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Leopold Museum

Leopold Museum: Ausstellungen 2022

Leopold Museum: Ausstellungen 2022
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Wien (ots)

Direktor Hans-Peter Wipplinger präsentiert Jahresprogramm

Neun Ausstellungen und ein weiteres sommerliches Gastspiel des ImPulsTanz Festival präsentiert Direktor Hans-Peter Wipplinger als Programm im Leopold Museum für das kommende Jahr.

Ab Sonntag 12.12. wieder zu sehen: Wien 1900, Die Sammlung Schedlmayer und Ludwig Wittgensteins fotografische Praxis

Nach dem jüngsten Lockdown ist ab 12. Dezember wieder die mehr als 1.300 Objekte umfassende, sich über drei Ebenen erstreckende Dauerpräsentation Wien 1900. Aufbruch in die Moderne zu sehen. Die Ausstellung wird immer wieder durch neue Leihgaben oder auch Neuerwerbungen ergänzt, wie etwa das Gemälde Altar des Dionysos von Gustav Klimt (1886) oder Hans Makarts Triptychon Moderne Amoretten (1868), welche das Leopold Museum jüngst als großzügige Schenkungen aus privater Hand erhalten hat.

Noch bis 18. April wird die im September eröffnete Schau der über mehrere Jahre hinweg sorgfältig zusammengetragenen Privatsammlung von Hermi (1941–2018) und Fritz Schedlmayer (1939–2013) gezeigt: Die Sammlung Schedlmayer. Eine Entdeckung! Der partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit der Familie Schedlmayer ist es zu verdanken, dass eine Anzahl herausragender musealer Werke, die aktuell in der Ausstellung gezeigt werden, als Dauerleihgabe für das Leopold Museum gesichert werden konnte und somit auch künftig für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird.

Im Mittelpunkt der kurz vor dem Lockdown eröffneten, bis 6. März laufenden Ausstellung Ludwig Wittgenstein. Fotografie als analytische Praxis stehen nicht die bahnbrechenden Schriften des Philosophen, sondern sein Interesse an der Fotografie. Anhand von mehr als 200 Objekten steht der Fotograf Wittgenstein im Fokus, der sich als Autor, Sammler und Arrangeur von Fotografien betätigte, und beleuchtet davon ausgehend biografische Aspekte und Bezüge zum Schaffen des Philosophen. Wittgensteins Praxis der Fotografie wird mit mehr als 140 Werken von rund 50 zeitgenössischen KünstlerInnen in Dialog gesetzt.

Die Ausstellungen 2022 im Detail

Wien 1900. Aufbruch in die Moderne Seit 16.03.2019 Kurator: Hans-Peter Wipplinger

Die Dauerpräsentation gewährt Einblick in Vielfalt künstlerischer wie geistiger Errungenschaften dieser Epoche mit ihren kulturellen, sozialen, politischen und wissenschaftlichen Implikationen. Basierend auf den von Rudolf Leopold gesammelten Beständen und ergänzt um zahlreiche Leihgaben, vermittelt die Präsentation das Fluidum der einstigen Weltkulturhauptstadt und beleuchtet die von Gegensätzen geprägte Aufbruchsatmosphäre um 1900. Über drei Etagen hinweg sind auf mehr als 3.000 m2 rund 1.300 Exponate zu sehen. Die Präsentation spannt einen Bogen von ca. 1870 bis 1930 und zeichnet sich durch mediale Vielfalt aus, die von Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie über Archivalien, Glas, Keramik, Metall, Textilien, Leder und Schmuck bis hin zu Möbelstücken und Wohnungseinrichtungen reicht. Immer wieder ergänzen neue Leihgaben oder Neuerwerbungen die Schau, wie etwa das Gemälde Altar des Dionysos von Gustav Klimt (1886) oder Hans Makarts Triptychon Moderne Amoretten (1868), welche das Leopold Museum jüngst als Schenkungen aus privater Hand erhalten hat. Darüber hinaus werden aus konservatorischen Gründen Fotografien, grafische Arbeiten und Archivalien regelmäßig ausgetauscht, womit neue Nachbarschaften und neue Blickwinkel entstehen.

