und andere Rapamycin-Analoga haben
sowohl im Tiermodell als auch in klinischen Untersuchungen am
Menschen bei Krebs Aktivität gezeigt. Da die Inhibition sowohl von
TORC1 als auch von TORC2 zu einer umfassenderen Inhibition der bei
Krebs zu hohen PI3K/Akt/mTOR-Signaltransduktion führen sollte, sind
zweifache Inhibitoren für die Pharmaentwicklung besonders
interessant.
Informationen zu Paloma Pharmaceuticals
Paloma Pharmaceuticals, Inc. ist ein Unternehmen, dass sich
mithilfe seiner PI3K/Akt/mTOR-Inhibitoren auf die Entwicklung von
Wirkstoffen im Frühstadium konzentriert. Krebs, Augenkrankheiten
(Makuladegeneration und diabetische Retinopathie), das ZNS
(Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Alzheimer-Krankheit), fibrotische
Erkrankungen (Lungen- und Nierenfibrose), antivirale Stoffe (HIV,
HCV) sowie Hautkrankheiten (Psoriasis und atopische Dermatitis)
stehen dabei im Mittelpunkt. Paloma besitzt geistige Eigentumsrechte
an einer Sammlung neuartiger, firmeneigener kleinmolekularer
Wirkstoffe, die mithilfe einer integrierten, firmeneigenen,
massgeschneiderten und Standard-Softwarehilfsmittel umfassenden
Entwicklungsplattform erstellt werden und ein Behandlungspotenzial
für die oben genannten Erkrankungen aufweisen.
http://www.palomapharma.com
David Sherris
    +1-617-407-6314
     dsherris@palomapharma.com

Pressekontakt:

David Sherris von Paloma Pharmaceuticals, Inc., +1-617-407-6314,
dsherris@palomapharma.com

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