Die Sammlung Schedlmayer. Eine Entdeckung! 10.09.2021–18.04.2022 Kurator: Ivan Ristić

Im Laufe von mehreren Jahrzehnten trugen Hermi (1941–2018) und Fritz Schedlmayer (1939–2013) eine hochkarätige Auswahl kunstgewerblicher Gegenstände und Werke der bildenden Kunst zusammen. Ihren Anfang nahm die Geschichte der Sammlung im Jahr 1989, als das österreichische Ehepaar die Villa Rothberger in Baden bei Wien erwarb. Das 1912 vom Architekten Otto Prutscher maßgeblich umgebaute und eingerichtete Haus ließen sie restaurieren, entdeckten den Facettenreichtum von Prutschers Wirken und wandten sich mit Elan und Akribie der Erforschung seines Lebens und Werks zu. Darüber hinaus erwarben Hermi und Fritz Schedlmayer herausragende Werke des deutschen Expressionismus von Karl Hofer, Christian Rohlfs, Max Pechstein oder etwa Ernst Ludwig Kirchner. Neben diesen fanden Gemälde von Vertreter*innen der österreichischen Moderne wie Broncia Koller-Pinell, Jean Egger, Anton Kolig, Franz Wiegele und Anton Faistauer Eingang in die Sammlung.

Ludwig Wittgenstein. Fotografie als analytische Praxis 12.11.2022–06.03.2022 Kurator*innen: Verena Gamper, Gregor Schmoll

Ludwig Wittgenstein (1889–1951) ist einer der bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen nicht seine bahnbrechenden philosophischen Schriften, sondern sein Interesse an der Fotografie. Er betätigte sich als Autor, Sammler und Arrangeur von Fotografien. Bisher wurde der Fokus vor allem auf sein Fotoalbum, die Kompositfotografie und seine Absicht, einen „Laokoon für Photographen“ zu schreiben, gelegt. Wittgensteins fotografische Praxis reicht vom Umgang mit der Kamera über die Konzeption, Kompilation und Montage von Aufnahmen, das Beschneiden von Abzügen, das Kommentieren, Versenden bis hin zum Einfordern von Fotografien. In der Ausstellung wird diese Praxis mit Werken zeitgenössischer Künstler*innen in Dialog gesetzt, u.a. von Baldessari, Bechtold, Boltanski, Darboven, Eliasson, Feldmann, Förg, Goldin, Handke, Hujar, Jermolaewa, Jürgenssen, Kelley, Kubelka, Levine, Lockhart, Maurer, Paglen, Polke, Richter, Rosler, Ruff, Sherman, Sieverding, Spiluttini, Sturtevant, Sugimoto, Warhol, Wearing, Weibel, Zitko oder Zobernig.

Alfred Kubin. Bekenntnisse einer gequälten Seele 25.03.22–10.07.22 Kuratoren: August Ruhs, Hans-Peter Wipplinger

Die Kunst des großen Zeichners, Illustrators und Verfassers des Romans Die andere Seite, Alfred Kubin (1877–1959), scheint aktueller denn je: Gewalt, kriegerische Zerstörung, Seuchen, Naturkatastrophen, Manipulation der Massen und andere Abgründe des menschlichen Seins prägten seine erzählerisch orientierten Arbeiten. Die Ausstellung im Leopold Museum unternimmt den erstmaligen Versuch, die Kunst der Kubinschen Traumwelten, die allzu oft in alpdrückend-düstere Sphären vordringt, auch in ihrem Bezug zum Unbewussten, zu den Tiefendimensionen des Psychischen zu erfassen. Der Psychoanalytiker und Psychiater August Ruhs wird sich bei diesem Interpretationsvorhaben an Kubin-Werken orientieren, welche Kurator Hans-Peter Wipplinger nach bestimmten Themenbereichen ausgewählt hat. Die Werke Kubins werden dabei in einen Dialog mit Arbeiten von Künstlern des 19. Jahrhunderts wie der klassischen Moderne gesetzt, die als Inspirationsquellen für Kubins Schaffen dienten.

Die Vornehmsten der Vornehmen. Schriftsteller*innenporträts aus der Sammlung Klewan 06.05.2022–29.08.2022 Kurator: Stefan Kutzenberger

Anhand ausgewählter Werke wird erstmals die rund 600 Werke zählende Schenkung des Kunstsammlers Helmut Klewan präsentiert, der eine umfassende Sammlung von Schriftsteller*innenporträts zusammengetragen hat. Die doppelte Lesbarkeit dieser Porträts steht im Fokus der Ausstellung. Sagt Alfred Kubins Darstellung von Adalbert Stifter mehr über diesen oder doch über ihn selbst aus? Die Präsentation enthüllt Querverbindungen zwischen Literatur und bildender Kunst, spannt ein dichtes Netz zwischen den Jahrhunderten und Kunstdisziplinen und lässt Denkverwandtschaften und Künstler*innenkreise aufleben. Künstler*innen wie Max Beckmann, Lovis Corinth, George Grosz, Oskar Kokoschka, Isolde Ohlbaum, Emil Orlik, Pablo Picasso, Auguste Rodin oder Félix Vallotton bannen enge Freund*innen oder literarische Heldinnen und Heroen auf Papier oder Leinwand, zeigen dass Literatur und bildende Kunst Grenzen überwinden und die Welt vergrößern, statt sie zu verkleinern.

Franz Hagenauer 20.05.2022–12.09.2022 Kurator: Ivan Ristić

Im Œuvre von Franz Hagenauer (1906–1986) gehen Bildhauerei und Kunstgewerbe eine spannungsreiche Synthese ein, ausgehend vom menschlichen Körper sowie von Formen der Tier- und Pflanzenwelt. Einer Ausbildung bei Franz Čižek an der Wiener Kunstgewerbeschule folgten Studienjahre in der Bildhauerklasse Anton Hanaks und ein Aufenthalt in Josef Hoffmanns Klasse für Metallarbeiten; bei Dagobert Peche konnte er Einblick in den Betrieb der Wiener Werkstätte gewinnen. Oft auf Ovoide reduziert, zählen seine ab den späten 1920er-Jahren entstandenen Köpfe und Büsten aus getriebenem Metall zu den radikalsten modernistischen Vorstößen in der österreichischen Kunst der Zwischenkriegszeit. Die im Leopold Museum gezeigten Leihgaben stammen aus der weltgrößten Franz Hagenauer-Sammlung von Erich Breinsberg, dem MAK – Museum für angewandte Kunst sowie aus weiteren Privatsammlungen. Die Schau entsteht in wissenschaftlicher Kooperation mit dem MAK sowie mit freundlicher Unterstützung vom Autohaus Liewers und der Familie Breinsberg.

Geschäfte mit Kopien. Der „Fotografische Kunstverlag Otto Schmidt“ 20.05.22–28.08.22 Kurator: Michael Ponstingl (Photoinstitut Bonartes)

Otto Schmidt (1849–1920) unterhielt um 1900 einen der größten fotografischen Kunstverlage in Wien. Das Angebot bestand aus Studienblättern (Études d’après nature), die Künstler*innen, Architekten, Tischlern und Dekorateuren als Arbeitsvorlagen dienten. Zudem schuf das Atelier Schmidt Wiener-Typen-Serien, die im nostalgisch-verklärendem Gewand gewissermaßen eine Ethnografie der Reichshaupt- und Residenzstadt boten. Schmidts Aktproduktion darf als die umfangreichste in der österreichisch-ungarischen Monarchie gelten. Die Ausstellung leistet einen Beitrag zur Erforschung der Berufsfotografie im 19. Jahrhundert. Am Beispiel des fotografischen Verlags Otto Schmidt untersucht sie den unauflöslichen Zusammenhang von Ästhetik, Ökonomie, Bilderzirkulation und -konsum und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, was auch das Austauschverhältnis zur bildenden Kunst, vor allem der Malerei, beinhaltet. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Photoinstitut Bonartes.

Hagenbund. Von der gemäßigten zur radikalen Moderne 16.09.2022–06.02.2023 Kuratoren: Dominik Papst, Hans-Peter Wipplinger

1900 in Opposition zum konservativen Künstlerhaus gegründet, wurde der Künstlerbund Hagen 1922 von Robert Musil als „heute radikalste Gruppe“ unter den Wiener Künstlervereinigungen bezeichnet. Die Zedlitzhalle im ersten Bezirk diente als identitätsstiftender Präsentationsort für innovative Ausstellungskonzepte und internationale Kunstpräsentationen. Der Hagenbund stellte 1904 bei der World’s Fair in St. Louis aus, 1911 bei der Esposizione internazionale in Rom. Nach Präsentationen bei der Kunstschau Wien 1908 und 1909 wurde der Bund in den 1910er-Jahren eine bedeutende Plattform für junge, zeitgenössische Kunst. Signifikant war die Sonderausstellung Malerei und Plastik 1911 mit Werken von Kokoschka, Faistauer, Kolig u.a., 1912 wurden Werke Schieles gezeigt. Die Schau führte ob ihrer Progressivität zur Delogierung des Hagenbundes, der erst im Jahr 1920 wieder in die Zedlitzhalle einziehen konnte. In den 1920er-Jahren erfolgte der Schritt von einer gemäßigten zu einer radikalen Moderne. Die Nationalsozialisten veranlassten 1938 die Auflösung des Hagenbundes. Mitglieder mussten emigrieren oder wurden im Konzentrationslager ermordet. Der kosmopolitische und interkulturelle Geist des Hagenbundes fand damit ein jähes Ende.

Tilla Durieux. Eine Jahrhundertzeugin und ihre Rollen 14.10.22–27.02.23 Kuratorin: Daniela Gregori

Sie war gefeierter Theater- und Filmstar, moderne Frau der 1920er-Jahre, politisch engagierte Zeitgenossin und galt als die am meisten porträtierte Frau ihrer Epoche. Die Rollen von Tilla Durieux (1880–1971) sind ebenso bemerkenswert wie vielfältig wie auch die Liste der Künstler*innen, denen sie Modell saß: Auguste Renoir, Max Slevogt, Franz von Stuck, Charley Toorop, Ernst Barlach, Oskar Kokoschka, Max Oppenheimer oder Frieda Riess und Lotte Jacobi. Das Leopold Museum geht erstmals der Faszination, die Durieux bereits bei ihren Zeitgenoss*innen auslöste, auf den Grund und folgt anhand von Bildnissen aller Medien und Materialien den Spuren ihrer schillernden Persönlichkeit. Durch kaum ausgestelltes Archivmaterial und Leihgaben aus internationalen wie nationalen Museen und Privatsammlungen werden Durieuxs Karriere, ihr soziales und künstlerisches Umfeld sowie ihr von politischen Umbrüchen geprägtes, knapp ein Jahrhundert umspannendes Leben beleuchtet.

ImPulsTanz – International Dance Festival im Leopold Museum

Im kommenden Jahr ist ImPulsTanz – International Dance Festival bereits zum fünften Mal im Leopold Museum zu Gast. Nach äußerst erfolgreichen Kooperationen 2016, 2017, 2019 und 2021 wird auch kommenden Sommer das Leopold Museum wieder mit State-of-the-Art-Performances, Laboren oder auch Workshops und Research Projects zu einem bewegten Ort für den Tanz. Von 7. Juli bis 7. August 2022 wird ImPulsTanz die bedeutendsten Bühnen Wiens – vom Burgtheater über das Volkstheater bis zum Odeon und Schauspielhaus – bespielen sowie mit seinem einzigartigen Programm für Workshops und Research Projects das ART-for-ART-Werkstättengelände im Wiener Arsenal und die Probebühnen von Staatsoper, Burgtheater und Volksoper in das weltweit größte Workshop-Zentrum verwandeln.

Kooperationspartner: Wiener Städtische Versicherungsverein und PORR

Seit seiner Gründung vor knapp 200 Jahren setzt sich der Wiener Städtische Versicherungsverein für soziale und kulturelle Belange ein. Bereits seit mehr als einem Jahrzehnt fördert der Wiener Städtische Versicherungsverein das Leopold Museum, auch 2022 wird die Kooperation fortgesetzt. Im Zuge dieser aktiven Partnerschaft unterstützt der Wiener Städtische Versicherungsverein das Ausstellungsprogramm ebenso wie die Aktivitäten für Kinder im Rahmen der Workshop-Reihe LEO Kinderatelier. Viele Initiativen im Bereich der bildenden Kunst erfahren, neben ausgewählten Projekten und Ausstellungen, die Zuwendung des Vienna Insurance Group-Hauptaktionärs. Darüber hinaus verfügt der Wiener Städtische Versicherungsverein über eine eigene Kunstsammlung, die im Ringturm – der Unternehmenszentrale – beheimatet ist.

Als Kunstförderin mit besonderem Bezug zur Wiener Moderne lädt die PORR, eines der größten österreichischen Bauunternehmen und Top-Player in Europa, künftig alle Besucher*innen des Leopold Museum jeden ersten Donnerstag im Monat von 18 bis 21 Uhr zum kostenfreien Kunstgenuss ein. Zusätzlich zum freien Eintritt werden an diesen Abenden kostenlose Führungen „powered by PORR“ angeboten. Die Dauerpräsentation Wien um 1900. Aufbruch in die Moderne beleuchtet auch die Themenbereiche Stadtentwicklung und Architektur. Der Bau der Wiener Ringstraße als das größte Stadtentwicklungsprojekt im damaligen Kaiserreich Österreich, die Instandsetzung der ersten Wiener Hochquellenleitung, der Ausbau der Kanalisation von Wien, die Errichtung der Wiener Stadtbahn-Strecke – an der Realisierung all dieser Projekte war die PORR maßgeblich beteiligt. Immer wieder werden an den „PORR Nights“ im Leopold Museum wechselnde thematische Schwerpunkte mit dem Fokus Stadtentwicklung und Architektur gesetzt, wobei das Programm aus öffentlichen Vorträgen, Diskussionen und Filmvorführungen bestehen wird.

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Pressekontakt:

Leopold Museum-Privatstiftung
Mag. Klaus Pokorny und Veronika Werkner, BA
Presse/Public Relations
0043 1 525 70 - 1507 bzw. 1541
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